Katja Habersack, seit 2020 Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Motten, tritt bei der Kommunalwahl in Bayern am 8. März 2026 erneut für das Amt der Bürgermeisterin an. Ihre Kampagne steht unter dem Motto „Machen für Motten“. Bei der Kommunalwahl in Bayern werden Parlamente sowie Landräte und Bürgermeister gewählt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die 49-Jährige verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Kommunalverwaltung: Nach ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und der Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin war sie viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen bei der Stadt Fulda und später als Fachdienstleiterin beim Landkreis Fulda tätig. Seit 2020 führt sie die Geschicke der Gemeinde Motten mit ihren Ortsteilen Motten, Kothen und Speicherz.
Von Wählergemeinschaften nominiert
Nominiert für die Wiederwahl wurde sie mit breiter Mehrheit von den Wählergemeinschaften Motten und Speicherz. Und auch aus Kothen kam ein klares Signal pro Habersack. Sie tritt als parteilose Bewerberin an und verspricht einen intensiven Wahlkampf mit Veranstaltungen in allen Ortsteilen: „Ich möchte viele Gespräche führen und zuhören“, sagt Habersack, die zurzeit einzige Bewerberin für das Amt der Bürgermeisterin ist: „Ich stelle mich mit Respekt der Wahl - ganz gleich, ob mit oder ohne Gegenkandidaten.“
In den vergangenen Jahren sei in Motten, Kothen und Speicherz gemeinsam viel auf den Weg gebracht worden, nun gelte es die anstehenden Herausforderungen zu meistern, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Habersack: „Wir müssen unsere Gemeinde weiter zukunftssicher aufstellen – von soliden Finanzen über die Digitalisierung und den Breitbandausbau bis hin zur Stärkung von Ehrenamt, Vereinen, Feuerwehren und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Dafür brauche es Erfahrung und Kompetenz in der Verwaltung, aber auch das offene Ohr vor Ort.
Mit ihrem Slogan „Machen für Motten“ bringe sie auf den Punkt, worum es ihr gehe: „Weniger Überschriften, mehr Umsetzung für unsere Bürgerinnen und Bürger in allen Ortsteilen.“
Besonders wichtig ist Habersack der direkte Austausch mit den Menschen in Motten, Kothen und Speicherz: „Ich möchte weiterhin die Bürgermeisterin sein, die ansprechbar ist – beim Vereinsfest, im Rathaus oder beim Einkaufen.“
„Machen für Motten“ bedeute auch: zuhören, Streit aushalten, Lösungen suchen und Entscheidungen treffen. „Ich habe große Lust, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die nächsten Jahre aktiv zu gestalten“, sagt die Kandidatin abschließend. red