Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr erstattete Vorsitzender Stefan Zapf seinen Jahresbericht und verwies darauf, dass die Blaulichtparty, der Beitrag der Wehr im Rahmen der Spiesberger Kirchweih , vor allem bei der Jugend wieder gut angekommen sei.

Außerdem nahm die Wehr an diversen Festen teil, veranstaltete ein Johannisfeuer und freute sich über die Spende eines Defibrillators von der Raiffeisenbank Obermain Nord.

Auf den dienstlichen Bereich ging Kommandant Alexander Schnapp ein und erwähnte die regelmäßigen Übungen, auch innerhalb der Alarmierungsgemeinschaft.

Man besuchte die Kommandantentagungen, nahm an der Feuerwehraktionswoche teil und war beteiligt, als bei einem großen Starkregenereignis alle Wehren im Kreisgebiet gleichermaßen gefordert wurden. Zu den herausragenden Ereignissen zählten die Feuerwehrleistungsabzeichen.

Einen tadellosen Kassenbericht legte Schatzmeister Ewald Fischer vor.

Von einem ereignisreichen und zugleich auch arbeitsreichen Vereinsjahr sprach Bürgermeister Robert Hümmer und bestätigte dabei der Ortswehr, dass auch sie in vielerlei Hinsicht aktiv war. Dies galt für das dienstliche Geschehen in gleicher Weise wie für die Geselligkeit.

Hümmer würdigte auch das Bestehen der Feuerwehrleistungsprüfung und schloss mit einem Dank für die Einsatzbereitschaft während des gesamten Feuerwehrjahres seine Ausführungen.

Die Grüße der Kreisbrandinspektion von Lichtenfels überbrachte Kreisbrandmeister Andreas Leikeim und informierte zugleich über die Neuerungen des Feuerwehrgesetzes, insbesondere die Altersgrenze bei den Aktiven.

Erfreulich nannte er den Lehrgangsbesuch und die errungenen Feuerwehrabzeichen, sodass man der Freiwillige Feuerwehr von Spiesberg in jeder Hinsicht eine geordnete Feuerehrtätigkeit bestätigen kann.

Leikeim bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wies zugleich auf die Jubiläumsveranstaltung zum 30. Bestehen des Kreisfeuerwehrverbandes – am 30. November in der Kordigasthalle von Altenkunstadt – hin und übermittelte dazu seine Einladung.

Für die Stützpunktwehr von Altenkunstadt überbrachte der stellvertretende Kommandant Michael Oppel die Grüße. Er ging auf die zuletzt erfolgten Alarmierungen ein. Hier schreckte ein lang anhaltender Sirenenton die Einwohnerschaft auf, was aufgrund eines Fehler in der Software-Steuerung erfolgt war.

Oppel wies zudem auf den Florianstag am 3. Mai in Altenkunstadt hin, der mit der Weihe des neuen Mehrzweckfahrzeuges der Wehr verbunden ist.

Bei der Aussprache blieb die Alarmierung ein Thema, denn es hatte sich herausgestellt, dass die Sirene auf dem Feuerwehrgerätehaus von Spiesberg schadhaft ist.

Hier muss eine Reparatur oder Ersatzbeschaffung erfolgen, damit die aktive Mannschaft wieder in gewohnter Weise alarmiert werden und für Sicherheit sorgen kann. dr