In der Hauptversammlung des CSU-Ortsvereins berichtete Vorsitzender und Bürgermeister Thomas Thiem unter anderem von einem Gemeindebesuch der beiden Stimmkreisabgeordneten Silke Launert , MdB , und Frank Dierl, MdL. Dabei waren die Firma Stenglein in Breitenlesau und das ehemalige Gasthaus „Polsterbräu“ in Nankendorf sowie die Elterninitiative von „Wir sind alle gleich“ besucht worden. Bei diesem Treffen konnten die Teilnehmer laut Thiem interessante Eindrücke gewinnen und sehr gute Gespräche führen.
Zusammenarbeit im Stadtrat
Stadtrat Uwe Dressel berichtet aus dem Gremium und zeigte auf, dass die Entscheidungen dort fraktionsübergreifend und sachbezogen getroffen werden. „Im Vergleich zur Bundespolitik können wir nur das Geld ausgeben, welches vorhanden ist.“ Aktuelle große Sachthemen sind, neben vielen anderen, die neue Wiesentbrücke, das Rathaus und der Park- und Festplatz in der Sutte. Durch den Landesbundes für Vogel- und Naturschutz wurde das ehemalige Panzershaus erworben und soll in ein Fledermaushaus umgestaltet werden.
Finanzielle Herausforderungen
Die kommunalen Finanzen der Stadt konnten in den letzten Jahren konsolidiert werden, hieß es. Ein Anheben der Kreisumlage um wahrscheinlich fünf Punkte bedeute aber für Waischenfeld zusätzliche Ausgaben von rund 230.000 Euro und verringere deren finanziellen Spielraum massiv. Die finanziellen Zukunftsaussichten seien mit großen Herausforderungen behaftet.
2028 besteht die CSU-Waischenfeld 80 Jahre. Karin Landmann fand in alten Unterlagen erste Berichte von 1948, damals wurde ein Wahlergebnis von 87 Prozent für die CSU erzielt. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die aktuelle Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. tw