Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt. Wunderbarer Ausdruck dessen war das Abschlusskonzert der Stimmbildungskurse der Volkshochschule Bamberg, das schon traditionell im Festsaal des Bezirksklinikums stattfand.
20 Männer und Frauen hatten an dem Kurs teilgenommen und präsentierten dem Publikum am Sonntagnachmittag berühmte Songs aus Musicals sowie schwungvolle Chansons und Popliedern. "Die Nachtigall, sie war entfernt, der Frühling lockt sie wieder" - aus den Kehlen von fast zwei Dutzend Sangesfreudigen unter der Leitung von Chorleiterin Anastasia Bayer erklangen die Zeilen des von Felix Mendelssohn vertonten Goethe-Gedichts.
"Wenn wir hinausschauen aus dem Fenster, sehnen wir den Frühling herbei - diese Vorfreude wollen wir wecken mit unserem heutigen Abschlusskonzert", so die einleitenden Worte von Ulla Zeppenfeld, die zusammen mit Elisabeth Merklein die einzelnen dargebrachten Stücke moderierte.
Und das gelang sehr gut, weil die Grundvoraussetzung gegeben war: Angestellte, Großeltern, Jung und alt - die Männer und Frauen, die an diesem Nachmittag das in 15 Treffen des VHS-Stimmbildungskurses erworbene Wissen rund um Stimmbildung und Gesang fröhlich umsetzten, verbindet schließlich die Freude am Singen.
Klar war anfangs bei vielen ein wenig Aufregung mit im Spiel, bildete das Konzert doch den krönenden Abschluss eines von Fleiß und Ehrgeiz geprägten viermonatigen Kurses. Doch nach dem ersten Applaus der knapp 100 Zuhörer, die sich sehr angetan zeigten von den Darbietungen, war das Lampenfieber schnell verflogen. Mit instrumentaler Unterstützung von Pianist Günther Rosenberger wurde dem Publikum ein breites Repertoire an Liedern präsentiert, viele davon waren bekannt aus Film und Musical.
"Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" - als das Ensemble dieses Lied von Bill Ramsey erschallen ließ, klatschten die Zuhörer begeistert im Rhythmus mit. Einige aus dem Kurs hatten außerdem ihren großen Auftritt bei Sologesangsdarbietungen. Direkt ins Herz ging etwa "The Rose", dargebracht von Carolin Winkler. Udo Rittmeier sang, um ein weiteres Beispiel zu nennen, "Tears in Heaven" - ein Song, mit dem Eric Clapton den schrecklichen Unfalltod seines vierjährigen Sohnes musikalisch verarbeitete.
Bunt wie das Leben ist auch die Musik, so erfüllten im Wechsel hier melancholische und gefühlvolle, dort keck-witzige Gesänge den Kutzenberger Festsaal. Marianne Liebhaber mimte etwa mit Gesang und mittels Kostüm auch visuell den mysteriösen Kater "Macavity" aus Andrew Lloyd Webbers Musical "Cats". Den Musikschülern ist es mit dem Finale ihres Kurses gelungen, die Herzen der Zuhörer zu wärmen. Und das ist als Ausdruck purer Lebensfreude zu verstehen.
20 Männer und Frauen hatten an dem Kurs teilgenommen und präsentierten dem Publikum am Sonntagnachmittag berühmte Songs aus Musicals sowie schwungvolle Chansons und Popliedern. "Die Nachtigall, sie war entfernt, der Frühling lockt sie wieder" - aus den Kehlen von fast zwei Dutzend Sangesfreudigen unter der Leitung von Chorleiterin Anastasia Bayer erklangen die Zeilen des von Felix Mendelssohn vertonten Goethe-Gedichts.
"Wenn wir hinausschauen aus dem Fenster, sehnen wir den Frühling herbei - diese Vorfreude wollen wir wecken mit unserem heutigen Abschlusskonzert", so die einleitenden Worte von Ulla Zeppenfeld, die zusammen mit Elisabeth Merklein die einzelnen dargebrachten Stücke moderierte.
Freude am Singen verbindet
Und das gelang sehr gut, weil die Grundvoraussetzung gegeben war: Angestellte, Großeltern, Jung und alt - die Männer und Frauen, die an diesem Nachmittag das in 15 Treffen des VHS-Stimmbildungskurses erworbene Wissen rund um Stimmbildung und Gesang fröhlich umsetzten, verbindet schließlich die Freude am Singen.Klar war anfangs bei vielen ein wenig Aufregung mit im Spiel, bildete das Konzert doch den krönenden Abschluss eines von Fleiß und Ehrgeiz geprägten viermonatigen Kurses. Doch nach dem ersten Applaus der knapp 100 Zuhörer, die sich sehr angetan zeigten von den Darbietungen, war das Lampenfieber schnell verflogen. Mit instrumentaler Unterstützung von Pianist Günther Rosenberger wurde dem Publikum ein breites Repertoire an Liedern präsentiert, viele davon waren bekannt aus Film und Musical.
"Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" - als das Ensemble dieses Lied von Bill Ramsey erschallen ließ, klatschten die Zuhörer begeistert im Rhythmus mit. Einige aus dem Kurs hatten außerdem ihren großen Auftritt bei Sologesangsdarbietungen. Direkt ins Herz ging etwa "The Rose", dargebracht von Carolin Winkler. Udo Rittmeier sang, um ein weiteres Beispiel zu nennen, "Tears in Heaven" - ein Song, mit dem Eric Clapton den schrecklichen Unfalltod seines vierjährigen Sohnes musikalisch verarbeitete.
Bunt wie das Leben ist auch die Musik, so erfüllten im Wechsel hier melancholische und gefühlvolle, dort keck-witzige Gesänge den Kutzenberger Festsaal. Marianne Liebhaber mimte etwa mit Gesang und mittels Kostüm auch visuell den mysteriösen Kater "Macavity" aus Andrew Lloyd Webbers Musical "Cats". Den Musikschülern ist es mit dem Finale ihres Kurses gelungen, die Herzen der Zuhörer zu wärmen. Und das ist als Ausdruck purer Lebensfreude zu verstehen.