daniela pondelicek
Eine Gala ist für gewöhnlich ein Zusammentreffen von Personen aus elitären Kreisen, die sich mit Anzug und Abendkleidern schick gemacht haben, teuren Champagner schlürfen und kostspielige Delikatessen verspeisen. Das genaue Gegenteil sind Sportveranstaltungen, denn die werden eher mit verschwitzten Trikots, Fitnessshakes und eiweißreicher Nahrung in Verbindung gebracht.
Obwohl diese Konzepte nicht unterschiedlicher sein könnten, hat das P-Seminar des Casimirianums es dennoch geschafft, sie in einer Veranstaltung zu vereinen. Die Sportgala des P-Seminars bietet ein buntes Programm, das sich vor allen Dingen durch eines auszeichnet: Jeder einzelne Auftritt des Abends zeigt, dass Sport auch elegant sein kann - und trotz der Grazie nicht auf atemberaubende Momente verzichten muss.
Einen besonders großen Stellenwert nimmt dabei das Tanzen ein. Vom akrobatischen Gardetanz über lässigen Hip-Hop bis hin zu rhythmischem Zumba wurde den Zuschauern eine breite Vielfalt geboten. Die Tänzer des Tanzstudios Move and Dance Center stehen dabei gleich vier Mal auf der Bühne. Die Asdor CTS hat in ihren modernen Tanz "Confused" Elemente aus dem Balletttanz eingearbeitet. Beim Modern Dance der Ballettschule Karen Spreitzer-Breyer wird es hingegen schaurig-schön: In zerrissener Kleidung und gruselig geschminktem Gesicht bewegen sich die Tänzerinnen durch Nebelschwaden.
Passend zur Fastnachtsaison darf natürlich auch der Gardetanz nicht fehlen. Den Anfang macht die Jugendgarde der Säraspo Frohnlach, die die Freude am Gardetanz nur so versprühen. Auch die Juniorengarden der Effect's und der Tanzsportgarde Coburger Mohr geben sich am Freitagabend die Ehre.
Als Gastgeber zeigt auch das Casimirianum verschiedene Tänze. Der differenzierte Sport bietet "Matrix" dar, die Mädchen der neunten Klasse begeben sich tänzerisch in eine "Zeitmaschine". Die Mädchen der achten Klasse schlängeln sich als heitere "Röhren" durch die Halle und zaubern bei diesem ungewohnten Anblick jedem ein Lächeln aufs Gesicht.
Der Abend bietet nicht nur Tänzerisches. Radlerinnen des Radsportvereins Solidarität Frohnlach meistern - trotz rutschigen Hallenbodens - souverän ihre Choreografien auf Ein- und Fahrrad. Das Kinder- und Jugendtheater bringt die Zuschauer zum Staunen: Bei seiner Jonglage mit leuchtenden Gegenständen in völliger Dunkelheit beweisen die jungen Künstler Konzentration und Geschick. Die wohl jüngsten Sportlerinnen des Abends sind die Meisterschaftsturnerinnen des TV Ketschendorf. Die Kleinen haben es ganz schön in sich: Trotz ihres zarten Alters beherrschen sie akrobatische Kunststücke wie Flickflack und Salto perfekt.
Der Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von Sophie Scheder, die am Schwebebalken für Deutschland Bronze bei den Olympischen Spielen geholt hat und für die Sportgala extra nach Coburg angereist ist. RadioEins-Moderator Constantin Hirsch kann ihr vor ihrer atemberaubenden Darbietung noch ihr Erfolgsrezept entlocken: "Der Spaß steht natürlich an vorderster Stelle - allerdings darf man sein Ziel nie aus den Augen verlieren und dazu braucht es auch eine Portion Ehrgeiz."
Eine Gala ist für gewöhnlich ein Zusammentreffen von Personen aus elitären Kreisen, die sich mit Anzug und Abendkleidern schick gemacht haben, teuren Champagner schlürfen und kostspielige Delikatessen verspeisen. Das genaue Gegenteil sind Sportveranstaltungen, denn die werden eher mit verschwitzten Trikots, Fitnessshakes und eiweißreicher Nahrung in Verbindung gebracht.
Obwohl diese Konzepte nicht unterschiedlicher sein könnten, hat das P-Seminar des Casimirianums es dennoch geschafft, sie in einer Veranstaltung zu vereinen. Die Sportgala des P-Seminars bietet ein buntes Programm, das sich vor allen Dingen durch eines auszeichnet: Jeder einzelne Auftritt des Abends zeigt, dass Sport auch elegant sein kann - und trotz der Grazie nicht auf atemberaubende Momente verzichten muss.
Tanz im Mittelpunkt
Einen besonders großen Stellenwert nimmt dabei das Tanzen ein. Vom akrobatischen Gardetanz über lässigen Hip-Hop bis hin zu rhythmischem Zumba wurde den Zuschauern eine breite Vielfalt geboten. Die Tänzer des Tanzstudios Move and Dance Center stehen dabei gleich vier Mal auf der Bühne. Die Asdor CTS hat in ihren modernen Tanz "Confused" Elemente aus dem Balletttanz eingearbeitet. Beim Modern Dance der Ballettschule Karen Spreitzer-Breyer wird es hingegen schaurig-schön: In zerrissener Kleidung und gruselig geschminktem Gesicht bewegen sich die Tänzerinnen durch Nebelschwaden. Passend zur Fastnachtsaison darf natürlich auch der Gardetanz nicht fehlen. Den Anfang macht die Jugendgarde der Säraspo Frohnlach, die die Freude am Gardetanz nur so versprühen. Auch die Juniorengarden der Effect's und der Tanzsportgarde Coburger Mohr geben sich am Freitagabend die Ehre.
Gastgeber auf der Bühne
Als Gastgeber zeigt auch das Casimirianum verschiedene Tänze. Der differenzierte Sport bietet "Matrix" dar, die Mädchen der neunten Klasse begeben sich tänzerisch in eine "Zeitmaschine". Die Mädchen der achten Klasse schlängeln sich als heitere "Röhren" durch die Halle und zaubern bei diesem ungewohnten Anblick jedem ein Lächeln aufs Gesicht.Der Abend bietet nicht nur Tänzerisches. Radlerinnen des Radsportvereins Solidarität Frohnlach meistern - trotz rutschigen Hallenbodens - souverän ihre Choreografien auf Ein- und Fahrrad. Das Kinder- und Jugendtheater bringt die Zuschauer zum Staunen: Bei seiner Jonglage mit leuchtenden Gegenständen in völliger Dunkelheit beweisen die jungen Künstler Konzentration und Geschick. Die wohl jüngsten Sportlerinnen des Abends sind die Meisterschaftsturnerinnen des TV Ketschendorf. Die Kleinen haben es ganz schön in sich: Trotz ihres zarten Alters beherrschen sie akrobatische Kunststücke wie Flickflack und Salto perfekt.
Der Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von Sophie Scheder, die am Schwebebalken für Deutschland Bronze bei den Olympischen Spielen geholt hat und für die Sportgala extra nach Coburg angereist ist. RadioEins-Moderator Constantin Hirsch kann ihr vor ihrer atemberaubenden Darbietung noch ihr Erfolgsrezept entlocken: "Der Spaß steht natürlich an vorderster Stelle - allerdings darf man sein Ziel nie aus den Augen verlieren und dazu braucht es auch eine Portion Ehrgeiz."