Die Verabschiedung des Haushalts mit einem beachtlichen Gesamtvolumen von Einnahmen und Ausgaben von insgesamt 5,725 Millionen Euro war der markante Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung in Obertrubach.
Der Etat gliedert sich auf in 3,375 Millionen Euro für den Verwaltungshaushalt und 2,35 Millionen für den Vermögenshaushalt. Bürgermeister Markus Grüner (CSU) dankte seinem Geschäftsleiter, aber auch allen übrigen Beteiligten für die Mitwirkung zur Erstellung des Haushalts. Der Etat passierte einstimmig das Gremium.
Grüner bezeichnete das Zahlenwerk als "sportlich". "Dem Bund geht es gut, dem Land Bayern geht es gut, der Gemeinde Obertrubach geht es - scheinbar - auch gut", umriss Grüner die finanzielle Situation.
Die Schlüsselzuweisung sinkt um 50 000 Euro, die Kreisumlage steigt um 75 000 Euro. So fehlen 125 000 Euro aufgrund der steigenden Umlagekraft der Gemeinde, was als Entwicklung eigentlich zunächst positiv zu sehen ist. Dazu gesellen sich große Ausgabeposten wie 500 000 Euro für den zu erweiternden Kindergarten. Die Trubachtalstraße wird mit Kanalisierung, Gehsteigsanierung und Wasserleitung 615 000 Euro verschlingen. Für den Abriss des ehemaligen "Cafés Regina" stellte man 100 000 Euro ein.
Für die Dorferneuerung von Wolfsberg sind 600 000 Euro vorgesehen. Dies beinhaltet die Stützmauer "Brendel" mit 300 000 Euro, die Verlegung der Trubach mit 250 000 Euro und Nebenkosten von 50 000 Euro. Insgesamt ergibt sich daraus ein Rekordvolumen von Investitionen über 1,8 Millionen Euro.
Dennoch sind die Obertrubacher zuversichtlich, auch 2018 keine Kredite aufnehmen zu müssen. Im Gegenteil wollen sie die Schulden bis Ende 2018 um 107 000 Euro auf 623 000 reduzieren. Damit liegt die Pro-Kopf-Verschuldung dann bei 233 Euro. Der Landesdurchschnitt von Gemeinden vergleichbarer Größe liegt bei 627 Euro.
Die Gewerbesteuer weist auf Grund der guten Konjunktur mit 400 000 Euro ein Plus von 70 000 Euro auf. Die Einkommenssteuerbeteiligung erhöht sich von 900 000 Euro auf eine Million Euro, die Umsatzsteuerbeteiligung von 50 000 auf 115 000 Euro. Die Schlüsselzuweisung reduzierte sich um 49 000 Euro auf 770 000 Euro, die Finanzzuweisung vom Land blieb mit 110 000 Euro nahezu gleich.
Auf der Ausgabenseite blieben die Personalkosten mit 654 000 Euro identisch, die Betriebsausgaben stiegen von 547 000 auf 592 000 Euro.
Die Zweckverbände inklusive Schulverband sind weiterhin mit 225 000 Euro angesetzt. Die Ausgabe für den Kindergarten stiegen von 306 000 Euro auf 506 000 Euro. Größter Ausgabeposten ist die Kreisumlage, die von 825 000 auf 900 000 Euro steigt.
Mit einem konservativen Haushaltsansatz, so Markus Grüner, wolle man auf der sicheren Seite sein. So verfügt die Gemeinde über 900 000 Euro aus der Entnahme von Rücklagen 2017. "Mit dem Geld umgehen, als wenn es unser eigenes wäre", nannte der Bürgermeister die Prämisse.
Der Etat gliedert sich auf in 3,375 Millionen Euro für den Verwaltungshaushalt und 2,35 Millionen für den Vermögenshaushalt. Bürgermeister Markus Grüner (CSU) dankte seinem Geschäftsleiter, aber auch allen übrigen Beteiligten für die Mitwirkung zur Erstellung des Haushalts. Der Etat passierte einstimmig das Gremium.
Grüner bezeichnete das Zahlenwerk als "sportlich". "Dem Bund geht es gut, dem Land Bayern geht es gut, der Gemeinde Obertrubach geht es - scheinbar - auch gut", umriss Grüner die finanzielle Situation.
Die Schlüsselzuweisung sinkt um 50 000 Euro, die Kreisumlage steigt um 75 000 Euro. So fehlen 125 000 Euro aufgrund der steigenden Umlagekraft der Gemeinde, was als Entwicklung eigentlich zunächst positiv zu sehen ist. Dazu gesellen sich große Ausgabeposten wie 500 000 Euro für den zu erweiternden Kindergarten. Die Trubachtalstraße wird mit Kanalisierung, Gehsteigsanierung und Wasserleitung 615 000 Euro verschlingen. Für den Abriss des ehemaligen "Cafés Regina" stellte man 100 000 Euro ein.
Dorferneuerung Wolfsberg
Für die Dorferneuerung von Wolfsberg sind 600 000 Euro vorgesehen. Dies beinhaltet die Stützmauer "Brendel" mit 300 000 Euro, die Verlegung der Trubach mit 250 000 Euro und Nebenkosten von 50 000 Euro. Insgesamt ergibt sich daraus ein Rekordvolumen von Investitionen über 1,8 Millionen Euro.Dennoch sind die Obertrubacher zuversichtlich, auch 2018 keine Kredite aufnehmen zu müssen. Im Gegenteil wollen sie die Schulden bis Ende 2018 um 107 000 Euro auf 623 000 reduzieren. Damit liegt die Pro-Kopf-Verschuldung dann bei 233 Euro. Der Landesdurchschnitt von Gemeinden vergleichbarer Größe liegt bei 627 Euro.
Die Gewerbesteuer weist auf Grund der guten Konjunktur mit 400 000 Euro ein Plus von 70 000 Euro auf. Die Einkommenssteuerbeteiligung erhöht sich von 900 000 Euro auf eine Million Euro, die Umsatzsteuerbeteiligung von 50 000 auf 115 000 Euro. Die Schlüsselzuweisung reduzierte sich um 49 000 Euro auf 770 000 Euro, die Finanzzuweisung vom Land blieb mit 110 000 Euro nahezu gleich.
Auf der Ausgabenseite blieben die Personalkosten mit 654 000 Euro identisch, die Betriebsausgaben stiegen von 547 000 auf 592 000 Euro.
Die Zweckverbände inklusive Schulverband sind weiterhin mit 225 000 Euro angesetzt. Die Ausgabe für den Kindergarten stiegen von 306 000 Euro auf 506 000 Euro. Größter Ausgabeposten ist die Kreisumlage, die von 825 000 auf 900 000 Euro steigt.
Mit einem konservativen Haushaltsansatz, so Markus Grüner, wolle man auf der sicheren Seite sein. So verfügt die Gemeinde über 900 000 Euro aus der Entnahme von Rücklagen 2017. "Mit dem Geld umgehen, als wenn es unser eigenes wäre", nannte der Bürgermeister die Prämisse.