In den vergangenen zwei Wochen hospitierte die russische Lehrerin Nina Jepichina am Gymnasium in Höchstadt. Sie wohnt am Stadtrand von Moska vor den Toren von Krasnogorsk, der Partnerstadt Höchstadts. "Ich bin Mitglied im deutschen Club, im Freundeskreis Höchstadt, und als Lehrerin gebe ich oft Fortbildungen und Seminare für den Deutschunterricht", erzählt Nina Jepichina. Über Klaus Strienz kam sie nach Höchstadt.
"Ich habe viel über das deutsche Schulwesen gelernt, habe einige Städte besucht, wovon mir Bamberg - ich durfte auf eine Klassenfahrt mitkommen - am besten gefallen hat. Die Feste im Gymnasium waren schön, ich konnte mit den freundlichen und hilfsbereiten Lehrern Erfahrungen austauschen und ich muss sagen, die deutschen Schüler sind gut erzogen und in der Schule herrscht eine demokratische Atmosphäre. In Russland ist der Unterricht weit mehr lehrerzentriert als hier."
Aber auch Schulfeste wie die Verabschiedung der Schüler in Mühlhausen haben sie sehr beeindruckt. Am vergangenen Montag besuchte sie die Anton-Wölker-Grundschule. Rektorin Rosi Wagner führte sie durch die verschiedenen Räume und am interessantesten fand die Besucherin aus Russland den gerade stattfindenden Flohmarkt. In kleinen Gruppen saßen die Anbieter auf ihren Decken und boten Bücher, Spielzeug, Spielkarten und mehr an. Alles ging geordnet über die Bühne und die interessierte Lehrerin kaufte gerne einige Bücher und Spiele für ihren Deutschunterricht. Am morgigen Samstag macht sie sich wieder auf den Heimweg voller guter Eindrücke aus Höchstadt.
Johanna Blum
"Ich habe viel über das deutsche Schulwesen gelernt, habe einige Städte besucht, wovon mir Bamberg - ich durfte auf eine Klassenfahrt mitkommen - am besten gefallen hat. Die Feste im Gymnasium waren schön, ich konnte mit den freundlichen und hilfsbereiten Lehrern Erfahrungen austauschen und ich muss sagen, die deutschen Schüler sind gut erzogen und in der Schule herrscht eine demokratische Atmosphäre. In Russland ist der Unterricht weit mehr lehrerzentriert als hier."
Aber auch Schulfeste wie die Verabschiedung der Schüler in Mühlhausen haben sie sehr beeindruckt. Am vergangenen Montag besuchte sie die Anton-Wölker-Grundschule. Rektorin Rosi Wagner führte sie durch die verschiedenen Räume und am interessantesten fand die Besucherin aus Russland den gerade stattfindenden Flohmarkt. In kleinen Gruppen saßen die Anbieter auf ihren Decken und boten Bücher, Spielzeug, Spielkarten und mehr an. Alles ging geordnet über die Bühne und die interessierte Lehrerin kaufte gerne einige Bücher und Spiele für ihren Deutschunterricht. Am morgigen Samstag macht sie sich wieder auf den Heimweg voller guter Eindrücke aus Höchstadt.
Johanna Blum