Beim Frauenfrühstück in Maßbach war der Hospizverein Bad Kissingen e.V. zu Gast, wie der Verein in einer Pressemitteilung verlautet. In einer offenen und informativen Runde habe der Verein seine vielfältige Arbeit vorgestellt und Einblicke in die Aufgaben und Herausforderungen der Hospizarbeit gegeben.

Die beiden Koordinatorinnen Michaela Kaiser und Sonja Jacques berichteten von der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörigen, heißt es im Text weiter. Ziel sei es, Betroffenen in dieser schweren Lebensphase zur Seite zu stehen, Trost zu spenden und ein würdiges Leben bis zum Schluss zu ermöglichen. Neben praktischer Hilfe und Begleitung gehe es auch um Zuwendung, Gespräche und die Unterstützung in seelischen Fragen.

Besonders betont wurde, dass die ehrenamtlichen Hospizbegleiter eine wichtige Säule des Vereins bilden. Sie schenken Zeit, Aufmerksamkeit und ein offenes Ohr. Zudem sei auf die Möglichkeit hingewiesen worden, sich selbst als Ehrenamtliche einzubringen oder den Hospizverein durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen.

Ferner habe der Verein Angebote der Trauerbegleitung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sowie Letzte-Hilfe-Kurs und Ausbildung der Ehrenamtlichen vorgestellt.

Die Teilnehmerinnen des Frauenfrühstücks hätten sich sehr interessiert gezeigt und zahlreiche Fragen zu den Angeboten gestellt.

Mit dem Vortrag sei es dem Hospizverein gelungen, seine Arbeit in der Region noch bekannter zu machen und Hemmschwellen im Umgang mit dem Thema Sterben und Tod abzubauen. „Niemand soll in dieser Zeit alleine sein. Genau dafür setzen wir uns ein“, betonten die Referentinnen.

Das Frauenfrühstück sei eine besondere Begegnung gewesen, die über das gemeinsame Essen hinaus Raum für Nachdenken, Austausch und Wertschätzung boten. Am Ende bedankten sich die Teilnehmerinnen für den bewegenden und informativen Vortrag. red