Rothenburg ob der Tauber ist ein wunderschönes, romantisches Städtchen, dessen Besuch dich ins Mittelalter versetzt. Im 11. Jahrhundert erbauten die Grafen von Comburg-Rothenburg neben dem heutigen Spitalhof eine Burg. 1142 kaufte König Konrad III. das Burggelände und die Umgebung und gründete die Rothenburg, um die herum bald eine Siedlung entstand.
Im Zweiten Weltkrieg wurden fast 50 % der Altstadt zerstört und in der Nachkriegszeit mit viel Liebe originalgetreu rekonstruiert. Heute kannst du dich im mittelalterlichen Rothenburg auf eine Zeitreise begeben. Die zehn schönsten Sehenswürdigkeiten verraten wir dir in diesem Artikel.
Das Plönlein – Rothenburgs Wahrzeichen
Beginnen wir mit dem vermutlich meistfotografierten Häuschen Rothenburgs. Das gelbe Fachwerkhaus befindet sich in der Mitte des Platzes, der das Plönlein genannt wird. Wörtlich übersetzt heißt "Plönlein" kleiner Platz am Brunnen. Links des Platzes steht der Siebersturm, der Eingang zum Spitalviertel, und rechts führt der Weg durch das Kobolzeller Tor ins Taubertal.
Der Brunnen diente den Rothenburgern zur Frischwasserversorgung, aber auch zur Lagerung der frischen Fische mithilfe von Fischkästen. Sauberes Wasser war im Mittelalter ein kostbares Gut. Das ausgeklügelte Frischwassersystem der Stadt kannst du mit einer Führung erkunden.
Das Plönlein ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv der Touristen, sondern taucht auch in Filmen, Videospielen und sogar Musikvideos auf. Das Fachwerkhaus am Plönlein bietet eine perfekte mittelalterliche, europäische Kulisse, die bereits die Maler des 18. und 19. Jahrhunderts faszinierte.
Adresse: Untere Schmiedgasse, 91541 Rothenburg ob der Tauber
Rathaus mit Ratstrinkstube
Auf dem Weg durch enge Gässchen triffst du im Zentrum Rothenburgs auf das imposante Rathaus im Renaissance-Stil. Wenn du Lust hast und trittfest bist, erklimmst du die 220 Stufen des Rathausturms. Du wirst mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt und ins Taubertal belohnt. Auf dem Marktplatz finden das ganze Jahr über Veranstaltungen statt. Er ist ein Treffpunkt für die Stadtführungen, und die vielen Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein.
In der einstigen Ratstrinkstube trafen sich die Ratsherren nach den Sitzungen zum Umtrunk. Heute ist hier auch die Tourist-Information untergebracht. Beim Kellermeister kannst du den legendären Meistertrunk buchen. Wer schafft es, einen Krug mit 3,75 Litern Wein ex zu trinken? Er erzählt euch auch den Hintergrund dieser Aktion. Als 1631 die Truppen General Tillys Rothenburg im Dreißigjährigen Krieg einnahmen, versprach er den Bürgern, die Stadt zu verschonen, wenn es jemandem gelänge, den Humpen mit 3,75 Litern Wein in einem Zug leer zu trinken. Der damalige Bürgermeister stellte sich der Aufgabe und schaffte es. General Tilly hielt sein Versprechen und verschonte die Stadt. Die Uhr an der Fassade der Ratstrinkstube zeigt diese Szene stündlich zwischen 10.00 und 22.00 Uhr.
- Adresse Rathaus: Marktplatz 1, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten Rathaus: Januar bis März und November: Sa. und So. 12.00–15.00 Uhr, April bis Oktober: täglich 09.30–12.30 Uhr und 13.00–17:00 Uhr
- Eintritt Erwachsene: 2,50 Euro
- Adresse Ratstrinkstube: Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2
- Buchung: Teilnehmerzahl: mind. 15 Personen, Dauer: 20 min, montags bis freitags (Samstag Vormittag auf Anfrage)
- Preis: 9,50 Euro pro Person inkl. Souvenirglas
- Telefon: 09861 404-800
- Telefax: 09861 404-529
- E-Mail: info@rothenburg.de
Historiengewölbe im gotischen Rathaustrakt
Im Keller des Rathauses befanden sich die Verliese der Stadt. Besichtigen kann man die unterirdischen Zellen noch über das Historiengewölbe. Hier erlebst du die Beklemmung einer echten mittelalterlichen Gefängniszelle. Der Eingang führt durch einen engen, niedrigen Gang. Es ist stockdunkel, nass und kalt. Die Streckbank aus Holz wurde nachträglich hinzugefügt. Eine Folterkammer gab es hier vermutlich nie.
