Einen "Park der Generationen" haben Forchheims Senioren im Blick. Der Seniorenbeirat unter Vorsitz von Klaus Thormann hat ein entsprechendes Konzept den Stadträten im Kulturausschuss vorgestellt.
Thormann präsentierte die Ergebnisse, die von der Projektgruppe "Generationenspielplatz" erarbeitet worden waren. Selbstverständlich werde in diesem Park der Generationen "alles barrierefrei" sein. "Zukunftweisend für den Wandel der Gesellschaft" könnte dieser Park werden, meinte Thormann.
Die Idee ist, diesen Spielplatz im Rahmen einer Landesgarten schau zu realisieren, also frühestens 2024. Es soll ein "Platz der Bewegung und der Kommunikation werden", kündigte Thormann an. Eine Art Erfahrungsfeld der Sinne, wie es aus Nürnberg bekannt sei.
Der Le Perreux-Park, der ehemalige Krankenhausgarten oder die Grünanlage hinter dem Amtsgericht wurden von der Projektgruppe "Generationenspielplatz" als mögliche Standorte genannt.
Dort könnte es beispielsweise die Möglichkeiten zum Boule-Spiel geben. Barfuß-Wege seien denkbar, Ruder-Geräte, eine Slackline - oder auch ein kleiner Aromagarten. Das Sinnliche stehe im Vordergrund, betonte Thormann.
Kritik kam von Stadtrat Udo Schönfelder (CSU): "Der zentrale Ansatz gefällt mir nicht ganz." Ob es nicht attraktiver sei, die "Module" auf die ganze Stadt zu verteilen. "So könnten wir die Flächen beleben, die wir schon haben."
Klaus Thormann hielt aber genau dies für wenig attraktiv. Der Vorsitzendes des Seniorenbeirates wies darauf hin, dass es bereits vier Spielgeräte in der Stadt gebe, etwa hinter dem Amtsgericht und auf der Sportinsel. Gerade weil sie "vereinzelt und zu weit auseinander stehen" würden sie nicht angenommen. Daher plädierte Thormann für ein "Komprimieren" an einem Standort. Der sollte zudem zentral liegen, sagte er zu Sebastian Körber (FDP), der den Generationenspielplatz gerne auf der Sportinsel ansiedeln würde.
Paul Nerb (FBF) regte eine "pädagogische Unterstützung" im Park der Generationen an. Manche Menschen neigten dazu, sich beim Gebrauch solcher Spiel- und Fitnessgeräte "selbst zu überschätzen". Die Stadt werde wohl kaum eine hauptamtliche Kraft zur pädagogischen Unterstützung in einem Park der Generationen bereitstellen, meinte Thormann. Dies sei aber auch nicht nötig.
Manfred Hümmer (FW) glaubte nicht daran, dass der Park der Generationen mit diesem Angebot seinem Namen gerecht werden wird. Für Jugendliche sei dieses Angebot "vollkommen uninteressant". Daher machte sich Hümmer für "mehrere Parks" stark. Zudem sollte die Idee unabhängig von der Landesgartenschau realisiert werden.
Thormann präsentierte die Ergebnisse, die von der Projektgruppe "Generationenspielplatz" erarbeitet worden waren. Selbstverständlich werde in diesem Park der Generationen "alles barrierefrei" sein. "Zukunftweisend für den Wandel der Gesellschaft" könnte dieser Park werden, meinte Thormann.
Die Idee ist, diesen Spielplatz im Rahmen einer Landesgarten schau zu realisieren, also frühestens 2024. Es soll ein "Platz der Bewegung und der Kommunikation werden", kündigte Thormann an. Eine Art Erfahrungsfeld der Sinne, wie es aus Nürnberg bekannt sei.
Boule spielen und barfuß gehen
Der Le Perreux-Park, der ehemalige Krankenhausgarten oder die Grünanlage hinter dem Amtsgericht wurden von der Projektgruppe "Generationenspielplatz" als mögliche Standorte genannt.Dort könnte es beispielsweise die Möglichkeiten zum Boule-Spiel geben. Barfuß-Wege seien denkbar, Ruder-Geräte, eine Slackline - oder auch ein kleiner Aromagarten. Das Sinnliche stehe im Vordergrund, betonte Thormann.
Kritik kam von Stadtrat Udo Schönfelder (CSU): "Der zentrale Ansatz gefällt mir nicht ganz." Ob es nicht attraktiver sei, die "Module" auf die ganze Stadt zu verteilen. "So könnten wir die Flächen beleben, die wir schon haben."
Komprimieren und zentralisieren
Klaus Thormann hielt aber genau dies für wenig attraktiv. Der Vorsitzendes des Seniorenbeirates wies darauf hin, dass es bereits vier Spielgeräte in der Stadt gebe, etwa hinter dem Amtsgericht und auf der Sportinsel. Gerade weil sie "vereinzelt und zu weit auseinander stehen" würden sie nicht angenommen. Daher plädierte Thormann für ein "Komprimieren" an einem Standort. Der sollte zudem zentral liegen, sagte er zu Sebastian Körber (FDP), der den Generationenspielplatz gerne auf der Sportinsel ansiedeln würde.Paul Nerb (FBF) regte eine "pädagogische Unterstützung" im Park der Generationen an. Manche Menschen neigten dazu, sich beim Gebrauch solcher Spiel- und Fitnessgeräte "selbst zu überschätzen". Die Stadt werde wohl kaum eine hauptamtliche Kraft zur pädagogischen Unterstützung in einem Park der Generationen bereitstellen, meinte Thormann. Dies sei aber auch nicht nötig.
Manfred Hümmer (FW) glaubte nicht daran, dass der Park der Generationen mit diesem Angebot seinem Namen gerecht werden wird. Für Jugendliche sei dieses Angebot "vollkommen uninteressant". Daher machte sich Hümmer für "mehrere Parks" stark. Zudem sollte die Idee unabhängig von der Landesgartenschau realisiert werden.