Verkehrsunfälle und Unwettereinsätze fordern eine besondere Ausrüstung im Feuerwehrauto. Die Wehr des Marktes Neunkirchen am Brand soll auch nach dem Feuerwehrbedarfsplan ein Löschfahrzeug "LF 20" erhalten. Die Sonderausstattung - eine Seilwinde und eine Schaumanlage, die dieses Fahrzeug haben soll - stellte der Kommandant und Gemeinderat Robert Landwehr (CSU) den Ratskollegen vor. "Das kann nicht nachträglich eingebaut werden", erläuterte Landwehr. Wenn man nun die Chance habe, solle man sie nutzen.
In der Region habe bisher nur die Forchheimer, die Gräfenberger und die Erlanger Feuerwehr diese Ausstattung. "Wir wollen dieses Fahrzeug für die nächsten 25 Jahre haben", sagte Landwehr. Das "LF 20" sei ein reines Löschfahrzeug. Durch die Schaumanlage könne beim Löschen eines Brands ein geringer Prozentteil an Schaum ans Löschwasser abgegeben werden. "Wir können so das Löschwasser reduzieren", betonte Landwehr.
Für das "LF 20" sind im Haushalt 100.000 Euro vorgesehen, eine Verpflichtungsermächtigung über 350.000 Euro steht zur Verfügung. Vom Freistaat sind 105.000 Euro Zuschuss vorgesehen.
Grundschule und Jugend- und Trachtenkapelle führen als schulisches Modellprojekt seit dem Schuljahr 2011/12 eine Bläsergruppe. Doch "die erfolgreiche Arbeit steht nicht auf rechtlichen Füßen", teilte Bürgermeister Heinz Richter (FW) mit. Die Regierung von Oberfranken wollte den Vertrag dazu sehen und möchte nun, dass der Markt Neunkirchen hier mit ins Boot genommen wird. Richter informierte, dass der Unterricht unentgeltlich sein müsse.
Bisher war es jedoch so, dass die Eltern ihre Kinder anmeldeten und den Unterricht, der von Musiklehrern der Jugend- und Trachtenkapelle geleitet wurde, durch Eigenbeiträge finanzierten. Darin enthalten war auch eine Leihgebühr für die Musikinstrumente.
Um nun einen neuen Rahmen für dieses Modellprojekt, an dem 92 Schüler teilnehmen, zu schaffen, wurden Gespräche mit der Schule und der Kapelle geführt. Die Dritt- und Viertklässler haben laut Stundenplan zwei Stunden Musik. Eine Stunde davon findet gemeinsam statt, in der zweiten Stunde werden Chor und Orchester angeboten. Das freiwillige Angebot der Jugendarbeit findet erst im Anschluss an diese Pflichtmusikstunden statt. Und auch die Schüler der offenen Ganztagesschule können dann das Angebot nutzen.
Die Jugend- und Trachtenkapelle führt das eigenverantwortlich durch. Für die Orchesterstunde zahlt der Markt an die Grundschule künftig 1800 Euro. Bleibt das Raumproblem. Für die Neuplanung der Schule solle deshalb wegen des Musikangebotes das Raumkonzept überarbeitet und der Platzbedarf berücksichtigt werden. Martin Walz (CSU) will das neue Rahmenkonzept und somit die Weiterführung der Bläserklassen an der Grundschule mittragen. Es sei eine gute Sache, betonte Walz, machte jedoch darauf aufmerksam, dass es nicht bei den Kosten - 5000 sind im Haushalt vorgesehen - bleiben werde. "Wir werden einen höheren Raumbedarf haben und somit ist ein Vielfaches notwendig", betonte Walz. Der Raumbedarf würde 430 Quadratmeter ausmachen. Das würde sich auf die Kosten des Neubaus auswirken. Zusätzliche Quadratmeter wurden von der Regierung für das abstrakte Raumprogramm schon bewilligt. Dritter Bürgermeister Andreas Pfister (SPD) fand die Diskussion zu zukunftslastig. In zwei Jahren werde man noch keine neue Grundschule haben und dann ergebe sich ein anderes Bild. Die Räume würden jetzt auch zur Verfügung gestellt. Mit der Planung der Schule könnten diese Fragen dann geklärt werden.
