Das 30 Millionen-Euro Projekt an der alten Post, das die Sontowski & Partner Group im Oktober erstmals präsentierte, wird wohl noch heuer Gestalt annehmen.
Johannes Pohl, Architekt und Geschäftsführer von Sontowski und Partner, kam am Dienstag in den Planungsausschuss, um den Stadträten den Bebauungs- und Grünordnungsplan des Areals zu erläutern.
Die Nutzung östlich der Theodor-Heuss-Allee, zwischen Bahnhofsplatz und Wiesent, sieht ein "urbanes Gebiet" vor, das in Forchheim in dieser Art erstmals entsteht, wie René Franz (Leiter des Stadtbauamtes) betont: Im Postquartier werde es eine "Nutzungsmischung" aus Wohnen, Arbeiten sowie kultureller und sozialer Interessen geben. Leitidee sei eine "Stadt der kurzen Wege".
Der Bauvorbescheid für die Hotel-Nutzung liege bereist vor, sagte Johannes Pohl. Am Ende seines Vortrags im Planungsausschuss durfte er sich dann auch darüber freuen, dass die Stadträte den Vorentwurf des Bebauungsplanes einstimmig billigten. Noch in diesem Jahr, Ende des vierten Quartals, rechne er mit dem Baubeginn, kündigte Johannes Pohl an. Und gab dem Ausschuss einen Vorgeschmack, was die Hotel-Kette Niu in Forchheim vorhat: 150 Betten soll das Haus haben. Weil es am "Eingang" der Bier-Stadt Forchheim steht, will der Betreiber das Innenleben dem Motto "Hopfen" widmen. Pohl: "Das Thema wird sich durch das ganze Hotel ziehen."
Eine Aufwertung des Gebietes südlich des Bahnhofs sei das Postquartier in jedem Fall, sagte Reiner Büttner (SPD). Allerdings kritisierte er auch die "dichte Bebauung".
Das Hotel ist vierstöckig geplant, die Wohngebäude bis zu fünf Stockwerke hoch. Das bisher zweistöckige Postgebäude kann laut Plan auf drei Stockwerke erhöhte werden. Edith Fießer (FGL) war einerseits zufrieden, dass sich ihr Hinweis auf das Biotop an der Wiesent bestätigt hatte. Und dass das Biotop erhalten bleibt. Aber mit Blick auf die "Dichte" fand die Grüne Stadträtin das Vorhaben weniger erfreulich: "Da wird alles zugebaut, da schluckt man."
Sebastian Körber (FDP) hatte für die Planung ausschließlich Lob übrig: "Ein schöner städtebaulicher Beitrag." Jedoch betonte Körber, dass er nur dann hinter der Planung stehe, wenn die Substanz der alten Post tatsächlich erhalten werde. Johannes Pohl sagte eine "Revitalisierung" des Gebäudes zu.
Johannes Pohl, Architekt und Geschäftsführer von Sontowski und Partner, kam am Dienstag in den Planungsausschuss, um den Stadträten den Bebauungs- und Grünordnungsplan des Areals zu erläutern.
Die Nutzung östlich der Theodor-Heuss-Allee, zwischen Bahnhofsplatz und Wiesent, sieht ein "urbanes Gebiet" vor, das in Forchheim in dieser Art erstmals entsteht, wie René Franz (Leiter des Stadtbauamtes) betont: Im Postquartier werde es eine "Nutzungsmischung" aus Wohnen, Arbeiten sowie kultureller und sozialer Interessen geben. Leitidee sei eine "Stadt der kurzen Wege".
Der Bauvorbescheid für die Hotel-Nutzung liege bereist vor, sagte Johannes Pohl. Am Ende seines Vortrags im Planungsausschuss durfte er sich dann auch darüber freuen, dass die Stadträte den Vorentwurf des Bebauungsplanes einstimmig billigten. Noch in diesem Jahr, Ende des vierten Quartals, rechne er mit dem Baubeginn, kündigte Johannes Pohl an. Und gab dem Ausschuss einen Vorgeschmack, was die Hotel-Kette Niu in Forchheim vorhat: 150 Betten soll das Haus haben. Weil es am "Eingang" der Bier-Stadt Forchheim steht, will der Betreiber das Innenleben dem Motto "Hopfen" widmen. Pohl: "Das Thema wird sich durch das ganze Hotel ziehen."
Eine Aufwertung des Gebietes südlich des Bahnhofs sei das Postquartier in jedem Fall, sagte Reiner Büttner (SPD). Allerdings kritisierte er auch die "dichte Bebauung".
Das Hotel ist vierstöckig geplant, die Wohngebäude bis zu fünf Stockwerke hoch. Das bisher zweistöckige Postgebäude kann laut Plan auf drei Stockwerke erhöhte werden. Edith Fießer (FGL) war einerseits zufrieden, dass sich ihr Hinweis auf das Biotop an der Wiesent bestätigt hatte. Und dass das Biotop erhalten bleibt. Aber mit Blick auf die "Dichte" fand die Grüne Stadträtin das Vorhaben weniger erfreulich: "Da wird alles zugebaut, da schluckt man."
Sebastian Körber (FDP) hatte für die Planung ausschließlich Lob übrig: "Ein schöner städtebaulicher Beitrag." Jedoch betonte Körber, dass er nur dann hinter der Planung stehe, wenn die Substanz der alten Post tatsächlich erhalten werde. Johannes Pohl sagte eine "Revitalisierung" des Gebäudes zu.