Beim "Begegnungstag für Weltbürgerinnen" am kommenden Samstag (siehe Info-Box) können sich Frauen aus unterschiedlichen Kulturen in entspannter Atmosphäre begegnen und gemeinsam Tanz, Entspannung und Kreativität erleben. Die Teilnehmerinnen erwartet folgender Ablauf: "Tanzend ankommen" - Wir bewegen uns aufeinander zu; Vorstellungsrunde - Wer bist du und welche Träume hast du?; QiGong - Energie fließt in und um uns; Wir vergolden unseren Alltag und formen uns eine Lichtschale; Mittagspause; Kreistanz mit Musik aus aller Frauen Welten sowie Herz-Chakra-Meditation. Gerne können die Teilnehmerinnen für die gemeinsame Mittagspause etwas Köstliches zum Essen mitbringen, das man sich dann zusammen schmecken lässt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Frauen - egal welchen Alters, welcher Herkunft oder Kultur - offen. Barbara, Angelika, Mia und Gaby freuen sich auf viele nette Frauen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Eine Anmeldung erleichtert die Planungen - bitte sofort bei Barbara Heinlein unter Handy 0175/9276105 .
Mit dem "Begegnungstag für Weltbürgerinnen" endet die auf sehr großen Zuspruch stoßende Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe rund um die Thematik "Fluchtursachen und Integration". Initiiert wurde diese vom Arbeitskreis Asyl Landkreis Kronach und dem KAB-Bildungswerk Bamberg. Ihren Beginn hatte die Reihe am 18. Februar in der Synagoge mit der Eröffnung der Ausstellungen "Schwarz ist der Ozean" und "Menschen - Flucht - Vertreibung - Heimat" in Verbindung mit einem internationalen Rahmenprogramm gefunden.
Weitere Programmpunkte waren der Abend des Zuhörens "Auf und davon" - Fluchtgeschichten mit den Schülern der Siegmund-Loewe-Realschule - in der Synagoge, die Vortrags- und Diskussions-Abende "Aktuelle Asylpolitik in Bayern" mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat Alexander Thal sowie "Fluchtursachen, Migration und Entwicklung" mit dem Fluchtpromotor Serge Palasie vom "Eine Welt Netz NRW" - beides im evangelischen Gemeindehaus sowie schließlich die Podiumsdiskussion "Arbeit statt Warten - Warum arbeiten viele Flüchtlinge nicht?" mit Vertretern aus der Wirtschaft, den Kammern und der Politik unter Moderation von Lars Hofmann und Ulrike Mahr im Vortragsraum der Kreisbibliothek. hs