Über dem Verlies gelegen zeigt eine Ausstellung die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. Die Räume dienten einst als Handelskammer für die Märkte rund um das Rathaus. Jetzt zeigen sie Fakten und Geschichten aus dem Dreißigjährigen Krieg, sorgfältig mit Figuren in Szene gesetzt. Außerdem kannst du Originalwaffen und -uniformen besichtigen, die dir Einblicke in die damalige Art der Kriegsführung ermöglichen.
- Adresse: Im Rathaus, Marktplatz 1, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten Historiengewölbe: ab Februar jedes Wochenende 11.00–16.00 Uhr, ab März tägl. 11.00–16.00 Uhr, ab April täglich 10.00–17.00 Uhr, aktuelle Öffnungszeiten auf www.meistertrunk.de
- Eintrittspreise: Erwachsene: 4 Euro, Kinder (6–10 Jahre): 2 Euro, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 3 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder): 8 Euro, Gruppen ab 20 Personen: pro Person 3 Euro, Kinder unter 6 Jahren: frei
Stadtmauer und Türme
Die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber ist von einer ca. 4 km langen Stadtmauer umgeben. Du kannst sie an mehreren Stellen betreten und folgst am bestem dem Rothenburger Turmweg. Die Wegbeschreibung ist in der Tourist-Information erhältlich. Die Broschüre beschreibt ausführlich den Weg auf und um die Stadtmauer sowie sämtliche Sehenswürdigkeiten, an denen du vorbeikommst. Auf dem Weg sind außerdem zahlreiche Informationstafeln angebracht, die dich über die Besonderheiten der Türme informieren. Für den Rundweg benötigst du ca. 2,5 Stunden.
Bereits im 16. Jahrhundert wurde Rothenburg wegen seiner Stadtsilhouette, die mit ihren 42 Türmen an Jerusalem erinnert, das "Fränkisches Jerusalem" genannt. Einige Türme liegen auf deinem Weg um die Stadt und sind begehbar: der Röderturm, Markusturm und der bereits erwähnte Rathausturm. Gleichzeitig ist der Röderturm auch ein zentraler Ausgangspunkt des Rothenburger Turmwegs, der rund um die Altstadt führt. Der Markusturm und der Weiße Turm dienten als Zugänge der ersten Stadtbefestigung von Rothenburg ob der Tauber.
- Adresse Tourist-Information: Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2
- Telefon: 09861 404-800
- Telefax: 09861 404-529
- E-Mail: info@rothenburg.de
- Website: www.rothenburg.de
Der Burggarten
Um dich vom Pflastertreten zu erholen, bietet sich ein Besuch des Burggartens an. Von hier oben hast du nach allen Seiten einen wunderbaren Ausblick über das Taubertal und die Stadt. Die Gartenanlage in der Mitte des Burggartens entstand im 17. und 18. Jahrhundert. Die acht Sandsteinfiguren stellen die vier Jahreszeiten und die vier Elemente dar. Der Burggarten ist immer kostenlos begehbar, außer an dem Samstagabend, an dem das Reichsstadtfest (06.09.–08.09.2024) stattfindet.
Die Burg wirst du vergeblich suchen. Um 1400 war sie bereits in einem ziemlich desolaten Zustand, sodass der Bürgermeister es den Bewohnern von Rothenburg erlaubte, die Steine anderweitig zu verwenden. Von der Burg erhalten sind nur das Eingangstor mit Torturm und der ehemalige Palas, heute eine Kapelle. Dort ist eine Schautafel angebracht, damit du dir vorstellen kannst, wie die Burg ursprünglich aussah.
Neben der Kapelle befindet sich eine Kopie eines mittelalterlichen Pogromsteins. Er soll an das Massaker an der jüdischen Bevölkerung erinnern, das Rothenburg und ganz Franken 1298 erschütterte.
Das mittelalterliche Kriminalmuseum
Im einstigen Johanniterkloster der Stadt ist heute das Kriminalmuseum untergebracht. Zu besichtigen sind allerlei Folterinstrumente aus vergangenen Zeiten. Bereits am Eingang erwarten dich ein Pranger und ein Käfig für die Bäckertaufe. Im Kellergewölbe des Museums findest du von der Streckbank bis zu Daumenschrauben alles, was der Folterknecht, damals zur Verfügung hatte, um Geständnisse zu erpressen. Die Rechtsordnung des Mittelalters umfasste einfache Strafen, vom Tragen einer Schandmaske für Betrüger und Lügner bis zur Todesstrafe für schwerere Vergehen. Die Eiserne Jungfrau, die hier ausgestellt ist, kam vermutlich so nie zum Einsatz. Sie stammt aus Nürnberg und die innen angebrachten Nägel wurden erst im 18. und 19. Jahrhundert ergänzt.
