"Ich werde Priester und Seelsorger bleiben", verspricht Pfarrer Peter Brandl. Wenn denn die Pfarrei, in der er dann leben wird, seine Dienste möchte, schränkt er allerdings etwas sein. Brandl ein. Den Ruhestand wird Peter Brandl in Fürth, der Stadt seiner Geburt, verbringen. "Das hat sich so ergeben", sagt Brandl.
Am Freitag, 7. Juli, verabschiedet sich Brandl von der Pfarrgemeinde Neunkirchen in einem Gottesdienst verabschiedet wird. Vor allem aus gesundheitlichen Gründen hat er seine Entscheidung getroffen. "Ich kann im Seelsorgebereich nicht mehr so präsent sein, wie ich das gerne möchte", sagt Brandl.
Die Neunkirchner Pfarrei war seine dritte Pfarrstelle. Brandl arbeitete zuerst als Kaplan in Ebermannstadt und wirkte dann 16 Jahre als Pfarrer in Pretzfeld und Unterleinleiter. In Neunkirchen am Brand war er 15 Jahre lang.
"Ich möchte keinen Tag missen, denn ich habe in allen Stellen gute Erfahrungen gemacht", betont Brandl. Diese guten Erfahrungen haben sicher dazu beigetragen, dass Peter Brandl seine Entscheidung, Priester zu werden, nie bereut hat. "Es ist der beste Beruf, den man haben kann", sagt Brandl. Peter Brandl war das Nesthäkchen seiner Familie, wuchs mit einem älteren Bruder und einer Schwester in Fürth auf und erlernte zunächst den Beruf des Großhandelskaufmanns.
Zwei Jahre lang nach Beendigung seiner Ausbildung arbeitete er als Großhandelskaufmann - bis er sich entschloss, das Abitur im Theresianum nachzuholen und so seinen Wunsch, Priester zu werden, in die Realität umsetzen. "Ich kann mit den Menschen zusammensein und mit ihnen den Glauben teilen", beschreibt Brandl die Attraktivität des Priestertums. Den Menschen in jeder Lebenssituation nahe zu sein, das mache den Beruf aus. Durch seine langjährige Berufserfahrung weiß er, wie sehr die Menschen den Glauben und somit das Gespräch suchen. "Sie suchen Antworten auf die Lebensfragen aus dem Glauben heraus", sagt Pfarrer Brandl. Antworten, auch in Situationen, in denen es Zweifel gibt. Angst hat er eher vor Menschen, die nie zweifeln. Man müsse um den Glauben täglich neu ringen.
8000 Gläubige zählt sein Seelsorgebereich, denn seit drei Jahren werden auch die Gemeinden Kleinsendelbach, Dormitz und Hetzles von Neunkirchen am Brand betreut. Die Entwicklung zu den großen Seelsorgebereichen hin, sieht Pfarrer Brandl mit Sorge: "Mit den großen Seelsorgebereichen kommt man weiter weg vom Menschen."
Um so wichtiger sei daher die Arbeit der Ehrenamtlichen, die Arbeit der Gottesdienstbeauftragten. Auf eine Vielzahl von Ehrenamtlichen konnte sich Brandl auch während seiner Zeit in Neunkirchen immer stützen. 350 Ehrenamtliche zählt er alleine in Neunkirchen. Seinen Nachfolger Joachim Cibura wünscht er, dass er das Potenzial der Ehrenamtlichen ebenso sieht und nützt und dass er von den Neunkirchnern ebenso offen aufgenommen wird wie er selbst vor 15 Jahren aufgenommen wurde.
Damit sein Nachfolger im Pfarramt in die Wohnung über die Sommermonate einziehen kann, ist Peter Brandl schon fleißig mit dem Umzug beschäftigt. Vermissen wird Pfarrer Brandl auch die Kindergartenkinder, die ihm immer mit einem freundlichen "Hallo, Pfarrer Brandl" zugewunken haben.
Am Freitag, 7. Juli, verabschiedet sich Brandl von der Pfarrgemeinde Neunkirchen in einem Gottesdienst verabschiedet wird. Vor allem aus gesundheitlichen Gründen hat er seine Entscheidung getroffen. "Ich kann im Seelsorgebereich nicht mehr so präsent sein, wie ich das gerne möchte", sagt Brandl.
15 Jahre in Neunkirchen
Die Neunkirchner Pfarrei war seine dritte Pfarrstelle. Brandl arbeitete zuerst als Kaplan in Ebermannstadt und wirkte dann 16 Jahre als Pfarrer in Pretzfeld und Unterleinleiter. In Neunkirchen am Brand war er 15 Jahre lang. "Ich möchte keinen Tag missen, denn ich habe in allen Stellen gute Erfahrungen gemacht", betont Brandl. Diese guten Erfahrungen haben sicher dazu beigetragen, dass Peter Brandl seine Entscheidung, Priester zu werden, nie bereut hat. "Es ist der beste Beruf, den man haben kann", sagt Brandl. Peter Brandl war das Nesthäkchen seiner Familie, wuchs mit einem älteren Bruder und einer Schwester in Fürth auf und erlernte zunächst den Beruf des Großhandelskaufmanns.
Zwei Jahre lang nach Beendigung seiner Ausbildung arbeitete er als Großhandelskaufmann - bis er sich entschloss, das Abitur im Theresianum nachzuholen und so seinen Wunsch, Priester zu werden, in die Realität umsetzen. "Ich kann mit den Menschen zusammensein und mit ihnen den Glauben teilen", beschreibt Brandl die Attraktivität des Priestertums. Den Menschen in jeder Lebenssituation nahe zu sein, das mache den Beruf aus. Durch seine langjährige Berufserfahrung weiß er, wie sehr die Menschen den Glauben und somit das Gespräch suchen. "Sie suchen Antworten auf die Lebensfragen aus dem Glauben heraus", sagt Pfarrer Brandl. Antworten, auch in Situationen, in denen es Zweifel gibt. Angst hat er eher vor Menschen, die nie zweifeln. Man müsse um den Glauben täglich neu ringen.
8000 Gläubige zählt sein Seelsorgebereich, denn seit drei Jahren werden auch die Gemeinden Kleinsendelbach, Dormitz und Hetzles von Neunkirchen am Brand betreut. Die Entwicklung zu den großen Seelsorgebereichen hin, sieht Pfarrer Brandl mit Sorge: "Mit den großen Seelsorgebereichen kommt man weiter weg vom Menschen."
Um so wichtiger sei daher die Arbeit der Ehrenamtlichen, die Arbeit der Gottesdienstbeauftragten. Auf eine Vielzahl von Ehrenamtlichen konnte sich Brandl auch während seiner Zeit in Neunkirchen immer stützen. 350 Ehrenamtliche zählt er alleine in Neunkirchen. Seinen Nachfolger Joachim Cibura wünscht er, dass er das Potenzial der Ehrenamtlichen ebenso sieht und nützt und dass er von den Neunkirchnern ebenso offen aufgenommen wird wie er selbst vor 15 Jahren aufgenommen wurde.
Damit sein Nachfolger im Pfarramt in die Wohnung über die Sommermonate einziehen kann, ist Peter Brandl schon fleißig mit dem Umzug beschäftigt. Vermissen wird Pfarrer Brandl auch die Kindergartenkinder, die ihm immer mit einem freundlichen "Hallo, Pfarrer Brandl" zugewunken haben.