Die Mitglieder der CSU und der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG) Effeltrich und Gaiganz haben im „Gasthaus zur Linde“ ihre Kandidatenliste für die bevorstehende Kommunalwahl im März aufgestellt. In einer von großer Entschlossenheit geprägten Sitzung präsentierte Maximilian Venzke, Vorsitzender des Ortsverbands, eine Mannschaft, die laut Pressemitteilung Erfahrung mit frischem Wind verbindet.
Strategisch setze die CSU /ÜWG in diesem Wahlkampf klare Prioritäten. Die Gemeinschaft verzichtet auf die Aufstellung eines eigenen Bürgermeisterkandidaten. Stattdessen liege der Fokus voll und ganz darauf, den Gemeinderat mit einer kompetenten und breit aufgestellten Fraktion zu stärken, um die Entwicklung Effeltrichs maßgeblich mitzugestalten.
Angeführt wird die Liste von den langjährigen Gemeinderäten Christine Bertholdt (Platz 1) und Johannes Steinert (Platz 2). Gleichzeitig markiere die Wahl einen Generationenwechsel: Die amtierenden Gemeinderäte Oswald Werner und Reinhardt Kupfer treten nicht mehr an. Ihr jahrelanges Engagement wurde dankend gewürdigt.
Es gelang dem Ortsverband, zahlreiche neue Kandidaten zu gewinnen, die bereit sind, Verantwortung in der Dorfpolitik zu übernehmen.
„Ich bin stolz auf diese Liste“, betonte Spitzenkandidatin Christine Bertholdt in ihrer Rede. „Wir haben engagierte Bürgerinnen und Bürger gefunden, die bereits tief im Dorfgeschehen verwurzelt und in vielen Vereinen aktiv sind. Besonders freut mich, dass wir viele Eltern von Kindern im Kindergarten- oder Schulalter dabei haben. Sie haben einen direkten Draht zu den Bedürfnissen junger Familien und wissen genau, wo man für unsere Einrichtungen etwas optimieren kann.“
Auch Johannes Steinert hob die Stärken des neuen Teams hervor: „Unsere Liste zeichnet sich durch Bodenständigkeit und absolute Ortsverbundenheit aus. Wir kennen uns alle persönlich sehr gut und liegen bei vielen Themen auf einer Wellenlänge. Dieses Gespür für das Dorf ist unsere größte Stärke.“
Inhaltlich hat sich die CSU /ÜWG viel vorgenommen. Neben der allgemeinen Stärkung der Vereinsarbeit und des Ehrenamtes stehen konkrete Projekte auf der Agenda. So wird die Schaffung von Wohnraum für junge Familien ebenso angestrebt wie eine Tagespflege für die ältere Generation auf dem Rathausgrundstück. Auch im Bereich der Infrastruktur sehen die Kandidaten Handlungsbedarf: Die Sanierung des Bachgeländers, der Nepomukbrücke sowie des Feuerwehrgebäudes sind feste Bestandteile der Planungen. Darüber hinaus stehen zukunftsweisende Themen wie ein mögliches neues Gewerbegebiet oder der Neubau des Bauhofs zwischen Effeltrich und Poxdorf im Fokus. Eine detaillierte Ausarbeitung dieser und vieler weiterer Themen wird in einer Klausur in der kommenden Woche stattfinden.
Die Kandidatenliste der CSU /ÜWG Effeltrich : 1. Christine Bertholdt, 2. Johannes Steinert, 3. Tobias Kupfer, 4. Jan Leuthäusser, 5. Andreas Nickl, 6. Michelle Kraus, 7. Stephan Achhammer, 8. David Waldmann, 9. Marco Huppmann, 10. Maximilian Venzke, 11. Sandra Steinert, 12. Manuel Langfritz, 13. Stephan Kotz, 14.Michael Schmitt; Ersatz: Walter Beck , Martin Haensel. red