Das Museum gibt außerdem einen Einblick in die Entstehung des Rechtssystems von den Germanen bis in die heutige Zeit. Die Darstellung der verschiedenen Thematiken ist durchaus kindgerecht gestaltet. Besonders interessant für den Nachwuchs dürfte die Ausstellung der Schulstrafen vergangener Zeiten sein. Zusätzlich zu den Dauerausstellungen finden wechselnde Sonderausstellungen statt. Nach so viel Information ruhst du dich am besten im Museums-Café aus, das in der ehemaligen Johanniterscheune untergebracht ist.
- Adresse: Burggasse 3–5, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten:
- 29. März 2024–Oktober 2024: Mo.–So. 10:00–18:00 Uhr
- November 2024: Mo.–So. 13:00–16:00 Uhr
- Dezember 2024–5. Januar 2025: Mo.–So. 11:00–16:00 Uhr
- 6. Januar–März 2025: Mo.–So. 13:00–16:00 Uhr
- 24.12.2024 (Heiligabend): 10:00–13:00 Uhr, 31.12.2024 (Silvester): 10:00–13:00 Uhr
- Eintrittspreis: Erwachsene: 9,50 Euro, Rentner: 8,50 Euro, Studenten: 6,50 Euro, Schüler, Kind (ab 6 Jahren): 5,00 Euro, Kinder unter 6 Jahren: frei, Familienkarte (2 Erwachsene mit allen zur Familie gehörenden Kindern von 6 bis 17 Jahren): 23,50 Euro, Gruppen ab 20 Personen (Preis pro Person): 8,50 Euro, Hunde (Leinenpflicht): frei
- Tel.: 09861 5359
- E-Mail: info@kriminalmuseum.eu
- Website: www.kriminalmuseum.eu
Das RothenburgMuseum
Das RothenburgMuseum in einem ehemaligen Dominikanerkloster gibt einen Überblick über die Stadtgeschichte. Betrachtet wird Rothenburg ab dem frühen Mittelalter über die Zeit als Reichsstadt bis hin zur Diktatur im Dritten Reich und dem Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Es enthält eine der größten Waffensammlungen Europas mit Waffen des Dreißigjährigen Kriegs und Paradewaffen.
Das Highlight des Museums ist die Klosterküche. Sie wurde mit dem Kloster 1240 gebaut und ist seither in unverändertem Zustand. Sie gilt als älteste Klosterküche Deutschlands und ist sogar noch in Benutzung. Du kannst direkt beim Museum einen Tag im Mittelalter buchen und dabei die Kochkünste vergangener Zeiten erleben.
- Adresse: Klosterhof 5, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten:
Januar–März: 13.00–16.00 Uhr
April–Oktober: 10.00–18.00 Uhr
November–Dezember: 14.00–17.00 Uhr
Während des Weihnachtsmarkts: 10.00–16.00 Uhr
24. und 31. Dezember: geschlossen - Eintrittspreise: Erwachsene: 5 Euro, Studenten: 4 Euro, Rentner: 4 Euro, Kinder bis 6 Jahre: frei, Jugendliche bis 18 Jahre: 3 Euro, Familien: 10 Euro, Gruppen ab 10 Personen: pro Person 4 Euro, Schülergruppen: pro Person 2 Euro, Jahreskarte: 20 Euro, Führungen: 80 Euro plus Eintrittsgebühr
- E-Mail: museum@rothenburg.de
- Website: www.rothenburgmuseum.de
Deutsches Weihnachtsmuseum
Weihnachtsbräuche mit anschließendem Shopping-Erlebnis findest du im Deutschen Weihnachtsmuseum. In der Herrngasse liegt das Paradies für alle Weihnachtsromantiker. Im Stockwerk über dem Weihnachtsladen von Käthe Wohlfahrt informiert das Museum über die Entstehung und Weiterentwicklung weihnachtlicher Bräuche. Ausgestellt sind historische Weihnachtsdekorationen vom Christbaumschmuck bis zum Schwibbogen. Den Eingang kannst du nicht verfehlen, den vor dem Gebäude stehen ein riesiger Nussknacker und ein roter Geschenkebus.
Das Weihnachtsmuseum gibt Einblicke, wie das Weihnachtsfest in Deutschland früher gefeiert wurde und wie sich gewisse Bräuche in unterschiedlichen Regionen des Landes entwickelten. Es zeigt außerdem, in welchem Handwerk die Weihnachtsschmuckherstellung verankert ist. In Thüringen, im Erzgebirge und im Bayerischen Wald fertigen noch heute Holzschnitzer und Glasbläser aufwendigen Weihnachtsschmuck.
Der Firmengründer des im Untergeschoss untergebrachten Geschäftes Weihnachtsdorf Wilhelm Wohlfahrt flüchtete 1956 aus der DDR und kam durch einen Zufall zu diesem Standort. Er selbst wollte eine traditionelle Weihnachtsspieldose verschenken und konnte sie nur im Zehnerpack erwerben. Den Rest musste er verkaufen. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre ein lukratives Handelsunternehmen. Wegen des Ambiente empfohlen ihm Freunde auch einen Laden in Rothenburg zu eröffnen.
