Geschlossen und einstimmig hat die CSU Wiesenttal in Oberfellendorf ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert. Mit 14 Bewerbern sowie dem gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Marco Trautner (CSU/ Freie Wähler ) präsentiert sich die Partei laut Pressemitteilung als schlagkräftiges Team für die kommenden Herausforderungen.
CSU-Ortsvorsitzender Konrad Rosenzweig, der die Versammlung leitete, stellte die Kandidatenliste vor. Sie stehe nicht nur für Kompetenz und Erfahrung, sondern auch für einen spürbaren Generationenwechsel. Da die bisherigen Gemeinderäte Susanne Braun-Hoffmann, Günther Schürer und Thomas Schmeußer nicht erneut antreten, sei es gelungen, neue Köpfe einzubinden und gleichzeitig alle Ortsteile des Marktes Wiesenttal angemessen zu vertreten. „Mit Herz und Verstand für Wiesenttal“ – unter diesem Motto wollen die 14 Kandidaten in den Wahlkampf ziehen.
Konrad Rosenzweig, der seit über 30 Jahren kommunalpolitisch aktiv ist, machte deutlich, vor welchen Aufgaben Wiesenttal in den kommenden Jahren stehe. Große Investitionen seien bereits angestoßen oder umgesetzt worden: die Sanierung der Wasser- und Abwasserversorgung, der Umbau des Schwimmbads in Streitberg, Maßnahmen der Dorferneuerung, der Ausbau und Unterhalt des Wegenetzes sowie der weitere Ausbau einer leistungsfähigen Internetversorgung. Hinzu kämen Wohn- und Sozialprojekte, die dank der aktuell guten Förderbedingungen des Freistaats jetzt zügig angegangen und umgesetzt werden müssten – zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger und zur Stärkung der Attraktivität Wiesenttals für junge Familien.
Neben Fachkompetenz setze die CSU Wiesenttal bewusst auf Zusammenarbeit. Ziel sei ein konstruktives Miteinander aller Fraktionen im künftigen Gemeinderat. Vor diesem Hintergrund habe man sich erneut mit den Freien Wählern auf einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten und ein identisches Wahlprogramm verständigt. In seinem Grußwort unterstrich der Forchheimer Landrat Hermann Ulm (CSU) die enge Verbindung zwischen Gemeinde und Landkreis. Schulsanierungen, der Erhalt des Klinikstandorts und der Ausbau des Wildparks seien nur einige der Projekte, die den Landkreis vor große finanzielle Herausforderungen stellen.
MdL Michael Hoffmann , CSU-Kreisvorsitzender , lobte die offene und verlässliche Zusammenarbeit in Wiesenttal.
Bürgermeister Marco Trautner hob die konstruktive Zusammenarbeit von CSU und Freien Wählern hervor. „Ohne diesen Zusammenhalt wäre vieles nicht oder deutlich später möglich gewesen“, betonte Trautner. Abgerundet wurde die Versammlung durch den Besuch des CSU-Landratskandidaten Oliver Flake .
Die Kandidatenliste
Nachfolgende Kandidaten wurden einstimmig nominiert: 1. Konrad Rosenzweig (Störnhof), 2. Florian Baumgärtner (Draisendorf), 3. Robert Grembler ( Oberfellendorf ), 4. Leon Köhler (Birkenreuth), 5. Stefan Friedrich (Engelhardsberg), 6. Roland Hohe (Trainmeusel), 7. Edwin Brütting (Streitberg), 8. Jens Kraus (Muggendorf), 9. Melanie Düngfelder (Trainmeusel), 10. Hermann Nützel (Wohlmannsgesees), 11. Uwe Bellmann (Engelhardsberg), 12. Matthias Wolf (Wartleiten), 13. Thomas Hartmann (Draisendorf), 14. Manuel Hösch ( Oberfellendorf ; als Ersatzkandidaten: Bernd Zolleiß, Heinrich Rosenzweig. red