Löschwassermenge reduzieren
In der Region habe bisher nur die Forchheimer, die Gräfenberger und die Erlanger Feuerwehr diese Ausstattung. "Wir wollen dieses Fahrzeug für die nächsten 25 Jahre haben", sagte Landwehr. Das "LF 20" sei ein reines Löschfahrzeug. Durch die Schaumanlage könne beim Löschen eines Brands ein geringer Prozentteil an Schaum ans Löschwasser abgegeben werden. "Wir können so das Löschwasser reduzieren", betonte Landwehr. Für das "LF 20" sind im Haushalt 100.000 Euro vorgesehen, eine Verpflichtungsermächtigung über 350.000 Euro steht zur Verfügung. Vom Freistaat sind 105.000 Euro Zuschuss vorgesehen.
Modellprojekt Bläsergruppe
Grundschule und Jugend- und Trachtenkapelle führen als schulisches Modellprojekt seit dem Schuljahr 2011/12 eine Bläsergruppe. Doch "die erfolgreiche Arbeit steht nicht auf rechtlichen Füßen", teilte Bürgermeister Heinz Richter (FW) mit. Die Regierung von Oberfranken wollte den Vertrag dazu sehen und möchte nun, dass der Markt Neunkirchen hier mit ins Boot genommen wird. Richter informierte, dass der Unterricht unentgeltlich sein müsse. Bisher war es jedoch so, dass die Eltern ihre Kinder anmeldeten und den Unterricht, der von Musiklehrern der Jugend- und Trachtenkapelle geleitet wurde, durch Eigenbeiträge finanzierten. Darin enthalten war auch eine Leihgebühr für die Musikinstrumente.
Um nun einen neuen Rahmen für dieses Modellprojekt, an dem 92 Schüler teilnehmen, zu schaffen, wurden Gespräche mit der Schule und der Kapelle geführt. Die Dritt- und Viertklässler haben laut Stundenplan zwei Stunden Musik. Eine Stunde davon findet gemeinsam statt, in der zweiten Stunde werden Chor und Orchester angeboten. Das freiwillige Angebot der Jugendarbeit findet erst im Anschluss an diese Pflichtmusikstunden statt. Und auch die Schüler der offenen Ganztagesschule können dann das Angebot nutzen.
Die Jugend- und Trachtenkapelle führt das eigenverantwortlich durch. Für die Orchesterstunde zahlt der Markt an die Grundschule künftig 1800 Euro. Bleibt das Raumproblem. Für die Neuplanung der Schule solle deshalb wegen des Musikangebotes das Raumkonzept überarbeitet und der Platzbedarf berücksichtigt werden. Martin Walz (CSU) will das neue Rahmenkonzept und somit die Weiterführung der Bläserklassen an der Grundschule mittragen. Es sei eine gute Sache, betonte Walz, machte jedoch darauf aufmerksam, dass es nicht bei den Kosten - 5000 sind im Haushalt vorgesehen - bleiben werde. "Wir werden einen höheren Raumbedarf haben und somit ist ein Vielfaches notwendig", betonte Walz. Der Raumbedarf würde 430 Quadratmeter ausmachen. Das würde sich auf die Kosten des Neubaus auswirken. Zusätzliche Quadratmeter wurden von der Regierung für das abstrakte Raumprogramm schon bewilligt. Dritter Bürgermeister Andreas Pfister (SPD) fand die Diskussion zu zukunftslastig. In zwei Jahren werde man noch keine neue Grundschule haben und dann ergebe sich ein anderes Bild. Die Räume würden jetzt auch zur Verfügung gestellt. Mit der Planung der Schule könnten diese Fragen dann geklärt werden.