Wenn man draußen unterwegs ist, sieht man ihn schon von weitem: Achtlos weggeworfener Müll, der in Gräben oder in der Nähe der Straße liegt. Dies ist nicht nur unappetitlich, sondern kann auch gefährlich werden, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

So können die Scherben einer zerbrochenen Flasche wie ein Brennglas wirken. Wenn die Sonne darauf scheint, ist schnell ein Brand entstanden.

Nun kann man zweierlei Dinge machen. Entweder, man verschließt die Augen vor solcher Umweltverschmutzung. Oder man macht es wie die Windheimer. Am Weltkindertag trafen sich alle am Vereinsheim „Alte Schule“, um den Abfall zusammenzulesen.

Viele junge Windheimerinnen und Windheimer kamen, mit Eimern und Handschuhen bewaffnet, um dem Müll in den Gräben den Kampf anzusagen. Dazu hatten der Sport- und der Feuerwehrverein sowie die Jagdgenossenschaft aufgerufen.

Zahlreiche schwarze Säcke wurden mit Müll gefüllt und manch einer wunderte sich, was die Menschen einfach achtlos wegwerfen. Die Kinder und auch die Erwachsenen waren mit Feuereifer bei der Sache und jeder freute sich, den Müll aus der Natur entfernt zu haben.

Da Weltkindertag war, gab es nach dieser Aktion für die Kleinen auch noch zahlreiche Spiele, so dass die Zeit wie im Flug verging. Gestärkt mit Bratwürsten, Kuchen und sonstigen Leckereien genoss man den sonnigen Samstag in vollen Zügen. red