Seit 40 Jahren arbeitet Nikolaus Schmitt für die Stadt Eltmann. Für diese lange Zeit zuverlässiger Zusammenarbeit dankte Bürgermeister Michael Ziegler jetzt dem Leiter des städtischen Bauhofes.
Der Limbacher Nikolaus Schmitt absolvierte die Ausbildung zum Straßenwärter ab 1974 beim damaligen Landkreis Haßfurt, arbeitete kurz im Straßenbau, hatte aber schon die Anstellung bei der Stadt Eltmann in Aussicht. Nach zwei Jahren wurde er hier stellvertretender Vorarbeiter, und seit 17 Jahren leitet er den gesamten Bauhof mit seinen zehn Stammarbeitern und den vielfältigen Aufgaben von der Grünpflege bis zum Winterdienst.
Michael Ziegler dankte für die fachlich hervorragende Arbeit und für die Loyalität zur Stadt. Die Bauhof-Mitarbeiter stünden beim Bürger "an der Front" und seien ein Aushängeschild. Manchmal müssten sie ungerechtfertigte Kritik aushalten für Dinge, die sie nur ausführen, andere aber zu verantworten haben. Viel Lob habe es zuletzt für die Neugestaltung des "Philosophenweges" gegeben, an dem sich zeige, in welcher Qualität der Bauhof arbeitet. Der Gratulation des Bürgermeisters schlossen sich Personalrat Wolfgang Kühl und Bauamtsleiter Klaus Pfuhlmann an.
Nikolaus Schmitt tut alle Arbeiten, für die der Bauhof zuständig ist, gerne. Gerne ist er an der frischen Luft. Die Arbeit hat sich gewandelt. "Als ich Bauhofleiter geworden bin, hatte ich etwa 30 Prozent reine Leitertätigkeit und zu 70 Prozent habe ich draußen mitgearbeitet. Heute ist es eher umgekehrt, vor allem wegen der Dokumentationspflichten", erklärt er. Spielplätze und Straßenzustände müssten kontrolliert werden - auch der Winterdienst. Wichtig sei ferner, die Einsätze auf die richtigen Haushaltsstellen zu verteilen. Mit Kritik draußen könne er umgehen, erklärt er im Gespräch, denn "man kann mit allen Leuten reden. Ich möchte nie in einer Fabrik arbeiten". sw