Die Gewitter zogen von Norden und von Osten in die Landkreise Forchheim und Erlangen-Höchstadt. Sie sorgten in mehreren Wellen kurzzeitig für Sturmböen, Hagel und Starkregen.
Der erste Alarm des Abends galt um 17.55 Uhr Uhr der Feuerwehr Baiersdorf. Während sich rundherum die Gewitterwolken zusammenzogen, wurde sie zu einem gemeldeten Waldbrand im Markwald zwischen Baiersdorf und Hemhofen gerufen. Trotz intensiver Suche konnte jedoch kein Brandherd lokalisiert werden. Wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, hatte der Mitteiler aus der Ferne den Rauch einer zeitgleich brennenden Scheune in Heroldsbach gesehen und für ein Feuer im Wald gehalten.
Gleiches galt wenig später für die Feuerwehren Buckenhof und Uttenreuth, die zu einem Brandmeldeanlagenalarm in einem Buckenhofer Restaurant ausrücken mussten: Auch dieser Einsatz musste unter der Rubrik "Fehlalarm" verbucht werden, wie der Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt berichtet.
Die erste Regenalarmierung im Landkreis Forchheim war um 18.37 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen, berichtet Kreisbrandrat Oliver Flake. "Ich bin dann direkt von dem Brand in Heroldsbach in den östlichen Landkreis gefahren."
In Neunkirchen am Brand und Igensdorf kam es im Verlauf des Abends dann zu über 40 Einsätzen, teilt der Forchheimer Kreisbrandrat mit. Deshalb wurden zwei Abschnittsführungsstellen eingerichtet, die die Koordination übernahmen. Hauptsächlich handelte es sich bei den Einsätzen um vollgelaufene Keller.
"Da wir nicht wussten, wie sich der Abend entwickeln wird, wurde ein Katastrophenzentrum eingerichtet", so Flake. Die heiße Phase habe bis kurz nach 20 Uhr gedauert, die letzten Alarmierungen seien aber noch nach 22 Uhr eingegangen.
Zwischenzeitlich sorgten auch im Erlanger Oberland schon die ersten Sturmböen, Hagelschauer und Starkregen für Einsätze in der Marktgemeinde Eckental: In Oberschöllenbach musste die örtliche Wehr zusammen mit der Drehleiter aus Eschenau ein beschädigtes Dach sichern. Die Feuerwehr Eckenhaid hatte einen umgestürzten Baum auf der Kreisstraße in Richtung Herpersdorf zu beseitigen.
Zugleich sorgten die großen Regenmengen für überflutete Keller in Brand, Eschenau, Ober- und Unterschöllenbach und weiter in Richtung Kleinsendelbach und Neunkirchen am Brand im Landkreis Forchheim.
In Forth war kurzzeitig die B 2 in Höhe der Eisenbahnunterführung überschwemmt, die Feuerwehr musste hier einen herausgespülten Kanaldeckel wieder einsetzen. Schlimmer traf es den Bahnübergang am südlichen Ortsausgang: Hier war es - vermutlich durch Blitzschlag - zu einer Störung der Schrankenanlage gekommen, worauf sich die Halbschranken nicht mehr öffnen ließen, was beidseits für lange Staus auf der Bundesstraße 2 sorgte.
Auch hier wurde die Feuerwehr tätig und regelte den Verkehr bis zum Eintreffen des Störungsdienstes der Deutschen Bahn rund eine Stunde lang. Auch in Heroldsberg und in Kalchreuth galt es für die örtlichen Wehren, überschwemmte Keller auszupumpen.
Die Feuerwehr Heroldsberg wurde dabei zwischenzeitlich zusammen mit Kräften aus Nürnberg zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf die Autobahn A 3 gerufen.
In Bubenreuth sorgte eine Sturmböe des langsam weiterziehenden Unwetters dafür, dass ein Baum auf ein Glasdach stürzte, weshalb auch hier ein Feuerwehreinsatz notwendig wurde. Zum Schluss musste auch die FF Buckenhof dann noch einmal tätig werden, um eine Ölspur auf der Gräfenberger Straße zu beseitigen.
Ein Verkehrsunfall mit einen Gesamtschaden von etwa 16.000 Euro ereignete sich am Donnerstagabend auf der Autobahn 9 in Richtung München. Ein 34-Jähriger aus Brandenburg fuhr mit seinem BMW auf der regennassen Fahrbahn zu schnell. Dadurch kam er kurz nach dem Parkplatz Sophienberg ins Schleudern, drehte sich und touchierte die rechte Leitplanke. Den Fahrer erwartet nun eine Bußgeldanzeige. Sein Auto hat Schrottwert.
