Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) sprach von einem großen Widerhall in der Bevölkerung. Es habe eine Vielzahl von Namensvorschlägen für die gemeinsame Klinik mit den Standorten Forchheim und Ebermannstadt gegeben, informierte Landrat Hermann Ulm (CSU) bei der Bekanntgabe des Namens. Am Landratsamt gingen 50, bei der Stadt Forchheim 90 Namensvorschläge ein. Geeinigt hat sich die Namens-Kommission auf die recht unspektakuläre Bezeichnung Klinikum Forchheim/Fränkische Schweiz gGmbH.
Entsprechende Namensvorschläge kamen von Inge und Peter Betz sowie dem Forchheimer Stadtrat Thomas Schuster. Sie erhielten dafür als Anerkennung je eine Flasche Charlemagner, ein Buch über den Landkreis Forchheim, Freikarten für das Königsbad und den Wildpark Hundshaupten sowie Kirschen.
Entscheidend bei der Namensfindung, so Landrat Hermann Ulm sei die Wirkung des Namens nach innen, sprich die Identifikation der Bürger gewesen. Genau wichtig sei aber die Außenwirkung des Namens, die Präsenz auf überregionaler Ebene. Mit Forchheim verbinden die Leute die Begriffe Königsstadt und Medical Valley und die Fränkische Schweiz sein eine touristische Marke, die international beworben werde. So solle der gemeinsame Name eine Assoziation zur Wohlfühl-Region Forchheim/Fränkische Schweiz hervorrufen. Der Name stehe für das Gute der beiden Häuser und stelle eine Kombination der beiden Standorte dar.
Weitere Namen, die bei den Vorschlägen immer wieder auftauchten waren die Begriffe Ehrenbürg und Wiesent. Aber auch andere regionale Themen seien von den Einsendern aufgegriffen worden, die eine Identifikation mit der Region ermöglichten. Die Preisträger Inge und Peter Betz gingen sogar noch einen Schritt weiter und machten sich Gedanken über ein gemeinsames Logo der Klinik Forchheim/Fränkische Schweiz. Auf drei Seiten legte das Ehepaar entsprechende Skizzen bei.
Bei der Namensverkündung dabei waren auch die "Baumeister" der Klinik-Fusion, Kreisrat Gerhard Schmitt (CSU) und Stadtrat Ulrich Schürr (JB), die Klinik-Geschäftsführer Uwe Möller-Uehlken, Ebermannstadt, und Sven Oelkers, Forchheim, Frithjof Dier vom Landratsamt und Rechtsrat Till Zimmer von der Stadt Forchheim. Sie stießen zusammen mit Landrat, Oberbürgermeister und den Preisträgern mit einem Gläschen Sekt auf die Namensgebung an.
Und wie geht es weiter? "Die Planung für die Erweiterung der Kardiologie am Standort Forchheim liegt beim Bayerischen Gesundheitsministerium. Da muss erst einmal grünes Licht kommen, damit wir einen Architektenwettbewerb ausschreiben können", informiert Sven Oelkers. Da sei die Regierung am Zug. Verbunden mit dem Anbau, der auf der Nord- und Westseite an den Neubau an der Wiesent angegliedert werden soll, ist eine Erweiterung der Intensivstation. Der Bereich der Intensiv-Überwachungspflege, neudeutsch "Intermediate Care" soll ebenfalls ausgebaut werden.
Über den Umfang dieser Erweiterung, so Oelkers könne er derzeit noch keine Angaben machen. Hier verweist er auf das Gesundheitsministerium.
In frühestens vier Jahren, vermutet Oelkers, könne dieser Gebäudetrakt bezogen werden. Zum gleichen Zeitpunkt werden dann in Ebermannstadt Räumlichkeiten der derzeitigen Kardiologie frei. "Dann werden die Plätze für die psychosomatische Abteilung von derzeit auf 18 auf 36 aufgestockt", verrät Geschäftsführer Uwe Möller-Uehlken, der sein Amt zum Jahresbeginn 2019 an den Forchheimer Kollegen Oelkers abgeben wird. Die derzeitige Auslastung der psychosomatischen Abteilung sei ausgezeichnet, so Möller Uehlken. Er bestätigt: "Im Jahresschnitt kommen wir auf eine Auslastung von 94 Prozent."
