Für das Bier ist Gräfenberg längst bekannt. Aber Gräfenberg hat noch mehr: "Sagenhaft steile Treppen, eine sagenhafte Parküberwachung und eine sagenhafte Ökumene", findet Dekanin Berthild Sachs. Oder, um es mit Landrat Hermann Ulms (CSU) Worten auszudrücken: "Gräfenberg ist eine sagenhafte Stadt."
Nicht zuletzt deshalb, weil sich auch viele Sagen und Legenden um die Naturdenkmäler ranken. So ist nun nach drei Jahren der "Sagenweg" Wirklichkeit geworden. In einer kleinen Feierstunde wurde der neue Themenweg eröffnet und eingeweiht.
"Der Wanderweg ist ein Produkt des relativ jungen Tourismusvereins", betonte Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla (SPD). Vor drei Jahren im Isek, dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, hatte Jürgen Offermann die Idee zu diesem Wanderweg und holte Regine Bleckmann, die Geschäftsführerin des Tourismusvereins "Südliche Fränkische Schweiz" als starken Motor ins Boot.
In einem Buch sind die Sagen und Legenden zum Mitlesen enthalten. Wer weiterlaufen möchte, kann sich die Geschichten zu den 14 Stationen des neun Kilometer langen Wanderwegs via App vorlesen lassen und in beiden Fällen ins Reich der Märchen und Sagen versinken. Dabei trifft man auf Hexen und den Teufel. Und diesen Weg auch noch segnen?
Ein Blick in die Sagen in und um Gräfenberg herum verriet Pfarrer Andreas Hornung, dass es in den Legenden um Menschen geht, die Mut bewiesen, um das Böse zu besiegen. Einen tiefen Glauben hätten sie gelebt. Der Teufel würde sonst noch sein Unwesen dort treiben, meinte Dekanin Sachs.
Ihre Lieblingssage ist die Geschichte über die "Frau im bunten Katun". Sie sieht deren mitternächtliches Herumgeistern als Prophezeiung, dass die Frauen in der Gräfenberger Kirche einmal das Sagen haben werden, meinte die Dekanin scherzhaft.
Pfarrer Andreas Hornungs Lieblingssage ist die Geschichte mit dem Teufelstisch. Der Teufel wurde überlistet, das sei Werbung für den Heiligen Geist. Tatsächlich waren es die Geschichten, die sich um die Gräfenberger Naturdenkmäler spannen, die Jürgen Offermann damals auf die Idee zu dem Themenweg "Sagenhaftes Gräfenberg" brachten. Unterstützt wurde die Umsetzung auch von Sponsoren (Sparkasse Forchheim, Firma Grieß, "G-Punkt Gräfenberg-Zone", Firma Ikratos, Autohaus Hartmann und Lindenbräu), , aber auch von der Stadt Gräfenberg, dem Tourismusverein, der Gemeindeverwaltung Igensdorf und dem Fränkischen-Schweiz-Verein (FSV) Gräfenberg. "Wir unterstützen den Weg, damit die jungen Leute wieder wandern. Nur wer sich draußen bewegt, weiß die Natur und Umwelt zu schätzen", sagte Bernd Albig, der Vorsitzende der FSV-Ortsgruppe.
"Mit dem Sagenweg haben wir ein Juwel mit modernen Medien", betonte Landrat Ulm, bevor er das Band durchschnitt, die Wandertafel "Sagenhaftes Gräfenberg" feierlich enthüllt und der Weg gesegnet wurde für alle Menschen, die sich hier ins Reich der Sagen, Hexen und Legenden entführen lassen.
Nicht zuletzt deshalb, weil sich auch viele Sagen und Legenden um die Naturdenkmäler ranken. So ist nun nach drei Jahren der "Sagenweg" Wirklichkeit geworden. In einer kleinen Feierstunde wurde der neue Themenweg eröffnet und eingeweiht.
"Der Wanderweg ist ein Produkt des relativ jungen Tourismusvereins", betonte Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla (SPD). Vor drei Jahren im Isek, dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, hatte Jürgen Offermann die Idee zu diesem Wanderweg und holte Regine Bleckmann, die Geschäftsführerin des Tourismusvereins "Südliche Fränkische Schweiz" als starken Motor ins Boot.
Buch zu Sagen und Legenden
In einem Buch sind die Sagen und Legenden zum Mitlesen enthalten. Wer weiterlaufen möchte, kann sich die Geschichten zu den 14 Stationen des neun Kilometer langen Wanderwegs via App vorlesen lassen und in beiden Fällen ins Reich der Märchen und Sagen versinken. Dabei trifft man auf Hexen und den Teufel. Und diesen Weg auch noch segnen? Ein Blick in die Sagen in und um Gräfenberg herum verriet Pfarrer Andreas Hornung, dass es in den Legenden um Menschen geht, die Mut bewiesen, um das Böse zu besiegen. Einen tiefen Glauben hätten sie gelebt. Der Teufel würde sonst noch sein Unwesen dort treiben, meinte Dekanin Sachs.
Ihre Lieblingssage ist die Geschichte über die "Frau im bunten Katun". Sie sieht deren mitternächtliches Herumgeistern als Prophezeiung, dass die Frauen in der Gräfenberger Kirche einmal das Sagen haben werden, meinte die Dekanin scherzhaft.
Am Teufelstisch
Pfarrer Andreas Hornungs Lieblingssage ist die Geschichte mit dem Teufelstisch. Der Teufel wurde überlistet, das sei Werbung für den Heiligen Geist. Tatsächlich waren es die Geschichten, die sich um die Gräfenberger Naturdenkmäler spannen, die Jürgen Offermann damals auf die Idee zu dem Themenweg "Sagenhaftes Gräfenberg" brachten. Unterstützt wurde die Umsetzung auch von Sponsoren (Sparkasse Forchheim, Firma Grieß, "G-Punkt Gräfenberg-Zone", Firma Ikratos, Autohaus Hartmann und Lindenbräu), , aber auch von der Stadt Gräfenberg, dem Tourismusverein, der Gemeindeverwaltung Igensdorf und dem Fränkischen-Schweiz-Verein (FSV) Gräfenberg. "Wir unterstützen den Weg, damit die jungen Leute wieder wandern. Nur wer sich draußen bewegt, weiß die Natur und Umwelt zu schätzen", sagte Bernd Albig, der Vorsitzende der FSV-Ortsgruppe. "Mit dem Sagenweg haben wir ein Juwel mit modernen Medien", betonte Landrat Ulm, bevor er das Band durchschnitt, die Wandertafel "Sagenhaftes Gräfenberg" feierlich enthüllt und der Weg gesegnet wurde für alle Menschen, die sich hier ins Reich der Sagen, Hexen und Legenden entführen lassen.