Mit der Aufnahme eines Baukindergeldes in den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD werde eine zentrale Forderung der Jungen Union Bayern erfüllt. Darauf weisen JU-Kreisvorsitzender Patrick Kölbel und seine Stellvertreterin Nicole Kaiser hin.
Bis zu zehn Jahre solle der Staat den Haus- und Wohnungskauf mit 1200 Euro pro Jahr pro Kind fördern. "Der Bau eines eigenen Hauses ist der Lebenstraum vieler junger Menschen. Die zukünftige Bundesregierung setzt damit den richtigen Fokus auf die Unterstützung junger Familien", so Kölbel.
"Auf allen politischen Ebenen müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Erwerb von Wohneigentum gerade auch für junge Familien zu ermöglichen. Angesichts einer Eigentumsquote von 50 Prozent im Freistaat Bayern besteht auch hier noch Potenzial nach oben", ergänzt Nicole Kaiser.
Auch im Landkreis Kulmbach seien Eigenheime attraktiv, wie sich an der Nachfrage in den Neubaugebieten Forstlahm und Himmelkron zeige.
"Eigentum ist immer noch die beste Altersvorsorge. Daher brauchen wir auch eine weitere
Reform der Grunderwerbssteuer. Beim Ersterwerb sollten die ersten 800 000 Euro steuerfrei sein", so Patrick Kölbel. red