Update vom 01.07.2025: Maskierte Kinder auf Chaos-Tour durch fränkische Kleinstadt - einer war kein unbeschriebenes Blatt
Ein wegen Vandalismus in einer Kleingartenanlage und Einbruchs verdächtiger 13-Jähriger aus dem mittelfränkischen Zirndorf ist bereits polizeibekannt. Der Jugendliche sei in diesem Jahr mehrfach wegen Sachbeschädigung im öffentlichen Raum in Erscheinung getreten, sagte Polizeisprecherin Janine Mendel.
Keine der Taten sei aber so schlimm gewesen, wie die, die er in der vergangenen Woche mit einem anderen 13-Jährigen begangen haben soll. Der andere Junge sei bei der Polizei bisher nicht mit Straftaten aufgefallen.
Die Teenager sollen unter anderem in der vergangenen Woche von Dienstag auf Mittwoch eine Gartenhütte in Zirndorf (Landkreis Fürth) angezündet haben und in ein Lottogeschäft eingebrochen sein. Außerdem sollen sie versucht haben, in ein weiteres Geschäft einzudringen. Die Polizei prüft aktuell, ob noch weitere Taten auf ihr Konto gehen.
Als 13-Jährige sind die beiden Jungen strafunmündig. Die Polizei werde die Ergebnisse der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft melden, die dann das Verfahren wegen Strafunmündigkeit einstellen werde, erläuterte Mendel. Aktenkundig werden die Taten aber bleiben. Zudem werde die Polizei das Jugendamt informieren, das über weitere Maßnahmen entscheiden werde.
Ursprungsmeldung: Maskierte Kinder "hinterließen Spur der Verwüstung" - nächtliche Zerstörungsserie in Zirndorf
Zwischen Dienstag (24. Juni 2025) und Mittwoch (25. Juni 2025) wurden laut dem Polizeipräsidium Mittelfranken vermehrt Sachbeschädigungen in Zirndorf (Landkreis Fürth) gemeldet, die laut Polizeiangaben auf zwei strafunmündige Kinder zurückzuführen sind. Die beiden 13-jährigen Jungen sollen in dieser Nacht mehrere Straftaten begangen haben, darunter der Einbruch in ein Lottogeschäft sowie Brandstiftung an einer Gartenhütte und "hinterließen eine Spur der Verwüstung in Zirndorf", berichtet die Polizei.
Die örtliche Polizei erhielt in der Nacht auf Mittwoch eine Meldung über eine brennende Gartenhütte in einer Kleingartenanlage in der Frauenschlägerstraße. Polizeibeamte, die zum Brandort ausrückten, fanden die Hütte in Vollbrand vor. Zudem griff das Feuer auf eine angrenzende Hütte über. Die Feuerwehr Zirndorf übernahm die Löscharbeiten und musste dazu das Dach eines der Gebäude per Kran abtragen. Zeugen berichteten, sie hätten zwei männliche Personen vom Brandort flüchten sehen, die "oberkörperfrei und mit schwarzen Sturmhauben" weggelaufen seien.
13-Jährige randalieren in Zirndorf: Gartenhütte angezündet und in Lottogeschäft eingebrochen
Eine zeitnah eingeleitete Fahndung verlief zunächst ergebnislos. Doch bereits am frühen Mittwochmorgen wurde die Polizei erneut alarmiert, als ein Zeuge beobachtete, dass Unbekannte versuchten, mit Steinen und einem Einkaufswagen die Eingangstür eines Lottogeschäfts in der Nürnberger Straße zu zerstören. Die Täter hätten ein Loch in die Türscheibe geschlagen und daraufhin Tabakwaren sowie Alkohol aus dem Geschäft gestohlen, indem einer der Jungen die Waren an seinen Komplizen weiterreichte.
Die hinzugerufene Polizeistreife der Inspektion Stein traf die mutmaßlichen Täter einige Zeit später im Stadtgebiet an und konnte sie festnehmen. Es handelte sich um zwei 13-jährige Jungen aus Zirndorf. Im Zuge der weiterführenden Ermittlungen wurden noch weitere Sachbeschädigungen bekannt: In einer weiteren Kleingartenanlage zerstörten die Kinder zwei Aufstellpools und rissen Solarleuchten aus dem Boden. In der Bahnhofstraße in Cadolzburg soll zudem ein Wartehäuschen beschädigt worden sein. Einen Pkw, welcher in der Volkhardtstraße/Bibert-Radweg geparkt war, beschädigten die 13-Jährigen laut Polizeibericht mutmaßlich, indem sie einen Außenspiegel abrissen und dagegen traten.
Ein Handyvideo habe zur Identifizierung der mutmaßlichen Täter beigetragen. Bei der Durchsuchung eines der Jungen fanden die Beamten zudem eine geringe Menge einer Kräutermischung. Beide Kinder wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Den Behörden zufolge belaufe sich der entstandene Sachschaden auf mehrere tausend Euro.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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