So hatte sich Joachim Hingler, Trainer der Volleyball-Damen der DJK Eggolsheim, den letzten Heimspieltag eigentlich nicht vorgestellt. Zwar gewannen die Eggerbacherinnen in der Bezirksliga Oberfranken das erste Spiel gegen Bayreuth II im Tiebreak mit 15:11 zum 3:2, im darauffolgenden entscheidenden Duell gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, FSV Schnabelwaid, verlor die DJK allerdings klar mit 1:3. "Die Kraft reichte einfach nicht mehr", erklärte der Coach.
Hinzu kam die Verletzung von Zuspielerin Anne Spitzer im ersten Spiel. Sie konnte gegen Schnabelwaid nicht mehr auflaufen. "Das war wohl spielentscheidend", sagte Hingler, der durch einen Positionswechsel versuchte, den Ausfall zu kompensieren. Die ersten Sätze gingen mit 25:12 und 25:22 an die Gäste. Die Anfeuerungen von der Tribüne spornten Eggolsheim aber im dritten Satz (25:21) an. Genützt hat es aber nichts, da Schnabelwaid den vierten Durchgang und damit das wichtige Abstiegsduell mit 3:1 gewann.
Zwei Auswärtsspieltage mit je zwei Partien vor Saisonende stehen die DJK-Damen weiterhin auf dem vorletzten Platz, der den direkten Abstieg in die Bezirksklasse bedeuten würde. Doch Trainer Hingler gibt sich kämpferisch: "Wir haben noch die Chance, die Klasse zu halten." Dazu müssen aber möglichst klare Dreisatz-Siege in den anstehenden Auswärtsspielen erreicht werden.
Ein Abstieg wäre für die DJK aber auch kein Weltuntergang. "Nach dem großen Umbruch vor der Saison mit der Auflösung der Partnerschaft mit dem Nachbarverein aus Hirschaid hatte uns eigentlich keiner zugetraut, dass wir überhaupt mithalten können", sagt Abteilungsleiterin und Spielerin Marlen Roppelt. Mehrere erfahrene Kräfte hatten aufgehört oder legten Babypausen ein. Der Kader wurde mit Spielerinnen aus der Jugend aufgefüllt. Zwar helfen routinierte Akteure wie Marion Alsleben immer wieder mal aus, doch im Kern besteht die Truppe aus Spielerinnen zwischen 18 und 20 Jahren.
Gespräche über eine mögliche neuerliche Kooperation mit Nachbarverein VG Forchheim hält Roppelt im Moment nicht für nötig: "Es ist zu früh, um zu sagen, wie es nächstes Jahr weitergeht." Der Unterbau bei der DJK passt, aus dem Jugendbereich werden wieder ambitionierte Spielerinnen nachkommen, ist sie sich sicher.
Und auf dem jetzigen Kader von zwölf Spielerinnen, die regelmäßig zu den Trainingseinheiten kommen, könne man aufbauen. Es würden aber weiterhin Talente gesucht. Diese können gern zu einem Probetraining vorbeikommen. "Wir trainieren immer am Dienstag ab 20 Uhr und am Freitag ab 18.30 Uhr in der Eggerbachhalle", lädt Roppelt gleich zu einem Schnuppertraining ein.
DJK Eggolsheim: Anna Spitzer, Anna-Sophie Knorr, Marlen Roppelt, Alexandra Winkelhaus, Flóra Tomicskó, Angela Kark, Hannah Zametzer, Katja Schlund, Verena Halama, Marion Alsleben
Hinzu kam die Verletzung von Zuspielerin Anne Spitzer im ersten Spiel. Sie konnte gegen Schnabelwaid nicht mehr auflaufen. "Das war wohl spielentscheidend", sagte Hingler, der durch einen Positionswechsel versuchte, den Ausfall zu kompensieren. Die ersten Sätze gingen mit 25:12 und 25:22 an die Gäste. Die Anfeuerungen von der Tribüne spornten Eggolsheim aber im dritten Satz (25:21) an. Genützt hat es aber nichts, da Schnabelwaid den vierten Durchgang und damit das wichtige Abstiegsduell mit 3:1 gewann.
Es helfen nur noch klare Siege
Zwei Auswärtsspieltage mit je zwei Partien vor Saisonende stehen die DJK-Damen weiterhin auf dem vorletzten Platz, der den direkten Abstieg in die Bezirksklasse bedeuten würde. Doch Trainer Hingler gibt sich kämpferisch: "Wir haben noch die Chance, die Klasse zu halten." Dazu müssen aber möglichst klare Dreisatz-Siege in den anstehenden Auswärtsspielen erreicht werden. Ein Abstieg wäre für die DJK aber auch kein Weltuntergang. "Nach dem großen Umbruch vor der Saison mit der Auflösung der Partnerschaft mit dem Nachbarverein aus Hirschaid hatte uns eigentlich keiner zugetraut, dass wir überhaupt mithalten können", sagt Abteilungsleiterin und Spielerin Marlen Roppelt. Mehrere erfahrene Kräfte hatten aufgehört oder legten Babypausen ein. Der Kader wurde mit Spielerinnen aus der Jugend aufgefüllt. Zwar helfen routinierte Akteure wie Marion Alsleben immer wieder mal aus, doch im Kern besteht die Truppe aus Spielerinnen zwischen 18 und 20 Jahren.
Nachwuchs rückt auf
Gespräche über eine mögliche neuerliche Kooperation mit Nachbarverein VG Forchheim hält Roppelt im Moment nicht für nötig: "Es ist zu früh, um zu sagen, wie es nächstes Jahr weitergeht." Der Unterbau bei der DJK passt, aus dem Jugendbereich werden wieder ambitionierte Spielerinnen nachkommen, ist sie sich sicher.Und auf dem jetzigen Kader von zwölf Spielerinnen, die regelmäßig zu den Trainingseinheiten kommen, könne man aufbauen. Es würden aber weiterhin Talente gesucht. Diese können gern zu einem Probetraining vorbeikommen. "Wir trainieren immer am Dienstag ab 20 Uhr und am Freitag ab 18.30 Uhr in der Eggerbachhalle", lädt Roppelt gleich zu einem Schnuppertraining ein.
DJK Eggolsheim: Anna Spitzer, Anna-Sophie Knorr, Marlen Roppelt, Alexandra Winkelhaus, Flóra Tomicskó, Angela Kark, Hannah Zametzer, Katja Schlund, Verena Halama, Marion Alsleben