Bei der dritten Veranstaltung in der Reihe "Abends im Museum ...." wird am Mittwoch, 11. Juli, ab 18 Uhr die Geschichte der Herrenmühle lebendig. Berthold Kegel, der letzte Bewohner der Mühle, erzählt aus seinen Erinnerungen, dabei geht es vor allem um Aktivitäten im E-Werk von 1941 bis 1944.
Berthold Kegel, geb. 1936 in Hammelburg, lebte bis 1955 zusammen mit seinen Eltern in der Herrenmühle. Sein Vater war von 1923 bis 1946 Geschäftsführer beim damaligen E-Werk. "Die Situation war damals ganz anders", erinnert er sich. Josef Happ belegte damals die meisten Räumlichkeiten, es gab einen Anbau und durch den benachbarten Schlachthof waren die Zustände alles andere als hygienisch. Seine Erinnerung hat Berthold Kegel durch umfassende Recherchen unter anderem im Stadtarchiv Hammelburg vertieft und er kann sich gut an technische Details und das Umfeld des E-Werks erinnern - ob Turbinenraum, Aggregate oder Mühlkanal. Und er weiß noch genau, wo in der Herrenmühle die Küche gelegen war, das Elternschlafzimmer und die Kammer für die Jungs. Noch heute findet man beim genauen Hinsehen die Stelle, an der er sich als Junge verewigt hat. Nach einem Vortrag zum Thema "Aktivitäten im E-Werk Happ von 1941 - 1944" führt Berthold Kegel durch und um das Museum Herrenmühle. Um Anmeldung im Museum wird gebeten, Tel.: 09732/782 448.
Aufgrund der positiven Resonanz nach der Premiere im Juni, lädt das Team der Herrenmühle im Anschluss zum 2. Hammelburger Museums-Brückenschoppen mit Weinausschank im Hof der Herrenmühle ein. red
Berthold Kegel, geb. 1936 in Hammelburg, lebte bis 1955 zusammen mit seinen Eltern in der Herrenmühle. Sein Vater war von 1923 bis 1946 Geschäftsführer beim damaligen E-Werk. "Die Situation war damals ganz anders", erinnert er sich. Josef Happ belegte damals die meisten Räumlichkeiten, es gab einen Anbau und durch den benachbarten Schlachthof waren die Zustände alles andere als hygienisch. Seine Erinnerung hat Berthold Kegel durch umfassende Recherchen unter anderem im Stadtarchiv Hammelburg vertieft und er kann sich gut an technische Details und das Umfeld des E-Werks erinnern - ob Turbinenraum, Aggregate oder Mühlkanal. Und er weiß noch genau, wo in der Herrenmühle die Küche gelegen war, das Elternschlafzimmer und die Kammer für die Jungs. Noch heute findet man beim genauen Hinsehen die Stelle, an der er sich als Junge verewigt hat. Nach einem Vortrag zum Thema "Aktivitäten im E-Werk Happ von 1941 - 1944" führt Berthold Kegel durch und um das Museum Herrenmühle. Um Anmeldung im Museum wird gebeten, Tel.: 09732/782 448.
Aufgrund der positiven Resonanz nach der Premiere im Juni, lädt das Team der Herrenmühle im Anschluss zum 2. Hammelburger Museums-Brückenschoppen mit Weinausschank im Hof der Herrenmühle ein. red