Sie wollen unbedingt spielen, die Frage ist nur: Dürfen sie auch? Der Pflichtspielauftakt im neuen Jahr würde die SpVgg Jahn Forchheim am heutigen Freitag um 19.30 Uhr zur SpVgg Weiden führen. Ob die Partie aber stattfinden kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der Platz in Weiden war tief gefroren und führt nach dem Tauwetter der letzten Tage viel Wasser. Dazu kam noch Regen am Donnerstag.
Für Matthias Götz wäre es die Pflichtspiel-Premiere im Dress des Jahn. Der kurzfristig verpflichtete Torhüter stand in den Testspielen zwischen den Pfosten und ist nach den Verletzungen von Tino Stahl und Patrick Oeser der momentan einzige fitte Torhüter. Im Interview spricht der 35-jährige Routinier über seinen Wechsel zum Jahn und die Ziele mit Forchheim.
Nach den ersten Wochen beim Jahn: Wie fühlt es sich an, ein Bestandteil des Teams zu sein?
Matthias Götz: Ich bin hier überragend aufgenommen worden, die Jungs und das Umfeld sind hervorragend. Andererseits bin ich auch kein schwieriger Typ, eher pflegeleicht. Mit mir kommt man gut klar. Die Wertschätzung, die ich hier erfahre, ist immens. In Amberg war ich immer das Eigengewächs. Es macht sogar Spaß, den weiten Weg in Kauf zu nehmen. Und das meine ich vollen Ernstes.
90 Kilometer sind es von Ihrem Wohnort bis zum Jahn-Gelände. Da bleibt viel Zeit auf der Strecke. Macht die Familie das mit?
Mit meiner Bald-Ehefrau bin ich seit zehn Jahren liiert, sie weiß, welche Bedeutung der Fußball bei mir spielt. Sie hat sich damit arrangiert. Zudem ist sie beruflich stark eingespannt und oft auf Reisen. Das lässt sich momentan sehr gut vereinbaren.
Der Handlungsbedarf auf der Torhüter-Position war im Winter akut. Wie kam der Kontakt zum Jahn zustande?
Das lief über mehrere Personen, unter anderem war mein Ex-Trainer in Amberg, Timo Rost, und der Ex-Jahnler Bastian Leikam involviert. Mit Bastian hatte ich in Ammerthal zusammengespielt. Und dann bekam ich einen Anruf aus Forchheim.
Mussten Sie lange überlegen?
Eigentlich nicht. Es ist eine reizvolle Aufgabe, nicht nur wegen der Liga. Es geht für Forchheim noch um etwas, wir sind ja noch nicht gesichert und müssen Vollgas geben. Dafür bin ich bereit. Ich werde alles reinhauen.
Es hieß, Sie hätten zur vergangenen Saison Ihre Karriere beim FC Amberg beendet. Aber das stimmt so ja gar nicht. Klären Sie uns doch bitte auf.
Richtig, die Sache mit dem Karriereende ist falsch. Ich hatte ein Angebot aus Amberg vorliegen, habe dieses aber abgelehnt. Der Verein hatte mich dann für ein halbes Jahr gesperrt. Nichtsdestotrotz habe ich mit fitgehalten, habe fünf bis sechs Mal in der Woche bei verschiedenen Vereinen trainiert - auch mit meinem früheren Torwarttrainer. Und habe gewartet, welche Angebote eintrudeln. Es gab Anfragen als Spielertrainer, aber dafür habe ich mich noch nicht bereit gesehen. Ich bin noch voll im Rhythmus eines Spielers. Das Passende war lange Zeit einfach nicht dabei. Bis der Anruf aus Forchheim kam.
Über die nächste Saison haben Sie sich schon Gedanken gemacht?
Wie es konkret weitergeht, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. In meiner aktuellen Form würde ich gerne weiter höherklassig spielen, die Bayernliga ist und bleibt eine interessante Liga. Grundsätzlich bin ich für alles offen, so lange es Sinn ergibt. Die Zukunft wird es zeigen.
Für Matthias Götz wäre es die Pflichtspiel-Premiere im Dress des Jahn. Der kurzfristig verpflichtete Torhüter stand in den Testspielen zwischen den Pfosten und ist nach den Verletzungen von Tino Stahl und Patrick Oeser der momentan einzige fitte Torhüter. Im Interview spricht der 35-jährige Routinier über seinen Wechsel zum Jahn und die Ziele mit Forchheim.
Nach den ersten Wochen beim Jahn: Wie fühlt es sich an, ein Bestandteil des Teams zu sein?
Matthias Götz: Ich bin hier überragend aufgenommen worden, die Jungs und das Umfeld sind hervorragend. Andererseits bin ich auch kein schwieriger Typ, eher pflegeleicht. Mit mir kommt man gut klar. Die Wertschätzung, die ich hier erfahre, ist immens. In Amberg war ich immer das Eigengewächs. Es macht sogar Spaß, den weiten Weg in Kauf zu nehmen. Und das meine ich vollen Ernstes.
90 Kilometer sind es von Ihrem Wohnort bis zum Jahn-Gelände. Da bleibt viel Zeit auf der Strecke. Macht die Familie das mit?
Mit meiner Bald-Ehefrau bin ich seit zehn Jahren liiert, sie weiß, welche Bedeutung der Fußball bei mir spielt. Sie hat sich damit arrangiert. Zudem ist sie beruflich stark eingespannt und oft auf Reisen. Das lässt sich momentan sehr gut vereinbaren.
Der Handlungsbedarf auf der Torhüter-Position war im Winter akut. Wie kam der Kontakt zum Jahn zustande?
Das lief über mehrere Personen, unter anderem war mein Ex-Trainer in Amberg, Timo Rost, und der Ex-Jahnler Bastian Leikam involviert. Mit Bastian hatte ich in Ammerthal zusammengespielt. Und dann bekam ich einen Anruf aus Forchheim.
Mussten Sie lange überlegen?
Eigentlich nicht. Es ist eine reizvolle Aufgabe, nicht nur wegen der Liga. Es geht für Forchheim noch um etwas, wir sind ja noch nicht gesichert und müssen Vollgas geben. Dafür bin ich bereit. Ich werde alles reinhauen.
Es hieß, Sie hätten zur vergangenen Saison Ihre Karriere beim FC Amberg beendet. Aber das stimmt so ja gar nicht. Klären Sie uns doch bitte auf.
Richtig, die Sache mit dem Karriereende ist falsch. Ich hatte ein Angebot aus Amberg vorliegen, habe dieses aber abgelehnt. Der Verein hatte mich dann für ein halbes Jahr gesperrt. Nichtsdestotrotz habe ich mit fitgehalten, habe fünf bis sechs Mal in der Woche bei verschiedenen Vereinen trainiert - auch mit meinem früheren Torwarttrainer. Und habe gewartet, welche Angebote eintrudeln. Es gab Anfragen als Spielertrainer, aber dafür habe ich mich noch nicht bereit gesehen. Ich bin noch voll im Rhythmus eines Spielers. Das Passende war lange Zeit einfach nicht dabei. Bis der Anruf aus Forchheim kam.
Über die nächste Saison haben Sie sich schon Gedanken gemacht?
Wie es konkret weitergeht, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. In meiner aktuellen Form würde ich gerne weiter höherklassig spielen, die Bayernliga ist und bleibt eine interessante Liga. Grundsätzlich bin ich für alles offen, so lange es Sinn ergibt. Die Zukunft wird es zeigen.