In den Schulferien ist in der neu gebauten Grundschule Kersbach ein Wasserschaden aufgetreten. Drei Räume im Erdgeschoss der Schule müssen deshalb bis auf weiteres gesperrt werden. Das teilte die Stadt Forchheim am Donnerstag mit. Der Unterricht kann dennoch stattfinden.
Erst vor wenigen Monaten startete der Unterricht in dem Schul-Neubau in Kersbach zum Schuljahresbeginn 2017/18. Zwischenzeitlich war geplant, dass die Schule erst 2018 fertiggestellt sein soll, der Eröffnungstermin wurde jedoch vorgezogen. Die Gesamtkosten des Schulhaus-Neubaus liegen bei rund 6,2 Millionen Euro. Bereits kurz vor Weihnachten bemerkten Mitarbeiter kleinere Mängel wie eine schimmelnde Deckenplatte, Probleme mit den Steckdosen und den elektrischen Fenstern. Die Probleme wurden repariert und die Deckenplatte ausgewechselt. Nun hat sich in den Winterferien ein Wasserschaden ereignet.
Aus bislang unbekannter Ursache trat im Erdgeschoss der Schule Wasser aus. Das Bauamt der Stadt Forchheim hat sofort eine Spezialfirma für Leckagensuche mit Messungen beauftragt, damit die Schadensquelle so schnell wie möglich identifiziert werden kann. Die Firma befindet sich bereits vor Ort, weitere Details zum Schadensbild liegen aber noch nicht vor.
Betroffen sind die Mittagsbetreuungsräume im Südflügel, die Lesebücherei, der Werkraum mit dem Werknebenraum und Teile des Flures sowie der Toilettentrakt im Erdgeschoss. Der Bodenbereich ist hier völlig durchfeuchtet. Laut Stadtverwaltung ist noch nicht absehbar, wann die betroffenen Räume wieder genutzt werden können, da umfangreiche Trocknungsarbeiten über mehrere Wochen notwendig sein werden.
Da der Wasserschaden in der Ferienzeit auftrat und nicht sofort entdeckt wurde, ist es in den betroffenen Räumen der Mittagsbetreuung leider zu einer ersten Schimmelbildung gekommen. Raumluftmessungen von Experten wurden veranlasst und die Räume wurden sofort gesperrt. Die befallenen Bauteile werden derzeit ausgebaut.
Der Schulbetrieb und die Mittagsbetreuung können dennoch ab nächster Woche zum Schulbeginn durchgeführt werden. Die Küche ist voll funktionsfähig und nicht betroffen, Pausenhalle, Essraum, Ruheraum und Mehrzweckraum der Mittagsbetreuung sind ebenfalls ohne Einschränkung zur Nutzung freigegeben. Zudem stehen in der Schule weitere Räume im Obergeschoss als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung.
"Es tut mir Leid, dass Schüler, Eltern und Mitarbeitern nun in der nächsten Zeit räumliche Einschränkungen hinnehmen müssen", erklärte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein. Die Schulleitung und die Stadtverwaltung hätten auf das Problem so schnell wie möglich reagiert und dafür gesorgt, dass der Schulbetrieb und die Mittagsbetreuung ab der nächsten Woche wie gewohnt anlaufen können. "Unsere Mitarbeiter im Bauamt und die beauftragten Firmen arbeiten unter Hochdruck an der Klärung der Ursache und der Schadensbegrenzung, damit unsere schöne Schule bald wieder uneingeschränkt nutzbar ist", so Kirschstein.
Erst vor wenigen Monaten startete der Unterricht in dem Schul-Neubau in Kersbach zum Schuljahresbeginn 2017/18. Zwischenzeitlich war geplant, dass die Schule erst 2018 fertiggestellt sein soll, der Eröffnungstermin wurde jedoch vorgezogen. Die Gesamtkosten des Schulhaus-Neubaus liegen bei rund 6,2 Millionen Euro. Bereits kurz vor Weihnachten bemerkten Mitarbeiter kleinere Mängel wie eine schimmelnde Deckenplatte, Probleme mit den Steckdosen und den elektrischen Fenstern. Die Probleme wurden repariert und die Deckenplatte ausgewechselt. Nun hat sich in den Winterferien ein Wasserschaden ereignet.