Die Viktor-von-Scheffel-Realschule soll eine grundlegende Sanierung erhalten. Bei einem Ortstermin unter Führung von Schulleiter Peter Gerhardt informierten sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport über die Situation vor Ort.
Auch wenn nach Meinung des Schulleiters das Gebäude einen gewissen Charme versprüht, sind die Mängel am Gebäude nicht zu übersehen. Große Kippfenster, von denen einige bei den ersten Sommertemperaturen des Jahres weit aufstehen, stellen gerade in den Obergeschossen eine gewisse Gefahrenquelle dar. Ein Blick zur Decke offenbart die dunklen Holzdecken in den Gängen, die die Anmutung der 70er Jahre versprühen. Auch die Sanitäranlagen lassen zu wünschen übrig. Es gibt aber auch Positives wie die Schulmensa und den Computerraum. Derzeit werden in der Realschule rund 530 Schüler unterrichtet.
Nach einer groben Kostenschätzung plant der Landkreis, für die Generalsanierung rund Millionen Euro auszugeben. "Schulen kosten Geld, aber das geben wir gerne aus", stellte Landrat Christian Meißner fest. Die geplante Sanierung umfasst den Nord-, Ost-, und Süd-Trakt des Schulgebäudes. Im Zuge der Renovierung sollen die großen Schwingfenster ausgetauscht werden, wie Mario Schönwald, Mitarbeiter des Landratsamtes, erläuterte. Im Ost-Trakt wurden die Fenster bereits bei einer der letzten Sanierungen ausgetauscht. In die Jahre gekommen sei eine Eingangstür aus den 70er Jahren, die ebenfalls weichen soll. Nicht mehr zeitgemäß ist der Schallschutz am Gebäude, der ebenfalls auf dem neusten Stand gebracht werden soll.
Auch die beiden aus dem Jahr 1993 stammende Heizungen sollen erneuert werden. "Es wird definitiv Zeit, dass sie ausgetauscht werden", so Mario Schönwald. Weiter gab er zu bedenken, dass bei einer Sanierung immer ein gewisser Anteil an erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen soll.
Am Nordtrakt macht die innen liegende Dachrinne Probleme und soll deshalb auch saniert werden. Um die Schule barrierefrei zu machen, soll ein bislang fehlender Personenaufzug eingebaut werden. Von der Generalsanierung ausgenommen ist der Erweiterungsbau.
Zum zeitlichen Ablauf der Generalsanierung: Noch in diesem Monat soll ein Architektenvertrag abgeschlossen werden. Bis Ende dieses Jahres sollen dann die Vorarbeiten einschließlich der Stellung eines Förderantrags abgeschlossen sein. Als Baubeginn wird der Sommer 2019 genannt.
Im Kommunalinvestitionsprogramm zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen (KIP-S) stellt der Bund 3,5 Milliarden Euro bereit, für Bayern stehen 293 Millionen Euro zur Verfügung. Davon entfallen auf Oberfranken 67,4 Millionen Euro. Im Landkreis Lichtenfels machen sich sieben Gemeinden Hoffnung, in den Genuss der Fördermittel zu kommen, auch der Landkreis hat zwei Projekte gemeldet. Das Gesamtvolumen aller "Wünsche" liegt bei 17,7 Millionen Euro. Der Anteil des Landkreises aber "nur" bei 3,7 Millionen Euro. Da wird einiges nur ein Wunsch bleiben. "Die Regierung legt Wert darauf, dass eine belastbare Kostenrechnung vorgelegt wird", informierte Meißner. Die Maßnahmen müssen dann bis 2022 abgeschlossen sein. Unter den Maßnahmen, die der Landkreis zur Förderung im KIP-S angemeldet hat, befinden sich mehrere Schulen, Turnhallen und ein Hortanbau.
Auch wenn nach Meinung des Schulleiters das Gebäude einen gewissen Charme versprüht, sind die Mängel am Gebäude nicht zu übersehen. Große Kippfenster, von denen einige bei den ersten Sommertemperaturen des Jahres weit aufstehen, stellen gerade in den Obergeschossen eine gewisse Gefahrenquelle dar. Ein Blick zur Decke offenbart die dunklen Holzdecken in den Gängen, die die Anmutung der 70er Jahre versprühen. Auch die Sanitäranlagen lassen zu wünschen übrig. Es gibt aber auch Positives wie die Schulmensa und den Computerraum. Derzeit werden in der Realschule rund 530 Schüler unterrichtet.
Nach einer groben Kostenschätzung plant der Landkreis, für die Generalsanierung rund Millionen Euro auszugeben. "Schulen kosten Geld, aber das geben wir gerne aus", stellte Landrat Christian Meißner fest. Die geplante Sanierung umfasst den Nord-, Ost-, und Süd-Trakt des Schulgebäudes. Im Zuge der Renovierung sollen die großen Schwingfenster ausgetauscht werden, wie Mario Schönwald, Mitarbeiter des Landratsamtes, erläuterte. Im Ost-Trakt wurden die Fenster bereits bei einer der letzten Sanierungen ausgetauscht. In die Jahre gekommen sei eine Eingangstür aus den 70er Jahren, die ebenfalls weichen soll. Nicht mehr zeitgemäß ist der Schallschutz am Gebäude, der ebenfalls auf dem neusten Stand gebracht werden soll.
25 Jahre auf dem Buckel
Auch die beiden aus dem Jahr 1993 stammende Heizungen sollen erneuert werden. "Es wird definitiv Zeit, dass sie ausgetauscht werden", so Mario Schönwald. Weiter gab er zu bedenken, dass bei einer Sanierung immer ein gewisser Anteil an erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen soll. Am Nordtrakt macht die innen liegende Dachrinne Probleme und soll deshalb auch saniert werden. Um die Schule barrierefrei zu machen, soll ein bislang fehlender Personenaufzug eingebaut werden. Von der Generalsanierung ausgenommen ist der Erweiterungsbau.
Zum zeitlichen Ablauf der Generalsanierung: Noch in diesem Monat soll ein Architektenvertrag abgeschlossen werden. Bis Ende dieses Jahres sollen dann die Vorarbeiten einschließlich der Stellung eines Förderantrags abgeschlossen sein. Als Baubeginn wird der Sommer 2019 genannt.
Im Kommunalinvestitionsprogramm zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen (KIP-S) stellt der Bund 3,5 Milliarden Euro bereit, für Bayern stehen 293 Millionen Euro zur Verfügung. Davon entfallen auf Oberfranken 67,4 Millionen Euro. Im Landkreis Lichtenfels machen sich sieben Gemeinden Hoffnung, in den Genuss der Fördermittel zu kommen, auch der Landkreis hat zwei Projekte gemeldet. Das Gesamtvolumen aller "Wünsche" liegt bei 17,7 Millionen Euro. Der Anteil des Landkreises aber "nur" bei 3,7 Millionen Euro. Da wird einiges nur ein Wunsch bleiben. "Die Regierung legt Wert darauf, dass eine belastbare Kostenrechnung vorgelegt wird", informierte Meißner. Die Maßnahmen müssen dann bis 2022 abgeschlossen sein. Unter den Maßnahmen, die der Landkreis zur Förderung im KIP-S angemeldet hat, befinden sich mehrere Schulen, Turnhallen und ein Hortanbau.