Einen Festabend feierte der Schützenverein Tellkameraden Weidhausen. Durch den Abend führte 1. Schützenmeister Maik Stark, musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Leuchsentaler Blasmusik aus Mistelfeld, die seit 23 Jahren das Tell-Schützenfest begleitet. Motto des Abends, das in vielen Ansprachen immer wieder zu hören war: Schützenverein Tellkameraden – ein Verein mit 100-jähriger Tradition und Zukunft.
Gauschützenmeister Klaus Jentsch ehrte zusammen mit dem Schützenmeister der Tellkameraden, Maik Stark, verdiente Mitglieder : Simone Recknagel (im Verein seit 1979, seit 1991 2. Schriftführerin) erhielt das Große Gau-Ehrenzeichen in Gold.
Christine Stephan (im Verein seit 1967, 1985 bis 1988 stellv. Leiterin der Damenabteilung, 1988 bis 2008 Leiterin der Damenabteilung) erhielt die Bezirksehrennadel „Oberfranken Gold“.
Klaus Jacob (seit 1968 im Verein, seit 1988 im Vergnügungsausschuss hauptverantwortlich für das Schützenfest, Auswahl und Betreuung der Musikkapellen und Schausteller) erhielt das DSB-Protektoratsabzeichen.
Manfred Stark (im Verein seit 1974, seit 1979 in Vorstandschaft, von 1988 bis 2021 1. Vorsitzender) erhielt das BSSB-Protektoratsabzeichen.
Gauschützenmeister Klaus Jentsch überreichte den Tellkameraden die Ehrenplakette des BSSB zum 100-jährigen Bestehen.
König der Könige
Traditionell wird im Verein zu einem Jubiläum ein zusätzlicher Schützenkönig ausgeschossen. Das Schießen fand wenige Tage vor dem Festabend statt. Dazu waren alle Mitglieder eingeladen, die bisher Schützenkönig oder Jungschützenkönig waren. Von den 56 eingeladenen Tellschützen nahmen 40 teil. Jeder hatte drei Schüsse. Am Schluss des Festabends gaben die Schützenmeister Maik Stark und Julia Hertzog bekannt:
Den Titel „König der Könige“ sicherte sich der amtierende Schützenkönig, Günther Panzer, mit einem beeindruckenden 41,4 Teiler knapp vor Alexander Merz und Norbert Dressel.
Nach dem Lied der Tellkameraden („Zentrum wird gemacht“), das die versammelte Tellfamilie vor der Bühne im Chor sang, ließ man den Abend mit den befreundeten Vereinen gemeinsam ausklingen. red