"Wer meint, in Weilersbach passt alles, wie es ist, verkennt die Realität", sagte Gemeinderat Anton Dennerlein beim Bürgertreff. "Wir brauchen uns nur den Zustand unserer Straßen ansehen." Gemeinderat Patrick Schroll (Bürgerrecht Weilersbach) machte klar:
"Eine gute, stabile Entwicklung von Weilersbach ist kein Selbstläufer, sondern bedeutet Arbeit." Im Verlauf der Veranstaltung sammelte Schroll mit den Bürgern mehr als 30 Ideen. Schnell wurde dabei klar, wo dringend Handlungsbedarf besteht. Den Bürgern fehlt es an einer Ortsmitte, für die sich das Gelände um die Buswendeschleife eigne. Wie bereits schon der Kulturausschuss des Gemeinderates beraten hat, soll der Platz aufgewertet werden. Man könne sich vorstellen, die gegenwärtigen Planungen zu erweitern. Eine leerstehende Scheune könnte zur Kulturscheune umfunktioniert werden.
Die Scheune könne mehrere Funktionen erfüllen. Vereine könnten sie nutzen, gleichzeitig könne dort mit einer Dauerausstellung die Geschichte des Dorfes einen Platz finden. Auch ein Café oder eine kleine Einrichtung für die Gastronomie, die auch von den Vereinen genutzt werden könne, böte sich an.
Einziger Haken: Das leerstehende Gebäude befindet sich in Privatbesitz. Ideen müsste man offen besprechen und nicht schon von vornherein zum Scheitern verurteilen. Gespräche mit den Besitzern fanden bereits statt. "Sie waren sehr offen und positiv", sagte Schroll.
Auch im Kulturausschuss des Gemeinderates wurde die Idee vorgetragen. Für Projekte dieser Art gebe es hohe Fördergelder, die es zu nutzen gelte. Ein anderer Vorschlag lautete, die Gemeinde mit eigenen Anlagen energietechnisch unabhängig zu machen. Die Sonnenenergie könne ein Baustein dazu sein.
Auch der Öffentliche Personennahverkehr stand im Mittelpunkt der Diskussion. Hier war der Wunsch, die Busfahrzeiten auszuweiten und zu Berufszeiten den Takt für Pendler zu verstärken. An insgesamt über 30 Punkten soll bei den nächsten Treffen gearbeitet werden. "Die vielen Ideen beweisen, dass die Bürger die besten Experten für unser Dorf sind und wir noch Luft nach oben haben", sagte Schroll zum Abschluss. red
"Eine gute, stabile Entwicklung von Weilersbach ist kein Selbstläufer, sondern bedeutet Arbeit." Im Verlauf der Veranstaltung sammelte Schroll mit den Bürgern mehr als 30 Ideen. Schnell wurde dabei klar, wo dringend Handlungsbedarf besteht. Den Bürgern fehlt es an einer Ortsmitte, für die sich das Gelände um die Buswendeschleife eigne. Wie bereits schon der Kulturausschuss des Gemeinderates beraten hat, soll der Platz aufgewertet werden. Man könne sich vorstellen, die gegenwärtigen Planungen zu erweitern. Eine leerstehende Scheune könnte zur Kulturscheune umfunktioniert werden.
Mittelpunkt mit Mehrwert
Die Scheune könne mehrere Funktionen erfüllen. Vereine könnten sie nutzen, gleichzeitig könne dort mit einer Dauerausstellung die Geschichte des Dorfes einen Platz finden. Auch ein Café oder eine kleine Einrichtung für die Gastronomie, die auch von den Vereinen genutzt werden könne, böte sich an.Einziger Haken: Das leerstehende Gebäude befindet sich in Privatbesitz. Ideen müsste man offen besprechen und nicht schon von vornherein zum Scheitern verurteilen. Gespräche mit den Besitzern fanden bereits statt. "Sie waren sehr offen und positiv", sagte Schroll.
Auch im Kulturausschuss des Gemeinderates wurde die Idee vorgetragen. Für Projekte dieser Art gebe es hohe Fördergelder, die es zu nutzen gelte. Ein anderer Vorschlag lautete, die Gemeinde mit eigenen Anlagen energietechnisch unabhängig zu machen. Die Sonnenenergie könne ein Baustein dazu sein.
Auch der Öffentliche Personennahverkehr stand im Mittelpunkt der Diskussion. Hier war der Wunsch, die Busfahrzeiten auszuweiten und zu Berufszeiten den Takt für Pendler zu verstärken. An insgesamt über 30 Punkten soll bei den nächsten Treffen gearbeitet werden. "Die vielen Ideen beweisen, dass die Bürger die besten Experten für unser Dorf sind und wir noch Luft nach oben haben", sagte Schroll zum Abschluss. red