2013 gründeten die Würzburger Unternehmer Daniel Soriano und Mischa Steigerwald die Kette "Burgerheart" mit mittlerweile 17 Standorten in Deutschland, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Zwölf Jahre später folgt ein harter Einschnitt: Der Münchner Konkurrent Ruff's Burger übernimmt alle Filialen der fränkischen Kette.
In der fränkischen Gastro-Szene tut sich aktuell einiges. Während es für Basecoffee-Gründer Rasmus Stjernholm in Nürnberg so gut läuft, dass er mit seiner Café-Kette Millionenumsätze einfährt, bangen einige Restaurants um ihre Existenz. Der Schwarze Adler in Nürnberg musste den Betrieb sogar bereits einstellen und auch der Gasthof zum Goldenen Anker im Kreis Kitzingen kündigte die Schließung schon an. Mit dem Verkauf von Burgerheart folgt nun der nächste Paukenschlag.
Münchner Kette kauft Burgerheart - so geht es für die fränkischen Standorte weiter
Ruff's Burger, das bisher vor allem im Raum München aktiv war, wolle durch die Übernahme seine Präsenz in ganz Bayern und darüber hinaus erweitern. Besonders in Franken, wo Burgerheart seinen Hauptsitz hat, wird die Marke künftig stark vertreten sein. Von den 17 übernommenen Restaurants befinden sich sieben in Bayern, darunter in Würzburg, Bamberg, Fürth, Nürnberg und Erlangen.
Weitere Filialen gibt es in Regensburg und Ingolstadt. Außerdem kommen vier Standorte in Baden-Württemberg hinzu, etwa in Pforzheim, Heilbronn, Konstanz und Karlsruhe. Mit der Übernahme stärke das Unternehmen seine Stellung als eine der führenden Marken bei Burgern im höheren Preissegment, sagte Alexander Kleinhans, Gründer und Geschäftsführer von Ruff’s. Das sei ein konsequenter Schritt im Rahmen der Expansionsstrategie.
Bereits jetzt betreibt Ruff's Burger 21 Restaurants in München und Umgebung. Insgesamt ist die Kette mit rund 60 Standorten in Deutschland und Frankreich vertreten, etwa die Hälfte davon in Bayern.
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