Das Verkehrsangebot auf der Schiene soll in Nordbayern noch besser werden. Das gab Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Ilse Aigner bekannt. Auf der Regionalkonferenz in Coburg stellte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaates plant, finanziert und kontrolliert, ihre Pläne für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Regierungsbezirk Oberfranken und in angrenzenden Regionen in Nordbayern vor. "Wir wollen das Angebot an den Fernverkehr Richtung Berlin verbessern. Dazu wird der Franken-Thüringen-Express (FTX) gemeinsam mit Thüringen über Jena weiter nach Leipzig verlängert. Auch wird der Regional-Express Nürnberg-Bamberg ab Dezember noch stärker auf die Hauptverkehrszeit (HVZ) fokussiert und damit noch attraktiver", so Aigner.
Der neue Fahrplan ab Dezember 2018 soll deshalb bessere Anschlüsse zum ICE Richtung Berlin vorsehen. In Nürnberg, Bamberg und Leipzig ist der FTX jeweils auf die ICE-Verbindungen abgestimmt. Damit entsteht insbesondere für die Frankenwaldregion eine schnellere Verbindung Richtung Berlin, ohne den Umweg über Bamberg und die Neubaustrecke via Erfurt.
Die Verlängerung des FTX nach Leipzig nimmt die BEG zum Anlass, weitere Anpassungen im nordbayerischen SPNV vorzunehmen. Ab dem 9. Dezember 2018 verkehrt der FTX im stündlichen Wechsel von Nürnberg nach Leipzig und von Nürnberg nach Sonneberg sowie Saalfeld, mit Zugteilung in Lichtenfels. Damit ergibt sich für den Landkreis Kronach und für Saalfeld erstmals eine etwa stündliche Direktverbindung mit Forchheim, Erlangen, Fürth und Nürnberg. Bislang muss in dieser Relation zumeist zweistündlich in Bamberg umgestiegen werden. In Saalfeld werden durch die zweistündlich hier endende FTX-Linie zeitlich attraktive Anschlüsse Richtung Gera, Erfurt und Jena erreicht. Das bedeutet besonders für Kronach und Lichtenfels eine verbesserte Anbindung nach Mitteldeutschland. red
Der neue Fahrplan ab Dezember 2018 soll deshalb bessere Anschlüsse zum ICE Richtung Berlin vorsehen. In Nürnberg, Bamberg und Leipzig ist der FTX jeweils auf die ICE-Verbindungen abgestimmt. Damit entsteht insbesondere für die Frankenwaldregion eine schnellere Verbindung Richtung Berlin, ohne den Umweg über Bamberg und die Neubaustrecke via Erfurt.
Die Verlängerung des FTX nach Leipzig nimmt die BEG zum Anlass, weitere Anpassungen im nordbayerischen SPNV vorzunehmen. Ab dem 9. Dezember 2018 verkehrt der FTX im stündlichen Wechsel von Nürnberg nach Leipzig und von Nürnberg nach Sonneberg sowie Saalfeld, mit Zugteilung in Lichtenfels. Damit ergibt sich für den Landkreis Kronach und für Saalfeld erstmals eine etwa stündliche Direktverbindung mit Forchheim, Erlangen, Fürth und Nürnberg. Bislang muss in dieser Relation zumeist zweistündlich in Bamberg umgestiegen werden. In Saalfeld werden durch die zweistündlich hier endende FTX-Linie zeitlich attraktive Anschlüsse Richtung Gera, Erfurt und Jena erreicht. Das bedeutet besonders für Kronach und Lichtenfels eine verbesserte Anbindung nach Mitteldeutschland. red