Die Deutsche Post hat ihre neuen Räumlichkeiten des Zustellstützpunkts in Zirndorf (Landkreis Fürth) offiziell eröffnet. Die Übergabe fand im Beisein von Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel statt. Der Umzug an den neuen Standort in der Carl-Benz-Straße 1 wurde von den etwa 50 Beschäftigten aus Zirndorf, Oberasbach und Roßtal durchgeführt, wie aus einer Pressemitteilung von Post und DHL vom Montag (6. Oktober 2025) hervorgeht.
"Besonders wichtig ist uns, unseren Mitarbeitenden moderne und attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden“, so Sascha Weigl, Abteilungsleiter Auslieferung Brief und Verbund bei der Post-Niederlassung Nürnberg. "Gemeinsam mit der Deutschen Post und DHL verbinden wir an dem neuen Zustellstützpunkt moderne Infrastruktur mit einer klimafreundlichen Zukunft", wird Bürgermeister Zwingel in der Firmenmitteilung zitiert. "Durch den Einsatz von Elektromobilität und die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für die Region."
Neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post in Zirndorf in Betrieb genommen
Der Standort wurde laut Post-Angaben unter Berücksichtigung verschiedener Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz errichtet. Zu den baulichen Merkmalen zählen unter anderem eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung, eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung sowie LED-Beleuchtung. Die Dachfläche wurde begrünt. Für die Nutzung von Elektrofahrzeugen stehen 64 Ladeplätze zur Verfügung. Die Anlieferung von Sendungen ist auch mit Anhängern möglich, was die Anzahl der Fahrten verringern soll.
Im Zustellstützpunkt bereiten derzeit 50 voll- und teilzeitbeschäftigte Zusteller in 33 Bezirken die Auslieferung von Briefen, Paketen und Päckchen vor. Pro Woche werden nach Unternehmensangaben mehr als 128.000 Briefe sowie rund 15.500 Päckchen und Pakete an etwa 29.000 Haushalte in den Zustellgebieten Zirndorf, Oberasbach und Roßtal verteilt.
Ein Teil der Sendungen wird bereits vorsortiert angeliefert, sodass nur noch geringe Mengen vor Ort manuell sortiert werden müssen. Die Deutsche Post und DHL setzen in der Region verstärkt auf den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Zusteller sind zudem zu Fuß, mit dem Fahrrad, E-Bike oder E-Trike unterwegs. Das Unternehmen plant, den Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge für die Zustellung auf der sogenannten "letzten Meile" weiter auszubauen.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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