Seit Jahresbeginn haben Einbrecher verstärkt Schulen und Kindergärten in Franken ins Visier genommen. Die Polizei verzeichnete in Mittelfranken im ersten Quartal einen Anstieg mit mehr als zwei Dutzend Fällen. In Unterfranken und Oberfranken zeigt sich ein ähnliches Bild, dort gibt es Fälle im niedrigen zweistelligen Bereich.

Die Einbrüche sind über Schulen und Kindergärten in ganz Oberfranken verteilt, erklärte Polizeisprecher Thomas Mertel. Es zeichne sich jedoch ein Schwerpunkt rund um Bamberg an. "Aufgrund der räumlichen Verteilung der Fälle auf ganz Oberfranken gehen wir nicht davon aus, dass alle Taten auf das Konto eines Täters gehen, sicher kann man das aber nicht sagen."

Einbrüche in fränkische Schulen - lohnendes Ziel trotz geringen Ertrags?

Bei einigen Vorfällen in Mittelfranken konnten die Ermittler hingegen Gemeinsamkeiten feststellen, sagte Polizeisprecher Michael Konrad. Daher vermuten sie, dass zumindest einige Fälle zu einer Einbruchsserie gehören, die auf das Konto desselben Täters oder derselben Täter gehen.

Fest steht jedenfalls: Der Sachschaden ist meistens um ein Vielfaches höher als der Wert der Beute, heißt es vom Polizeipräsidium Unterfranken. Das bestätigt auch das Polizeipräsidium Mittelfranken. Alle drei Präsidien sprechen von Schäden in den Schulen und Kindergärten im niedrigen sechsstelligen Bereich, während sich der Wert der Beute auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag beläuft.

"Häufig werden tatsächlich keine hohen Geldbeträge in diesen Einrichtungen aufbewahrt", sagte Konrad. Aus Sicht der Einbrecher könnten diese dennoch lohnende Ziele sein. Denn in Einzelfällen würden dort mehrere Hundert oder Tausend Euro in Kassen aufbewahrt, und die Gebäude seien in der Regel nicht gut gegen Einbrüche gesichert. Außerdem seien diese oft so gelegen, dass die Täter unbemerkt blieben.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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