Laut dem Onlineportal zur Fachkräfte-Offensive der Bundesregierung kommt derzeit nur eine arbeitssuchende Fachkraft auf drei unbesetzte Stellen in der Altenpflege. Bundesweit sind demnach mehr als 30 000 Stellen unbesetzt. Um dieser Entwicklung entgegen-zuwirken, hat das Regionalmanagement der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR) im Rahmen des Projekts "Zukunftscoach" zwischen April und Juli Berufsrückkehrer qualifiziert.
"Ziel unseres Pilotprojekts war es, in enger Kooperation mit regionalen Partnern aus der Gesundheitsbranche ein Angebot zu schaffen, das Quereinsteigern und Personen, deren fachliche Ausbildung lange zurück liegt, die Aufnahme einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle im Pflege- und Gesundheitswesen erleichtert", erklärt Andreas Rösch, Geschäftsführer der WiR.
Selbstbestimmtes Leben
Die Berufsaussichten hält auch Jutta Weigand von der Sozialstiftung Bamberg für durchwegs positiv: "Die Pflegebranche wird sich zu einem Wachstumsmarkt mit steigendem Bedarf an Personal, Dienstleistungen und technischen Hilfsgeräten entwickeln."
Engagierte Mitarbeiter, die sich für eine qualitativ hochwertige Pflege einsetzten und denen es ein Anliegen sei, dass ältere Menschen mit Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können, werden laut Weigand in Einrichtungen der Altenhilfe dringend gesucht.
Neben fachlichen Kenntnissen aus dem Pflegebereich wurden während der Qualifizierungsphase auch persönlichkeitsbildende Themen wie "Zeit- und Selbstmanagement", "Arbeit und Familie in Einklang bringen" oder "Teamfähigkeit" geschult. Das schreibt das Regionalmanagement in einer Pressemitteilung.
Zwei Praktikumsphasen in Pflegeeinrichtungen, mehrere Exkursionen sowie ein "Markt der Möglichkeiten" ermöglichten den Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern und Ausbildungsstätten in der Region. Sie gewährten auch einen Einblick in die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten der Branche.
Neuer Anlauf im Herbst
Mit der Übergabe der Teilnahmezertifikate endete jetzt das viermonatige Qualifizierungsprojekt. Alle Beteiligten sind sich inzwischen darüber einig geworden, dass die Schulung aufgrund des bisherigen Erfolgs Anfang 2015 wiederholt werden soll.
"Das Engagement der Organisatoren, Referenten und Teilnehmer sowie die Überzeugung, dass aus diesen Maßnahmen mittelfristig gute Fachkräfte hervorgehen können, sind Beweggründe für eine erneute Beteiligung an weiteren Maßnahmen", bekräftigt unter anderem Brigitte Angermann von der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg.
Auch die Kursteilnehmer blicken recht zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft: Sämtliche Absolventen werden ab diesem Herbst eine Aus- oder Weiterbildung oder auch eine Arbeitsstelle im Bereich der Pflege antreten.
"Ziel unseres Pilotprojekts war es, in enger Kooperation mit regionalen Partnern aus der Gesundheitsbranche ein Angebot zu schaffen, das Quereinsteigern und Personen, deren fachliche Ausbildung lange zurück liegt, die Aufnahme einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle im Pflege- und Gesundheitswesen erleichtert", erklärt Andreas Rösch, Geschäftsführer der WiR.
Selbstbestimmtes Leben
Die Berufsaussichten hält auch Jutta Weigand von der Sozialstiftung Bamberg für durchwegs positiv: "Die Pflegebranche wird sich zu einem Wachstumsmarkt mit steigendem Bedarf an Personal, Dienstleistungen und technischen Hilfsgeräten entwickeln."
Engagierte Mitarbeiter, die sich für eine qualitativ hochwertige Pflege einsetzten und denen es ein Anliegen sei, dass ältere Menschen mit Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können, werden laut Weigand in Einrichtungen der Altenhilfe dringend gesucht.
Neben fachlichen Kenntnissen aus dem Pflegebereich wurden während der Qualifizierungsphase auch persönlichkeitsbildende Themen wie "Zeit- und Selbstmanagement", "Arbeit und Familie in Einklang bringen" oder "Teamfähigkeit" geschult. Das schreibt das Regionalmanagement in einer Pressemitteilung.
Zwei Praktikumsphasen in Pflegeeinrichtungen, mehrere Exkursionen sowie ein "Markt der Möglichkeiten" ermöglichten den Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern und Ausbildungsstätten in der Region. Sie gewährten auch einen Einblick in die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten der Branche.
Neuer Anlauf im Herbst
Mit der Übergabe der Teilnahmezertifikate endete jetzt das viermonatige Qualifizierungsprojekt. Alle Beteiligten sind sich inzwischen darüber einig geworden, dass die Schulung aufgrund des bisherigen Erfolgs Anfang 2015 wiederholt werden soll.
"Das Engagement der Organisatoren, Referenten und Teilnehmer sowie die Überzeugung, dass aus diesen Maßnahmen mittelfristig gute Fachkräfte hervorgehen können, sind Beweggründe für eine erneute Beteiligung an weiteren Maßnahmen", bekräftigt unter anderem Brigitte Angermann von der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg.
Auch die Kursteilnehmer blicken recht zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft: Sämtliche Absolventen werden ab diesem Herbst eine Aus- oder Weiterbildung oder auch eine Arbeitsstelle im Bereich der Pflege antreten.