Am Donnerstagabend fuhr ein 42-Jähriger aus Stuttgart auf der Autobahn 9 in Richtung München. Auf Höhe Hummeltal kam er mit seinem Skoda auf der der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal gegen die rechte Leitplanke. Dabei erlitt er leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Da sich Fahrzeugteile auf der Fahrbahn verstreut befanden, kümmerte sich umgehend die Autobahnmeisterei Trockau um deren Beseitigung. Der Mann erhält eine Bußgeldanzeige.
Der erste Alarm des Abends galt um 17.55 Uhr Uhr der Feuerwehr Baiersdorf. Während sich rundherum die Gewitterwolken zusammenzogen, wurde sie zu einem gemeldeten Waldbrand im Markwald zwischen Baiersdorf und Hemhofen gerufen. Trotz intensiver Suche konnte jedoch kein Brandherd lokalisiert werden. Wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, hatte der Mitteiler aus der Ferne den Rauch einer zeitgleich brennenden Scheune in Heroldsbach gesehen und für ein Feuer im Wald gehalten.
Gleiches galt wenig später für die Feuerwehren Buckenhof und Uttenreuth, die zu einem Brandmeldeanlagenalarm in einem Buckenhofer Restaurant ausrücken mussten: Auch dieser Einsatz musste unter der Rubrik "Fehlalarm" verbucht werden, wie der Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt berichtet.
Die erste Regenalarmierung im Landkreis Forchheim war um 18.37 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen, berichtet Kreisbrandrat Oliver Flake. "Ich bin dann direkt von dem Brand in Heroldsbach in den östlichen Landkreis gefahren."
In Neunkirchen am Brand und Igensdorf kam es im Verlauf des Abends dann zu über 40 Einsätzen, teilt der Forchheimer Kreisbrandrat mit. Deshalb wurden zwei Abschnittsführungsstellen eingerichtet, die die Koordination übernahmen. Hauptsächlich handelte es sich bei den Einsätzen um vollgelaufene Keller.
"Da wir nicht wussten, wie sich der Abend entwickeln wird, wurde ein Katastrophenzentrum eingerichtet", so Flake. Die heiße Phase habe bis kurz nach 20 Uhr gedauert, die letzten Alarmierungen seien aber noch nach 22 Uhr eingegangen.
Zwischenzeitlich sorgten auch im Erlanger Oberland schon die ersten Sturmböen, Hagelschauer und Starkregen für Einsätze in der Marktgemeinde Eckental: In Oberschöllenbach musste die örtliche Wehr zusammen mit der Drehleiter aus Eschenau ein beschädigtes Dach sichern. Die Feuerwehr Eckenhaid hatte einen umgestürzten Baum auf der Kreisstraße in Richtung Herpersdorf zu beseitigen.
Zugleich sorgten die großen Regenmengen für überflutete Keller in Brand, Eschenau, Ober- und Unterschöllenbach und weiter in Richtung Kleinsendelbach und Neunkirchen am Brand im Landkreis Forchheim.
Unterführung überschwemmt
In Forth war kurzzeitig die B 2 in Höhe der Eisenbahnunterführung überschwemmt, die Feuerwehr musste hier einen herausgespülten Kanaldeckel wieder einsetzen. Schlimmer traf es den Bahnübergang am südlichen Ortsausgang: Hier war es - vermutlich durch Blitzschlag - zu einer Störung der Schrankenanlage gekommen, worauf sich die Halbschranken nicht mehr öffnen ließen, was beidseits für lange Staus auf der Bundesstraße 2 sorgte.
Auch hier wurde die Feuerwehr tätig und regelte den Verkehr bis zum Eintreffen des Störungsdienstes der Deutschen Bahn rund eine Stunde lang. Auch in Heroldsberg und in Kalchreuth galt es für die örtlichen Wehren, überschwemmte Keller auszupumpen.
Die Feuerwehr Heroldsberg wurde dabei zwischenzeitlich zusammen mit Kräften aus Nürnberg zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf die Autobahn A 3 gerufen.
In Bubenreuth sorgte eine Sturmböe des langsam weiterziehenden Unwetters dafür, dass ein Baum auf ein Glasdach stürzte, weshalb auch hier ein Feuerwehreinsatz notwendig wurde. Zum Schluss musste auch die FF Buckenhof dann noch einmal tätig werden, um eine Ölspur auf der Gräfenberger Straße zu beseitigen.