Der Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden blickte bei seiner Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Zum Heiligenwäldchen" auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Vorsitzender Bernd Graf konnte dazu auch die Stadträte Ralf Völkl und Hans Simon sowie Kreisheimatpfleger Hans Blinzler begrüßen.
Sein Dank galt allen, die das Engagement des Vereins für die "Haßlacherberg-Heimat" mitgetragen und unterstützt hatten. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte er mit 169.
Aus persönlichen Gründen trat Richard Biniszewski von seinen Ämtern als Dritter Vorsitzender und als Projektleiter für die Dokumentationsstätte zurück. Zum neuen Dritten Vorsitzenden wählte die Versammlung Bernd Fischer. Schriftführerin Ria Blinzler verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung. Dem Kassierer Herbert Schuhbäck, der die Vereinsfinanzen beleuchtete, dankte Kassenprüfer Matthias Porzelt - auch namens des Mitprüfers Karlheinz Deuerling - für die sorgfältige Arbeit. Kassierer Schuhbäck plädierte für eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Einmütig und ohne Gegenrede beschloss die Versammlung die vorgeschlagene Beitragserhöhung.
Ein wichtiges Thema des zurückliegenden Vereinsjahrs sei die angestrebte Einrichtung einer ortsgeschichtlichen Dokumentationsstätte für Gehülz, Seelach, Ziegelerden und die Haßlacherbergkette im Altbau der ehemaligen Gehülzer Schule gewesen, so Vorsitzender Bernd Graf.
Eine besondere Herausforderungen sei der 2006 gestartete Internetauftritt hasslacherberg.de, dessen technisches System mittlerweile veraltet sei. Wie der Vorsitzende weiter berichtete, habe der städtische Museologe Alexander Süß zu Gesprächen im Kronacher Rathaus eingeladen, um die Beschäftigung mit der Heunischenburg und mit ihrer Erforschung wieder verstärkt aufzunehmen.
Zu diesem Zweck sei eine Kooperation mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg geschlossen worden.
Bernd Graf informierte über ein derzeitiges Projekt der Kreisheimatpflege, das sich mit der Geschichte und Bedeutung von Maibäumen, Kirchweihbäumen und weiteren Dorfgemeinschaftsbäumen beschäftigt und auch deren gestalterische Ausrichtung auf die Kulturregion Franken in den Blick nimmt. bg
169 Mitglieder
Sein Dank galt allen, die das Engagement des Vereins für die "Haßlacherberg-Heimat" mitgetragen und unterstützt hatten. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte er mit 169.
Persönliche Gründen
Aus persönlichen Gründen trat Richard Biniszewski von seinen Ämtern als Dritter Vorsitzender und als Projektleiter für die Dokumentationsstätte zurück. Zum neuen Dritten Vorsitzenden wählte die Versammlung Bernd Fischer. Schriftführerin Ria Blinzler verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung. Dem Kassierer Herbert Schuhbäck, der die Vereinsfinanzen beleuchtete, dankte Kassenprüfer Matthias Porzelt - auch namens des Mitprüfers Karlheinz Deuerling - für die sorgfältige Arbeit. Kassierer Schuhbäck plädierte für eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Einmütig und ohne Gegenrede beschloss die Versammlung die vorgeschlagene Beitragserhöhung.
Dokumentationsstätte
Ein wichtiges Thema des zurückliegenden Vereinsjahrs sei die angestrebte Einrichtung einer ortsgeschichtlichen Dokumentationsstätte für Gehülz, Seelach, Ziegelerden und die Haßlacherbergkette im Altbau der ehemaligen Gehülzer Schule gewesen, so Vorsitzender Bernd Graf. Eine besondere Herausforderungen sei der 2006 gestartete Internetauftritt hasslacherberg.de, dessen technisches System mittlerweile veraltet sei. Wie der Vorsitzende weiter berichtete, habe der städtische Museologe Alexander Süß zu Gesprächen im Kronacher Rathaus eingeladen, um die Beschäftigung mit der Heunischenburg und mit ihrer Erforschung wieder verstärkt aufzunehmen.
Zu diesem Zweck sei eine Kooperation mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg geschlossen worden.
Bernd Graf informierte über ein derzeitiges Projekt der Kreisheimatpflege, das sich mit der Geschichte und Bedeutung von Maibäumen, Kirchweihbäumen und weiteren Dorfgemeinschaftsbäumen beschäftigt und auch deren gestalterische Ausrichtung auf die Kulturregion Franken in den Blick nimmt. bg