Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat sich das Bündnis „ Coburg – Die Familienstadt“ mit inzwischen fast 100 Partnern als starkes Netzwerk etabliert. Gemeinsam gestalten Politik, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen, Vereine und soziale Träger Coburg als familienfreundlichen Ort. Nun darf sich das Bündnis über zwei weitere Mitglieder freuen: das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) sowie der Verein Lebensträume. Darüber informierte die Pressestelle der Stadt Coburg .
Henrike Freier, Verbundleiterin EJF erklärt: „Mit unserer Arbeit – unter anderem in der Behindertenhilfe – möchten wir dazu beitragen, für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie deren Eltern in Coburg bedarfsgerechte Angebote sicherzustellen, gute Per-spektiven zu eröffnen und ein starkes soziales Umfeld zu schaffen.“ Das EIF hat die Einrichtungen übernommen, die früher der Verein Hilfe für das behinderte Kind betrieben hat, wie die Schule am Hofgarten und die Mauritiusschule.
Der Verein Lebensträume berät und betreut Menschen mit Behinderung und deren Angehörige. Er ist dem Paritätischen Wohlfahrtsverband angeschlossen. „Familienfreundlichkeit bedeutet für uns, Barrieren abzubauen und Räume zu schaffen, in denen sich alle wohlfühlen. Wir freuen uns darauf, unsere Perspektiven einzubringen und gemeinsam das Miteinander in Coburg zu stärken“, erklären Katerina Arca und Yannick Tetzlaff von Lebensträume in der Mitteilung der Stadt. red