In der Kreisklasse 1 ER/PEG hat die SpVgg Etzelskirchen aktuell acht Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze, doch Dominic Motschiedler sieht in seiner Mannschaft das Potenzial, viel weiter oben anzugreifen. Der 29-jährige Rechtsverteidiger, der seine Stärken im defensiven Bereich sieht, ist in dieser wichtigen Phase der Saison zum Zuschauen verdammt, hofft aber in den kommenden Wochen wieder ins aktive Spielgeschehen eingreifen zu können.
Wer hat Sie angespielt?
Dominic Motschiedler: Das war Silvan Kratz aus Trailsdorf. Wir haben dort zusammen gespielt, haben uns aber auch schon davor gekannt. Ich bin durch Matthias Strauß, der dort damals Co-Trainer war, nach Trailsdorf gekommen. Er hat mich sozusagen in die Kreisliga gebracht.
Kratz hat gesagt, dass ihre Schüsse öfters den Parkplatz besuchten, als auf sein Tor zu kommen. Haben Sie mittlerweile an der Zielgenauigkeit gearbeitet?
Ab und an fliegt er noch über den Parkplatz, aber es war dann doch nicht ganz so oft, wie er gesagt hat. Ich fühle mich im defensiven Bereich einfach wohler, führe gerne Zweikämpfe. Ich gehe manchmal nach vorn, meistens klappt es aber nicht mit dem Tor.
Als Aufsteiger stehen Sie mit Etzelskirchen in der Kreisklasse 1 auf dem elften Platz. Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschneiden?
Unser Ziel ist auf jeden Fall, die Klasse zu halten. Wir sind ja gerade erst aufgestiegen und müssen uns noch zurechtfinden. Am Anfang sind wir gut gestartet, dann war der Wurm drin. Vom Potenzial her könnte die Mannschaft meiner Meinung nach unter die ersten fünf kommen. Aber wir bringen die Konstanz nicht auf den Platz, außerdem sind wir von vielen Verletzungen geplagt.
Auch Sie hat es in dieser Spielzeit erwischt, daher stehen Sie nur bei neun Einsätzen...
Das ist richtig. Letztes Jahr hatte ich eine Schambeinentzündung, jetzt sind es die Adduktoren. Laut Physio werde ich noch zwei, drei Wochen pausieren müssen. Irgendwie bin ich seit zwei Saisons vom Verletzungspech geplagt, es hat begonnen mit einem Muskelfaserriss und hat sich seitdem durchgezogen wie ein roter Faden - davor war ich nie schwerer verletzt. Es ist einfach ärgerlich, dass ich der Mannschaft nicht weiterhelfen kann.
Am Sonntag treffen Sie auf den Tabellenzweiten FSV Erlangen-Bruck, da wäre ein 2:2 wie im Herbst ein großer Erfolg.
Im Hinspiel bin ich eingewechselt worden, da haben wir auch 2:1 geführt. Aber in der Schlussphase haben wir nicht richtig aufgepasst, Bruck hatte drei Spieler von der ersten Mannschaft dabei, einer von ihnen hat dann auch den Ausgleich gemacht. Der Sieg wäre für uns aber verdient gewesen.
Sie haben bisher bei fünf Vereinen gespielt, bei keinem waren Sie länger als zwei Jahre am Stück. Im Sommer ist ihr zweites Jahr in Etzelskirchen rum...
Und ich will auch noch ein bisschen bleiben, denn das ist mein Heimatverein und die Mannschaft ist top und die Jungs sind super drauf. Im Sommer haben wir mit Philipp Müller noch mal Verstärkung bekommen, mit ihm und Markus Geyer spielen jetzt zwei Cousins von mir in der Mannschaft.
An wen spielen Sie weiter?
An Jörg Weber von der DJK Willersdorf. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Zeit vor circa zehn Jahren, wir sind mittlerweile beste Kumpels. Er ist nicht nur wegen seiner Schnelligkeit auffällig, sondern auch wegen seiner bunten Schuhe.
Wer hat Sie angespielt?
Dominic Motschiedler: Das war Silvan Kratz aus Trailsdorf. Wir haben dort zusammen gespielt, haben uns aber auch schon davor gekannt. Ich bin durch Matthias Strauß, der dort damals Co-Trainer war, nach Trailsdorf gekommen. Er hat mich sozusagen in die Kreisliga gebracht.
Kratz hat gesagt, dass ihre Schüsse öfters den Parkplatz besuchten, als auf sein Tor zu kommen. Haben Sie mittlerweile an der Zielgenauigkeit gearbeitet?
Ab und an fliegt er noch über den Parkplatz, aber es war dann doch nicht ganz so oft, wie er gesagt hat. Ich fühle mich im defensiven Bereich einfach wohler, führe gerne Zweikämpfe. Ich gehe manchmal nach vorn, meistens klappt es aber nicht mit dem Tor.
Als Aufsteiger stehen Sie mit Etzelskirchen in der Kreisklasse 1 auf dem elften Platz. Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschneiden?
Unser Ziel ist auf jeden Fall, die Klasse zu halten. Wir sind ja gerade erst aufgestiegen und müssen uns noch zurechtfinden. Am Anfang sind wir gut gestartet, dann war der Wurm drin. Vom Potenzial her könnte die Mannschaft meiner Meinung nach unter die ersten fünf kommen. Aber wir bringen die Konstanz nicht auf den Platz, außerdem sind wir von vielen Verletzungen geplagt.
Auch Sie hat es in dieser Spielzeit erwischt, daher stehen Sie nur bei neun Einsätzen...
Das ist richtig. Letztes Jahr hatte ich eine Schambeinentzündung, jetzt sind es die Adduktoren. Laut Physio werde ich noch zwei, drei Wochen pausieren müssen. Irgendwie bin ich seit zwei Saisons vom Verletzungspech geplagt, es hat begonnen mit einem Muskelfaserriss und hat sich seitdem durchgezogen wie ein roter Faden - davor war ich nie schwerer verletzt. Es ist einfach ärgerlich, dass ich der Mannschaft nicht weiterhelfen kann.
Am Sonntag treffen Sie auf den Tabellenzweiten FSV Erlangen-Bruck, da wäre ein 2:2 wie im Herbst ein großer Erfolg.
Im Hinspiel bin ich eingewechselt worden, da haben wir auch 2:1 geführt. Aber in der Schlussphase haben wir nicht richtig aufgepasst, Bruck hatte drei Spieler von der ersten Mannschaft dabei, einer von ihnen hat dann auch den Ausgleich gemacht. Der Sieg wäre für uns aber verdient gewesen.
Sie haben bisher bei fünf Vereinen gespielt, bei keinem waren Sie länger als zwei Jahre am Stück. Im Sommer ist ihr zweites Jahr in Etzelskirchen rum...
Und ich will auch noch ein bisschen bleiben, denn das ist mein Heimatverein und die Mannschaft ist top und die Jungs sind super drauf. Im Sommer haben wir mit Philipp Müller noch mal Verstärkung bekommen, mit ihm und Markus Geyer spielen jetzt zwei Cousins von mir in der Mannschaft.
An wen spielen Sie weiter?
An Jörg Weber von der DJK Willersdorf. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Zeit vor circa zehn Jahren, wir sind mittlerweile beste Kumpels. Er ist nicht nur wegen seiner Schnelligkeit auffällig, sondern auch wegen seiner bunten Schuhe.