Der Aderlass an Stars geht weiter: Am Mittwoch bestätigte der deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg die Abgänge von Fabien Causeur und Darius Miller, die sich schon seit längerem abgezeichnet hatten. Während sich der Franzose Causeur, der vor einem Jahr von Baskonia Vitoria kam, dem Euroleague-Rivalen Real Madrid anschließen wird, geht der US-Amerikaner Miller nach zweieinhalb Jahren in Bamberg zurück in die NBA zu den New Orleans Pelicans. 
  
Beide Spieler machten von ihrer im Vertrag verankerten Ausstiegsklausel Gebrauch. Dafür erhalten die Bamberger jeweils eine Ablösesumme, über deren Höhe sie aber keine Angaben machten. "Fab kam nach einer von Verletzungen geprägten Saison. Bei uns konnte er sich neu beweisen und wurde völlig zurecht zum Finals-MVP. Dass er uns nach nur einer Saison wieder verlässt, ist Teil des Business, zeigt vor allem aber auch, dass es unser Trainerteam geschafft hat, ihn innerhalb von zehn Monaten zurück auf das ganz hohe Euroleague-Niveau zu bringen", meinte Geschäftsführer Rolf Beyer. Für Miller freue es ihn, "dass er den Sprung in die NBA schafft. Er hatte schon immer enormes Potenzial. Ich bin stolz, dass er zweieinhalb Jahre das Brose-Trikot getragen hat."
Mit Causeur, Miller, Janis Strelnieks (Olympiakos Piräus), Nicolo Melli (Fenerbahce Istanbul) und Daniel Theis (Boston Celtics) verliert das Brose-Team die fünf Spieler mit den besten Effektivitätswerten der vergangenen Saison. Während der deutsche Meister mit dem Serben Luka Mitrovic (Roter Stern Belgrad) und Augustine Rubit (Ratiopharm Ulm) unter dem Brett sowie mit Daniel Hackett (Olympiakos Piräus), Ricky Hickman (Olimpia Armani Mailand) und Bryce Taylor (Bayern München) bereits Ersatz auf den kleinen Flügelpositionen und im Spielaufbau gefunden hat, ist er nun noch auf der Suche nach einem Spieler, der Miller auf der großen Flügelposition nachfolgen soll. "Wir haben drei, vier Namen auf unserer Liste, auch mit einer gewissen Priorisierung, und stehen bereits in Verhandlungen. Ich denke, in den nächsten zwei, drei Tagen wird sich da etwas tun", sagte Beyer dieser Zeitung. Damit wären die Personalplanungen dann abgeschlossen.
  
Auch in diesem Jahr hat die Basketball-Bundesliga die Nachwuchsarbeit ihrer Vereine im Rahmen eines Zertifizierungsverfahrens bewertet. Brose Bamberg erreichte dabei das zweitbeste Ergebnis hinter Alba Berlin. Der neunmalige deutsche Meister sieht mit dieser Auszeichnung seine kontinuierliche Jugendarbeit im Schul-, Breiten- und Jugendleistungssport bestätigt.
          
  Beyer: Teil des Business
 
Beide Spieler machten von ihrer im Vertrag verankerten Ausstiegsklausel Gebrauch. Dafür erhalten die Bamberger jeweils eine Ablösesumme, über deren Höhe sie aber keine Angaben machten. "Fab kam nach einer von Verletzungen geprägten Saison. Bei uns konnte er sich neu beweisen und wurde völlig zurecht zum Finals-MVP. Dass er uns nach nur einer Saison wieder verlässt, ist Teil des Business, zeigt vor allem aber auch, dass es unser Trainerteam geschafft hat, ihn innerhalb von zehn Monaten zurück auf das ganz hohe Euroleague-Niveau zu bringen", meinte Geschäftsführer Rolf Beyer. Für Miller freue es ihn, "dass er den Sprung in die NBA schafft. Er hatte schon immer enormes Potenzial. Ich bin stolz, dass er zweieinhalb Jahre das Brose-Trikot getragen hat."Mit Causeur, Miller, Janis Strelnieks (Olympiakos Piräus), Nicolo Melli (Fenerbahce Istanbul) und Daniel Theis (Boston Celtics) verliert das Brose-Team die fünf Spieler mit den besten Effektivitätswerten der vergangenen Saison. Während der deutsche Meister mit dem Serben Luka Mitrovic (Roter Stern Belgrad) und Augustine Rubit (Ratiopharm Ulm) unter dem Brett sowie mit Daniel Hackett (Olympiakos Piräus), Ricky Hickman (Olimpia Armani Mailand) und Bryce Taylor (Bayern München) bereits Ersatz auf den kleinen Flügelpositionen und im Spielaufbau gefunden hat, ist er nun noch auf der Suche nach einem Spieler, der Miller auf der großen Flügelposition nachfolgen soll. "Wir haben drei, vier Namen auf unserer Liste, auch mit einer gewissen Priorisierung, und stehen bereits in Verhandlungen. Ich denke, in den nächsten zwei, drei Tagen wird sich da etwas tun", sagte Beyer dieser Zeitung. Damit wären die Personalplanungen dann abgeschlossen.