Fünf Punkte in 30 Spielen: Der Abstieg des 1. FC Burk aus der Kreisliga 1 kam wenig überraschend. Im Laufe der Saison brach die Mannschaft auseinander. Zur neuen Spielzeit in der Kreisklasse 2 bekommt der FC aber ein gänzlich anderes Gesicht: Neben der neuen Abteilungsleitung um Michael Benning wird auch die erste Mannschaft nur noch wenig mit dem Team aus der Abstiegssaison gemein haben. Im Interview spricht Michael Benning über den Neuaufbau und die Ziele in der nahen Zukunft.
Herr Benning, der FC Burk siechte in der vergangenen Saison dahin. Dass der Abstieg nicht zu vermeiden sei, war spätestens im Winter klar. Dabei ist der Verein optimistisch in die Saison gestartet.
Michael Benning: Die Trauer hielt sich am letzten Spieltag in Grenzen, der Abstieg war ja abzusehen und alles andere als eine Überraschung. Die Probleme in der Mannschaft haben schon 2016/17 begonnen, das ist nahtlos in die nächste Saison übergegangen. Wir hatten gute Namen in der Mannschaft, die spielerische Qualität war da, um in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen. Letztlich war es eine Charakterfrage der Spieler. Bis auf vier, fünf Mann haben uns alle Akteure der ersten Mannschaft im Laufe der Saison verlassen, die letzten Spiele in der Kreisliga haben wir de facto mit unserer Reserve gespielt. Kurios ist, dass wir uns in der Rückrunde mit einem eigentlich schwächeren Kader besser geschlagen haben als in der Hinserie. In der zweiten Saisonhälfte ist uns wenigstens der einzige Sieg gelungen.
Viele Protagonisten der vergangenen Saison sind weg. Mit René Schweiger, er coachte die U19 des TV 48 Erlangen, hat Burk einen neuen Trainer. Wie weit ist der Neuaufbau schon vorangeschritten?
Ich sehe uns auf einem guten Weg, zumal wir uns auch innerhalb der Abteilung breiter aufgestellt haben. Roland Sterzl ist unser neuer Vorsitzender für Sport, Frank Welz und mein Bruder Patrick fungieren als Spielleiter. Auch bei der Kaderplanung liegen wir gut in der Zeit, abgeschlossen ist diese aber noch nicht. Ein wichtiges Anliegen ist uns, dass wir nicht mehr so viel Geld für Spieler ausgeben wie in den vergangenen Jahren. Das hat uns auf längere Sicht eher geschadet als geholfen.
Welche Spieler können Sie bereits als Neuzugänge vermelden?
Wir haben bislang neun Neuzugänge und vier Spieler aus der Jugend. Drei Jugendspieler sind Flüchtlinge aus dem 2000er Jahrgang, die mit der B-Jugend nun in die A-Jugend aufrücken würden, aber bereits bei den Herren ihre Erfahrungen sammeln sollen. Mit Routinier Michael Schier aus Eggolsheim haben wir einen neuen Torhüter. Thomas Gigis ist 19 Jahre und kommt vom FSV Erlangen-Bruck, Yannis Kraft ist genauso alt und spielte zuletzt für den TV 48 Erlangen. Von dort wechselt auch Acar Abdülamid zu uns. Marcel Hüttinger schließt sich vom SV Hagenbüchach an, während wir Sebastian Kupfer und Philipp Hawelka wieder überzeugen konnten, für Burk die Schuhe zu schnüren. Mit Arap Hasan und Volkan Türkmen vom SC Viktoria Nürnberg haben wir zwei weitere Neuzugänge. Es sollen aber nicht die letzten gewesen sein, wir sind weiterhin auf der Suche.
Die Kreisklasse 2 ist eine hochinteressante Liga, spielstark und mit vielen Derbys. Wo soll die Reise für den FC Burk hingehen?
