Mit dem Umbau des "Kaufland"-Gebäudes in der Ohmstraße befasste sich einmal mehr der Bauausschuss des Stadt Herzogenaurach.


Maximal 300 Quadratmeter

Die Firma Longerich hatte einen überarbeiteten Bauantrag für das Anwesen eingereicht, in dem ein "Rewe"-Verbrauchermarkt entstehen soll.
Wie Bürgermeister German Hacker (SPD) erläuterte, sei es Ziel des Bebauungsplans gewesen, bei der Festsetzung der Verkaufsflächen für den sogenannten Non-Food-Bereich eine Begrenzung von maximal 300 Quadratmetern zu erreichen. Hierdurch habe man Anbieter in der Innenstadt schützen wollen. Diese Höchstfläche wird nun nochmals deutlich reduziert.


Andere Flächenaufteilung

Geplant ist laut Hacker eine Verschiebung der Verkaufsflächen, hierdurch ergebe sich eine andere Aufteilung als im "Kaufland". An der Kubatur des Gebäudes werde sich dagegen nicht ändern. Auf Nachfrage von Konrad Körner erklärte die Bürgermeister, dass auch wieder ein Bäcker einziehen werde.
Geplant seien mehr Sitzflächen, aber keine Außenbestuhlung.
Christian Polster wollte wissen, wer die Einhaltung der zulässigen Flächen kontrolliere, schließlich ändere sich das Angebot der Märkte ständig.
"Die Stadt führt keine Kontrollen durch, das ist Aufgabe des Landratsamts. Ob das überhaupt gemacht wird, kann ich nicht beurteilen", antwortete German Hacker.