von unserer Mitarbeiterin
Daniela Pondelicek
Coburg — Coburg macht sich stark gegen Leukämie. Aus diesem Grund veranstaltete die Aktion Knochenmarkspende Bayern zusammen mit dem Lions Club Coburg Veste am Samstag eine Typisierungsaktion in der AOK in Cortendorf. Insgesamt 226 Freiwillige haben sich am Samstag in die Knochenmarkspenderdatei eintragen lassen. "Das sind sehr gute Ergebnisse, deshalb freuen wir uns auf die Aktion in der Hochschule am Dienstag", sagt Dieter Simon, Assistent der Geschäftsleitung bei der Aktion Knochenmarkspende Bayern.
"Es hat gar nicht weh getan"
Unter den neuen potenziellen Spendern ist auch Anke Fonfara aus Dörfles-Esbach. Die AOK-Mitarbeiterin habe von der Aktion auf Facebook gehört und sich ohne zu zögern dafür entschieden, sich auch typisieren zu lassen. "Meine Mutter ist an Krebs gestorben und ich habe eine relativ seltene Blutgruppe. Deshalb dachte ich sofort daran, mitzumachen", erklärt Anke Fonfara. Auch als Jochen Zetzmann von der Weth aus Coburg von der Aktion gehört hat, stand für ihn fest, dass er sich typisieren lassen möchte: "Man bekommt immer mehr mit, wie wichtig es für Leukämiepatienten ist, den richtigen Spender zu finden. Für mich ist es daher eine Selbstverständlichkeit, teilzunehmen." Für Ingo Staak aus Lautertal gibt es außer dem Wunsch, anderen helfen zu können, noch einen weiteren Beweggrund. Er sei erst Vater geworden und sei deshalb sofort dabei gewesen. "Man weiß nie, ob das eigene Kind irgendwann Hilfe benötigt. Dann wäre man für jeden dankbar, der ebenfalls nicht lange zögert und sich typisieren lässt", erzählt er.
Sollte es tatsächlich zu einer Spende kommen, so sind sich Anke Fonfara, Jochen Zetzmann von der Weth und Ingo Staak einig, so würden sie keine Angst vor der Spende haben. "Ich weiß ja, was auf mich zukommt, deshalb würde ich mich sicherlich freuen", betont Ingo Staak. Auch Anke Fonfara würde sich im ersten Moment darüber freuen, als Spenderin geeignet zu sein: "Dann würde mir sicherlich doch etwas flau im Magen werden, denn ich wüsste erstmal nicht, wie ich das mit der Arbeit vereinbaren könnte. Aber das ließe sich bestimmt regeln."
Auch Sonja Erdel, Präsidentin des Lions Club Coburg Veste, hat sich typisieren lassen. "Es hat gar nicht weh getan", betont sie. Für sie sei es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen typisieren lassen. "Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es ist, auf einen möglichen Spender zu warten", erklärt sie.
Daniela Pondelicek
Coburg — Coburg macht sich stark gegen Leukämie. Aus diesem Grund veranstaltete die Aktion Knochenmarkspende Bayern zusammen mit dem Lions Club Coburg Veste am Samstag eine Typisierungsaktion in der AOK in Cortendorf. Insgesamt 226 Freiwillige haben sich am Samstag in die Knochenmarkspenderdatei eintragen lassen. "Das sind sehr gute Ergebnisse, deshalb freuen wir uns auf die Aktion in der Hochschule am Dienstag", sagt Dieter Simon, Assistent der Geschäftsleitung bei der Aktion Knochenmarkspende Bayern.
"Es hat gar nicht weh getan"
Unter den neuen potenziellen Spendern ist auch Anke Fonfara aus Dörfles-Esbach. Die AOK-Mitarbeiterin habe von der Aktion auf Facebook gehört und sich ohne zu zögern dafür entschieden, sich auch typisieren zu lassen. "Meine Mutter ist an Krebs gestorben und ich habe eine relativ seltene Blutgruppe. Deshalb dachte ich sofort daran, mitzumachen", erklärt Anke Fonfara. Auch als Jochen Zetzmann von der Weth aus Coburg von der Aktion gehört hat, stand für ihn fest, dass er sich typisieren lassen möchte: "Man bekommt immer mehr mit, wie wichtig es für Leukämiepatienten ist, den richtigen Spender zu finden. Für mich ist es daher eine Selbstverständlichkeit, teilzunehmen." Für Ingo Staak aus Lautertal gibt es außer dem Wunsch, anderen helfen zu können, noch einen weiteren Beweggrund. Er sei erst Vater geworden und sei deshalb sofort dabei gewesen. "Man weiß nie, ob das eigene Kind irgendwann Hilfe benötigt. Dann wäre man für jeden dankbar, der ebenfalls nicht lange zögert und sich typisieren lässt", erzählt er.
Sollte es tatsächlich zu einer Spende kommen, so sind sich Anke Fonfara, Jochen Zetzmann von der Weth und Ingo Staak einig, so würden sie keine Angst vor der Spende haben. "Ich weiß ja, was auf mich zukommt, deshalb würde ich mich sicherlich freuen", betont Ingo Staak. Auch Anke Fonfara würde sich im ersten Moment darüber freuen, als Spenderin geeignet zu sein: "Dann würde mir sicherlich doch etwas flau im Magen werden, denn ich wüsste erstmal nicht, wie ich das mit der Arbeit vereinbaren könnte. Aber das ließe sich bestimmt regeln."
Auch Sonja Erdel, Präsidentin des Lions Club Coburg Veste, hat sich typisieren lassen. "Es hat gar nicht weh getan", betont sie. Für sie sei es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen typisieren lassen. "Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es ist, auf einen möglichen Spender zu warten", erklärt sie.