Solange es kein Abstiegsrang ist, ist die Platzierung egal. Wir werden eine junge Mannschaft haben, die willig ist und Leidenschaft zeigt, aber sicher auch Zeit benötigt, um zusammenzuwachsen. Unser Trainer René Schweiger wird das hinbekommen. Der ganze Verein sehnt sich nach diesen zwei Jahren nach Ruhe und Stabilität. Die Jungs sollen Spaß haben am Fußball, der Erfolg kommt dann von allein.
Herr Benning, der FC Burk siechte in der vergangenen Saison dahin. Dass der Abstieg nicht zu vermeiden sei, war spätestens im Winter klar. Dabei ist der Verein optimistisch in die Saison gestartet.
Michael Benning: Die Trauer hielt sich am letzten Spieltag in Grenzen, der Abstieg war ja abzusehen und alles andere als eine Überraschung. Die Probleme in der Mannschaft haben schon 2016/17 begonnen, das ist nahtlos in die nächste Saison übergegangen. Wir hatten gute Namen in der Mannschaft, die spielerische Qualität war da, um in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen. Letztlich war es eine Charakterfrage der Spieler. Bis auf vier, fünf Mann haben uns alle Akteure der ersten Mannschaft im Laufe der Saison verlassen, die letzten Spiele in der Kreisliga haben wir de facto mit unserer Reserve gespielt. Kurios ist, dass wir uns in der Rückrunde mit einem eigentlich schwächeren Kader besser geschlagen haben als in der Hinserie. In der zweiten Saisonhälfte ist uns wenigstens der einzige Sieg gelungen.
Viele Protagonisten der vergangenen Saison sind weg. Mit René Schweiger, er coachte die U19 des TV 48 Erlangen, hat Burk einen neuen Trainer. Wie weit ist der Neuaufbau schon vorangeschritten?
Ich sehe uns auf einem guten Weg, zumal wir uns auch innerhalb der Abteilung breiter aufgestellt haben. Roland Sterzl ist unser neuer Vorsitzender für Sport, Frank Welz und mein Bruder Patrick fungieren als Spielleiter. Auch bei der Kaderplanung liegen wir gut in der Zeit, abgeschlossen ist diese aber noch nicht. Ein wichtiges Anliegen ist uns, dass wir nicht mehr so viel Geld für Spieler ausgeben wie in den vergangenen Jahren. Das hat uns auf längere Sicht eher geschadet als geholfen.
Welche Spieler können Sie bereits als Neuzugänge vermelden?
Wir haben bislang neun Neuzugänge und vier Spieler aus der Jugend. Drei Jugendspieler sind Flüchtlinge aus dem 2000er Jahrgang, die mit der B-Jugend nun in die A-Jugend aufrücken würden, aber bereits bei den Herren ihre Erfahrungen sammeln sollen. Mit Routinier Michael Schier aus Eggolsheim haben wir einen neuen Torhüter. Thomas Gigis ist 19 Jahre und kommt vom FSV Erlangen-Bruck, Yannis Kraft ist genauso alt und spielte zuletzt für den TV 48 Erlangen. Von dort wechselt auch Acar Abdülamid zu uns. Marcel Hüttinger schließt sich vom SV Hagenbüchach an, während wir Sebastian Kupfer und Philipp Hawelka wieder überzeugen konnten, für Burk die Schuhe zu schnüren. Mit Arap Hasan und Volkan Türkmen vom SC Viktoria Nürnberg haben wir zwei weitere Neuzugänge. Es sollen aber nicht die letzten gewesen sein, wir sind weiterhin auf der Suche.
Die Kreisklasse 2 ist eine hochinteressante Liga, spielstark und mit vielen Derbys. Wo soll die Reise für den FC Burk hingehen?
Solange es kein Abstiegsrang ist, ist die Platzierung egal. Wir werden eine junge Mannschaft haben, die willig ist und Leidenschaft zeigt, aber sicher auch Zeit benötigt, um zusammenzuwachsen. Unser Trainer René Schweiger wird das hinbekommen. Der ganze Verein sehnt sich nach diesen zwei Jahren nach Ruhe und Stabilität. Die Jungs sollen Spaß haben am Fußball, der Erfolg kommt dann von allein.