Am Freitag (1. August 2025) starten in Bayern die Sommerferien. Auch für viele Menschen in Franken geht es dann in den lang ersehnten Urlaub. Weil sich viele Urlauber mit dem Auto auf den Weg Richtung Süden machen, wird es voll auf Bayerns Straßen. Wie der ADAC Südbayern mitteilt, ist vor allem am ersten, aber auch am zweiten Ferienwochenende mit einem "deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen" zu rechnen. Vor allem auf den Routen in Richtung Südeuropa werde sich das bemerkbar machen.
"Bereits ab Donnerstag, 31. Juli, dürften sich viele Familien aus Bayern auf den Weg in die Urlaubsregionen in Italien und Österreich machen", erklärt Alexander Kreipl, Verkehrsexperte des ADAC Südbayern. "Erschwerend kommt hinzu, dass dies der erste reguläre Ferientag in Baden-Württemberg ist und entsprechend auch hier viele Urlauber in die Sommerferien im Süden starten und meist Routen durch Bayern wählen." Damit Reisende trotz des erwarteten hohen Verkehrsaufkommens sicher und möglichst stressfrei ans Ziel kommen, hat die Polizei Mittelfranken vorab noch einige Tipps zusammengetragen.
Ferienstart in Bayern - das sollten Auto-Reisende beachten
Wie die Polizei Mittelfranken in einem Video in den sozialen Medien erklärt, sollten Urlauber, die mit dem Auto oder Wohnwagen unterwegs sind, vor der Fahrt einige Dinge beachten. So sollte beispielsweise geprüft werden, ob Reifendruck und -profil in Ordnung sind, ob genügend Wischwasser eingefüllt ist und ob Warnwesten und Warndreieck griffbereit liegen.
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Zudem sollten Urlauber kontrollieren, ob sie alle notwendigen Dokumente wie Führerscheine und Fahrzeugscheine dabei haben und vor Abfahrt sicherstellen, dass das Gepäck ordentlich verstaut ist. Das gelte auch für Gasflaschen, die demnach gesichert und verschlossen transportiert werden müssen.
Beim Mitführen eines Wohnanhängers sollte zudem auf eine ausreichende Stützlast geachtet werden. Vor allem durch das Mitführen von E-Bikes werde diese nämlich "sehr schnell überschritten". Auch bei Wohnwägen ist demnach auf das zulässige Gesamtgewicht zu achten.
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ADAC mit nützlichen Hinweisen für Urlauber - so können lange Staus bestmöglich vermieden werden
Um lange Staus bestmöglich zu umgehen, empfiehlt der ADAC Südbayern, Reisestoßzeiten nach Möglichkeit zu vermeiden. Wer bereits gebucht habe und zu einem bestimmten Zeitpunkt im Süden sein wolle, müsse jedoch vor allem zu Beginn der Sommerferien Geduld mitbringen. "Gerade zu Beginn der Sommerferien sollten Sie bei Reisen aller Art deutlich mehr Zeit einplanen", erklärt Alexander Kreipl, Verkehrsexperte des ADAC Südbayern.
Obwohl das Umfahren von größeren Staus demnach nur selten einen Zeitgewinn bringt, sei es ratsam, sich tagesaktuell über die Verkehrslage zu informieren. "So können gegebenenfalls Streckensperrungen weiträumig umfahren werden", erklärt Kreipl. Auto-Reisende sollten zudem beachten, dass in Salzburg und Tirol an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 7 und 19 Uhr Abfahrtsverbote gelten, um bei Staus einem massiven Ausweichverkehr in den Ortschaften entlang der Autobahnen entgegenzuwirken.
Außerdem weist der ADAC Südbayern darauf hin, dass es vor allem im Sommer besonders wichtig sei, genügend Proviant an Bord zu haben. Auch regelmäßige Pausen können demnach die Nerven schonen und vor allem Reisen mit Kindern deutlich harmonischer gestalten. Angesichts der zu erwartenden Hitze sei es zudem wichtig, auch im Auto auf Sonnenschutz zu achten und weder Kinder noch Haustiere bei Pausen alleine im Fahrzeug zurückzulassen.
Für alle, die sich den Stress auf den Autobahnen generell sparen möchten, gibt es auch viele Ziele, die von Franken aus bequem mit dem Zug zu erreichen sind. Während viele Deutsche im Urlaub sind, nutzen Einbrecher die Gelegenheit, in verlassene Häuser und Wohnungen einzusteigen. Hier erfährst du, wie man sein Zuhause effektiv schützen kann.