Kurz vor Ende seiner Ausbildung veranstaltete der Ausbildungsjahrgang BA 23 I des Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums in Bamberg in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz eine Blutspendenaktion. Zur Spende bereit erklärten sich 157 Personen. Parallel dazu konnten sich die Spenderinnen und Spender für eine potenzielle Knochenmarkspende registrieren lassen.
Initiiert worden war die Aktion von Polizeimeisteranwärterin Julia Storg und ihrem Lehrgruppenleiter, Polizeioberkommissar Tobias Linck, nachdem diese von der schweren Erkrankung der Freundin eines Kollegen der Bundespolizeiabteilung in Bayreuth erfahren hatten.
Die erfolgreiche Blutspendenaktion soll im besten Fall nicht nur dieses Leben, sondern auch das vieler anderer Menschen retten.
Eingeladen wurden auch andere Blaulicht-Organisationen, welche ebenfalls sofort bereit waren zu helfen. So hat am Nachmittag neben dem Leiter des BPOLAFZ Bamberg , Polizeidirektor Jürgen Miketiuk, auch der Präsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei , Michael Dibowski, die Aktion ohne zu zögern durch seine Blutspende unterstützt.
Um die Spende vollends in den Dienst der guten Sache zu stellen, wird auch die finanzielle Aufwandsentschädigung der Spender in Höhe von insgesamt 630 Euro als Gesamtspende über das BRK und die Aktion „ToyRun“ dem Kinderhospiz Sternenzelt zugeführt. red