Mit "Zeichnungen" der Kulmbacher Künstlerin Cornelia Morsch wurde die 36. Sonderausstellung der Gemeinde Himmelkron im Himmelkroner Stiftskirchenmuseum eröffnet. Es sind Kunstformen der Natur, die Cornelia Morsch in feinen Strichen dicht nebeneinander oder miteinander verbindet, und immer wieder liegt der silberne Graphit dahinter oder daneben. Es entsteht so eine sehr genau abgestimmte Farbigkeit mit unzähligen Zwischentönen und Nuancen. Die ehemalige Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner aus Köln, die auch die Einführung in die Werke von Cornelia Morsch in der Ritterkapelle vornahm, kam zum Ergebnis: "Die Virtuosität ihrer Zeichnungen macht Freude."
Cornelia Morsch, die 2009 die Initiative für die Gründung des Kulmbacher Kunstvereins gab, setzt in ihren Bildern das oft kleine und unscheinbare Objekt durch eine starke Vergrößerung in Szene. Die Naturobjekte werden in ihren jeweiligen Farben, Formen, Strukturen erlebbar. Man meint, sie riechen, schmecken, fühlen zu können.
Barbara Schock-Werner stellte in ihrer Einführung fest: "Es sind nicht die schönen Blumen, die sie interessieren. Es sind oft die Blüten im Vergehen, die Samen, die Wurzeln, die Flechten, das Kraut." Flechten gehören zu den ältesten Pflanzengattungen, und sie überleben auch unter härtesten Bedingungen. "Dennoch haben wir es geschafft, sie zu gefährden. Solche Hintergründe zu erfahren, liegt im Auge und im Kopf des Betrachters. In der genauen Beobachtung liegt auch Respekt vor der Natur", so Schock-Werner.
Landrat Klaus Peter Söllner verwies darauf, dass sich Himmelkron zu einem Geheimtipp entwickelt habe, was Kunst und Kultur angehe. Das liege zum einen an den Kulturschaffenden, wie Gerhard Böhm, der seit vielen Jahren Himmelkron bereichere, und an der wunderbaren Baille-Maille-Allee, die eine Beziehung zur Markgrafengeschichte herstellt.
Das Stiftskirchenmuseum hat jeweils sonntags von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Cornelia Morsch, die 2009 die Initiative für die Gründung des Kulmbacher Kunstvereins gab, setzt in ihren Bildern das oft kleine und unscheinbare Objekt durch eine starke Vergrößerung in Szene. Die Naturobjekte werden in ihren jeweiligen Farben, Formen, Strukturen erlebbar. Man meint, sie riechen, schmecken, fühlen zu können.
Barbara Schock-Werner stellte in ihrer Einführung fest: "Es sind nicht die schönen Blumen, die sie interessieren. Es sind oft die Blüten im Vergehen, die Samen, die Wurzeln, die Flechten, das Kraut." Flechten gehören zu den ältesten Pflanzengattungen, und sie überleben auch unter härtesten Bedingungen. "Dennoch haben wir es geschafft, sie zu gefährden. Solche Hintergründe zu erfahren, liegt im Auge und im Kopf des Betrachters. In der genauen Beobachtung liegt auch Respekt vor der Natur", so Schock-Werner.
Landrat Klaus Peter Söllner verwies darauf, dass sich Himmelkron zu einem Geheimtipp entwickelt habe, was Kunst und Kultur angehe. Das liege zum einen an den Kulturschaffenden, wie Gerhard Böhm, der seit vielen Jahren Himmelkron bereichere, und an der wunderbaren Baille-Maille-Allee, die eine Beziehung zur Markgrafengeschichte herstellt.
Das Stiftskirchenmuseum hat jeweils sonntags von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.