An zehn Stellen sehen Verkehrsteilnehmer ab jetzt, ob sie zu schnell sind oder nicht. Die Stadt Coburg hat neue Tempo-Displays angeschafft. Sie messen die Geschwindigkeit von Autos, aber auch von Fahrrad- und Rollerfahrern. Der Hinweis, wenn man mal nicht richtig auf seinen Tacho geachtet hat, kommt dann in Rot – „Langsamer Fahren!“ Weitaus netter sind die Displays, wenn man sich an das Tempolimit gehalten hat. „Danke!“, sagen sie dann. Wird die Geschwindigkeit deutlich überschritten, blinken die Anzeigen zur Warnung der Autofahrer . Die Displays wiegen je rund 7 Kilo und haben insgesamt 20.000 Euro gekostet. Ihren Ursprung hatte die Maßnahme in den Stadtteilspaziergängen, die OB Dominik Sauerteig ( SPD ) unternommen hatte. Dabei hatten ihn Anwohner darauf hingewiesen, dass Autofahrer oft zu schnell unterwegs seien. Die Displays haben keinen festen Platz, sondern werden alle zwei Wochen an neuen Orten aufgestellt, so lang hält ihre Stromversorgung per Batterie. Insgesamt hofft die Stadt, damit das Fahrverhalten zu beeinflussen. Sollte das gelingen, müsse man nicht den nächsten Schritt in Erwägung ziehen, nämlich den Einsatz der kommunalen Verkehrsüberwachung. mst
Coburg
verkehr
Zehn neue „Tempo-Polizisten“ für Coburg aufgestellt
An zehn Stellen sehen Verkehrsteilnehmer ab jetzt, ob sie zu schnell sind oder nicht. Die Stadt Coburg hat neue Tempo-Displays angeschafft. Sie...
OB beim Aufbau. Stelzner