Mit beeindruckendem Engagement und viel Herz haben die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars „Das GFS hilft“ des Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt ein Projekt realisiert, das weit über die Grenzen der Schule hinaus Wirkung zeigt: 15.000 Euro überreichten sie nun an Janina Möck, eine ehemalige Schülerin der Schule, die in Uganda ein Waisenhaus gegründet hat und dort Kindern eine neue Perspektive schenkt.

Unter der Leitung von Lehrerin Heike Beckenbach setzten die Jugendlichen dabei ein starkes Zeichen: Beim großen Sponsorenlauf legten Schülerinnen , Schüler und Lehrkräfte gemeinsam eine Gesamtstrecke zurück, die symbolisch von Ebermannstadt bis Athen reichte – über 2000 Kilometer. Jeder einzelne Schritt wurde dabei zum Schritt der Hilfe.

Neben dem Sponsorenlauf organisierten die Jugendlichen auch Verkaufsstände beim Weihnachtskonzert, zum Mutter- und Vatertag – alles mit dem Ziel, möglichst vielen Kindern in Uganda zu helfen. Mit viel Kreativität, Ausdauer und Teamgeist wuchs die Spendensumme am Ende auf beeindruckende 15.000 Euro an.

Dabei blieb es nicht bei einer anonymen Spendenaktion : Die Schülerinnen und Schüler nahmen persönlich Kontakt zu Janina Möck auf. Mehrfach besuchte die Gründerin des Waisenhauses ihre ehemalige Schule, kam mit den Jugendlichen ins Gespräch und tauschte sich beim gemeinsamen Frühstück mit dem Seminar aus. Die direkte Begegnung und Janinas Berichte aus Uganda gaben dem Projekt eine persönliche Note – und machten den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie konkret ihre Hilfe ankommt.

Janina Möck zeigte sich von der riesigen Spendensumme und dem Engagement ihrer alten Schule überwältigt: „Ich war wirklich sprachlos. Dass so eine Summe zusammenkommt – das ist einfach Wahnsinn. Es bedeutet für die Kinder in unserem Waisenhaus: mehr Bildung, bessere Versorgung, eine echte Zukunft.“ Auch Heike Beckenbach war beeindruckt: „Die Jugendlichen haben mit Herz, Verstand und großem Einsatz gearbeitet. Das war nicht nur ein Projekt – das war echte Hilfe.“ 15.000 Euro – eine stolze Summe, hinter der viel mehr steckt als nur Geld: gelebte Solidarität, persönlicher Einsatz und eine starke Schulgemeinschaft. red