Am Donnerstag (20. März 2025) fand auf der A3 und der A7 eine bundesländerübergreifende Kontrolle mit dem Schwerpunkt Kriminalität statt.
Laut Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried sei eine Vielzahl von Fahrzeugen kontrolliert worden und im Deliktsbereich Drogen, Ausländerrecht und Verkehrsstraftaten fündig geworden. Beteiligt waren Kräfte aus Baden-Württemberg, Hessen, Mittelfranken, sowie der Verkehrspolizei in Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg. Der Kontrollbereich erstreckte sich über den gesamten Dienstbereich der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried. Während der Kontrolle wurden im einzelnen Straftaten, wie Kennzeichenmissbrauch, Besitz von Betäubungsmittel, illegaler Aufenthalt und vier Fahrten unter Drogeneinfluss ermittelt. Letzteres nimmt die Polizei zum Grund, erneut auf die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik der Polizei Unterfranken hinzuweisen.
Großkontrolle an A3 und A7 - Zahl der Fahrten unter Drogeneinfluss gestiegen
Die Zahl der Fahrten unter Drogeneinfluss hat sich im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 700 auf 2211 Fällen erhöht. Somit sollen sich Verkehrsteilnehmer laut Verkehrspolizei auf weiterhin zunehmende Verkehrskontrollen einstellen. Ziel sei es dabei, rücksichtslose Fahrer, die sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzen und damit das Leben oder die Gesundheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen. Auch den Schwerverkehr mit all seinen Facetten werde die Polizei im Auge behalten.