Über ein neues Logo für die Klinik Forchheim/Fränkische Schweiz hat sich bislang noch niemand Gedanken gemacht. "Aber sie können gerne wieder einen Wettbewerb ausloben", regte Preisträger Peter Betz an.
Entsprechende Namensvorschläge kamen von Inge und Peter Betz sowie dem Forchheimer Stadtrat Thomas Schuster. Sie erhielten dafür als Anerkennung je eine Flasche Charlemagner, ein Buch über den Landkreis Forchheim, Freikarten für das Königsbad und den Wildpark Hundshaupten sowie Kirschen.
Identifikation ist wichtig
Entscheidend bei der Namensfindung, so Landrat Hermann Ulm sei die Wirkung des Namens nach innen, sprich die Identifikation der Bürger gewesen. Genau wichtig sei aber die Außenwirkung des Namens, die Präsenz auf überregionaler Ebene. Mit Forchheim verbinden die Leute die Begriffe Königsstadt und Medical Valley und die Fränkische Schweiz sein eine touristische Marke, die international beworben werde. So solle der gemeinsame Name eine Assoziation zur Wohlfühl-Region Forchheim/Fränkische Schweiz hervorrufen. Der Name stehe für das Gute der beiden Häuser und stelle eine Kombination der beiden Standorte dar.Weitere Namen, die bei den Vorschlägen immer wieder auftauchten waren die Begriffe Ehrenbürg und Wiesent. Aber auch andere regionale Themen seien von den Einsendern aufgegriffen worden, die eine Identifikation mit der Region ermöglichten. Die Preisträger Inge und Peter Betz gingen sogar noch einen Schritt weiter und machten sich Gedanken über ein gemeinsames Logo der Klinik Forchheim/Fränkische Schweiz. Auf drei Seiten legte das Ehepaar entsprechende Skizzen bei.
Bei der Namensverkündung dabei waren auch die "Baumeister" der Klinik-Fusion, Kreisrat Gerhard Schmitt (CSU) und Stadtrat Ulrich Schürr (JB), die Klinik-Geschäftsführer Uwe Möller-Uehlken, Ebermannstadt, und Sven Oelkers, Forchheim, Frithjof Dier vom Landratsamt und Rechtsrat Till Zimmer von der Stadt Forchheim. Sie stießen zusammen mit Landrat, Oberbürgermeister und den Preisträgern mit einem Gläschen Sekt auf die Namensgebung an.
Weitere Planungen
Und wie geht es weiter? "Die Planung für die Erweiterung der Kardiologie am Standort Forchheim liegt beim Bayerischen Gesundheitsministerium. Da muss erst einmal grünes Licht kommen, damit wir einen Architektenwettbewerb ausschreiben können", informiert Sven Oelkers. Da sei die Regierung am Zug. Verbunden mit dem Anbau, der auf der Nord- und Westseite an den Neubau an der Wiesent angegliedert werden soll, ist eine Erweiterung der Intensivstation. Der Bereich der Intensiv-Überwachungspflege, neudeutsch "Intermediate Care" soll ebenfalls ausgebaut werden.
Über den Umfang dieser Erweiterung, so Oelkers könne er derzeit noch keine Angaben machen. Hier verweist er auf das Gesundheitsministerium.
In frühestens vier Jahren, vermutet Oelkers, könne dieser Gebäudetrakt bezogen werden. Zum gleichen Zeitpunkt werden dann in Ebermannstadt Räumlichkeiten der derzeitigen Kardiologie frei. "Dann werden die Plätze für die psychosomatische Abteilung von derzeit auf 18 auf 36 aufgestockt", verrät Geschäftsführer Uwe Möller-Uehlken, der sein Amt zum Jahresbeginn 2019 an den Forchheimer Kollegen Oelkers abgeben wird. Die derzeitige Auslastung der psychosomatischen Abteilung sei ausgezeichnet, so Möller Uehlken. Er bestätigt: "Im Jahresschnitt kommen wir auf eine Auslastung von 94 Prozent."
Über ein neues Logo für die Klinik Forchheim/Fränkische Schweiz hat sich bislang noch niemand Gedanken gemacht. "Aber sie können gerne wieder einen Wettbewerb ausloben", regte Preisträger Peter Betz an.