In Franken wird es heiß: Bis zu 37 Grad soll es laut dem ICON-Wettermodell zwischen Forchheim und Erlangen am Sonntag (9. Juli 2023) werden.
Die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken warnen indes vor einer hohen Waldbrandgefahr und haben eine Luftbeobachtung angekündigt.
Hitzewelle rollt in Franken an - bis zu 37 Grad möglich
Stefan Ochs, der "Wetterochs", hat erst kürzlich über die kommenden hohen Temperaturen berichtet. Er hat für Samstag und Sonntag sehr hohe Temperaturen und Trockenheit vorhergesagt. Die Tageshöchsttemperaturen steigen laut ihm auf 33 beziehungsweise 35 Grad an. Für Sonntag (9. Juli 2023) prognostiziert das ICON-Wettermodell sogar 37 Grad zwischen Forchheim und Erlangen.
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In der Nacht zum Montag überquert uns dann von Nordwesten her eine Kaltfront. Dabei entstehen einzelne Gewitter mit der Gefahr von Unwettern. Am Montag selbst (10. Juli 2023) fließt tagsüber etwas weniger heiße Luft zu uns. Es wird laut dem Wetterochs heiter bis wolkig und trocken. Die Höchsttemperatur beträgt voraussichtlich 30 Grad. Das ICON-Wettermodell prognostiziert wieder etwas höhere Temperaturen mit 32 Grad.
Am Dienstag erwartet uns noch einmal heißere Luft. Daher ist am Dienstag noch einmal mit hohen Temperaturen nahe 35 Grad zu rechnen (ICON-Modell 37 Grad). Ab Mittwoch (12. Juli 2023) fließen dann gemäßigte Atlantikluftmassen zu uns mit Höchsttemperaturen nahe 27 Grad.
Oberfranken und Mittelfranken kündigen Luftbeobachtung an
Die Regierung von Oberfranken ordnete aufgrund der hohen Temperaturen von Samstag, den 8. Juli 2023, bis Dienstag, den 11. Juli 2023, Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an. Die Regierung von Mittelfranken hat Luftbeobachtungen von Samstag bis Sonntag angekündigt.
Für die kommenden Tage sind sehr hohe Temperaturen und keine nennenswerten flächendeckenden Niederschläge zu erwarten, sodass hohe Waldbrandgefahr herrscht. Die Flüge finden nachmittags statt, wenn die Waldbrandgefahr wegen der steigenden Temperaturen und der Freizeitaktivitäten der Bevölkerung am größten ist.
Weiterhin appelliert die Regierung von Oberfranken an alle Besucherinnen und Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald. Wer einen Waldbrand entdeckt, soll diesen umgehend der Feuerwehr unter dem Notruf 112 melden.
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