- Adresse Museum und Käthe Wohlfahrt: Herrngasse 1, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten Geschäft: täglich 10.00–18.00 Uhr, außer sonntags
- Öffnungszeiten Weihnachtsmuseum: Mo.–So. 10.00–17.00 Uhr
Fronleichnam, 30. Mai 2024: 12.00–17.00 Uhr
Allerheiligen, 1. November 2024: 12.00–17.00 Uhr
Volkstrauertag, 17. November 2024: 12.00–17.00 Uhr
Totensonntag, 24. November 2024: 12.00–17.00 Uhr - Eintritt Museum: Erwachsene: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder (6 bis 11 Jahre): 2 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene mit Kindern bis 14 Jahre): 11 Euro, Gruppe ab 20 Personen: 3,50 Euro pro Person
- Website Museum: www.weihnachtsmuseum.de
- Website Geschäft: www.kaethe-wohlfahrt.com
Die St.-Jakobs-Kirche
Wie der Name schon sagt, liegt die St.-Jakobs-Kirche an einem der deutschen Jakobswege. Rund 1000 Pilger besuchen das Gotteshaus auf dem Weg nach Santiago de Compostela und bewundern den Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider. Der katholische Altar mit der Heilig-Blut-Reliquie wurde in der Zeit der Säkularisation nicht zerstört und birgt einige Geheimnisse, die du am besten mit der kostenlosen Kirchenführung erkundest.
Der Hauptaltar der Kirche ist allerdings der Friedrich-Herlin-Altar. Auf ihm findet sich die älteste Darstellung des Marktplatzes. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du die Ratstrinkstube und das Rathaus. In der Morgensonne leuchten die 600 Jahre alten, bunten Kirchenfenster besonders schön. Die religiösen Themen sind teilweise volksnah abgewandelt. In einem der Fenster findest du die Darstellung einer fränkischen Version des Manna Wunders. Um das jüdische Volk bei seiner Flucht aus Ägypten zu unterstützen, lässt Gott hier statt Manna fränkische Brezeln regnen. Eine weitere Besonderheit der Kirche ist übrigens, dass die Türme nicht gleich hoch sind. Regelmäßig finden kostenfreie Orgelkonzerte statt.
- Adresse: Kirchplatz, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Öffnungszeiten der St.-Jakobs-Kirche Rothenburg
- Kontakt: Evang. Kirchengemeinde St. Jakob, Klostergasse 15, 91541 Rothenburg ob der Tauber
- Telefon: 09861 700620
Website: www.rothenburgtauber-evangelisch.de - Führungen: ab April täglich um 11 und 14.30 Uhr (sonntags um 10.45 und 14.30 Uhr), es ist keine Anmeldung notwendig, Treffpunkt: in der St.-Jakobs-Kirche, Dauer: ca. 30–45 Minuten, kostenlos
Eintritt St. Jakob: 3,50 Euro pro Person
Doppelbrücke und Taubertal
Nicht nur die Stadt Rothenburg, sondern auch das Umland, das Taubertal, ist ein Kleinod. Direkt am Fluss liegt die Evangelische Tagungsstätte Wildbad. Hier gibt es schöne Gästezimmer und gutes Essen. Die Kuranlage wurde von 1894 bis 1903 erbaut und dient heute als Ort für Tagungen, Konzerte und Kunstausstellungen.
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Folgst du von hier aus der Tauber flussabwärts, stößt du schon bald auf einen alten Handelsweg und die Doppelbrücke. Im Mittelalter diente sie als Zollbrücke. Die doppelte Höhe der Brücke entsprang einem Planungsfehler. Die erste Version der Brücke geriet zu kurz, also baute man einfach eine zweite darüber. Du befindest dich hier schon auf dem Tauber-Mühlenweg und kannst das umfangreiche Wegenetz erkunden.
Immer an der Tauber entlang kommst du an vielen Mühlen vorbei. Das Wegenetz ist gut ausgeschildert und Wanderer sowie Fahrradfahrer kommen auf ihre Kosten. An vielen Stellen der Touren hast du wunderschöne Ausblicke und tauchst ganz in die Natur ein.
Zusammenfassung
Das mittelalterliche Rothenburg ist eine Reise wert und kaum an einem Tag zu erkunden. Am besten planst du ein Wochenende oder ein paar Tage unter der Woche ein, um den vielen Touristen zu entgehen. Zum Parken stehen außerhalb der Stadt einige Großparkplätze zur Verfügung, von denen aus die Innenstadt leicht zu Fuß zu erreichen ist. Du kannst Rothenburg auf eigene Faust erkunden, oder du nimmst an einer der zahlreichen Führungen teil.
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