Die eisigen Temperaturen machen auch den Zügen zu schaffen. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte, müssen bedingt durch die Kälte auch die Züge, die auf der Strecke der Gräfenbergbahn eingesetzt sind, die Werkstatt aufsuchen - und dies häufiger als sonst.
Aufgrund dessen stehen nicht immer Züge für den Schienenverkehr zur Verfügung. So geschehen am Donnerstagnachmittag, weshalb die Zuglinie mit Abfahrt Nürnberg-Nordost um 12.51 Uhr, Ankunft in Gräfenberg um 13.42 Uhr, und die Fahrt ab Gräfenberg 14.30 Uhr, Ankunft am Nordostbahnhof in Nürnberg um 15.10 Uhr, durch Busse ersetzt wurden.
Die Meldung konnte bereits am frühen Morgen herausgegeben werden, da sich bei den Zügen ein längerer Werkstattaufenthalt abzeichnete. Auch das ist witterungsbedingt. So übernachtet beispielsweise ein Zug auf dem Gräfenberger Bahnhof. Wie bei Autos, die keine schützende Garage haben, kann es auch bei einem Zug, der die Nacht in der Kälte verbracht hat, zu Startschwierigkeiten kommen, erläutert ein Sprecher der Bahn mögliche technische Probleme, die bei eiskaltem Winterwetter auftreten können.
Meist könne der Techniker vor Ort den Zug dann zum Laufen bringen, schlimmstenfalls müsste die Lok abgeschleppt werden.
Alle 10.000 Kilometer werden bei den Zügen normale Instandhaltungsarbeiten in der Werkstatt durchgeführt. Das dauert in der Regel vier Stunden. Doch aufgrund der Kälte können die Züge einen Eispanzer haben und dieser muss in der Werkstatt erst einmal aufgetaut werden, bevor die Inspektionen und Instandhaltungsarbeiten beginnen können. Eine Verzögerung bis zu zwei Stunden kann das bewirken. Auch das könne ein Grund dafür sein, warum ein Zugpaar - wie am Donnerstag das für den Nachmittag vorgesehene - nicht fahren kann.
Das heißt nicht, dass auf der Strecke kein Verkehr war. Der Zug von Gräfenberg nach Nürnberg fuhr schon. Zu den witterungsbedingten Störungen gehört auch, dass der Kontakt, der das Signal für die Schranke gibt, einfriert. Zwar funktioniert die Schranke und geht auch hoch, doch durch den eingefrorenen Kontakt erhält der Zugfahrer kein "grünes Licht" und kann nicht weiterfahren.
Oder Eisblöcke fallen auf die Weichen. Bei den Lkw ist das derzeit auch zu beobachten. Während der Fahrt verlieren sie Eisblöcke, die dann auf der Straße oder im Straßengraben liegen. Auch ein Zug kann solche Eisblöcke verlieren. Häufig geschieht dies durch das ruckelnde Fahren über Weichen. Die Weichenheizung schafft es dann nicht, diesen Eisblock zu schmelzen. Also muss ein Mitarbeiter vor Ort den Eisblock mechanisch entfernen.
Der Ausfall des Zugpaares am Donnerstag auf der Strecke der Gräfenbergbahn ist nur darin begründet, dass der vorgesehene Zug nicht rechtzeitig aus der Werkstatt kam, weil es dort zu Wartezeiten kam. Da dies absehbar war, setzte die Bahn für diese zwei Fahrten Schienenersatzverkehr ein. Für diesen witterungsbedingten Ausfall bittet die Bahn um Entschuldigung.
Aufgrund dessen stehen nicht immer Züge für den Schienenverkehr zur Verfügung. So geschehen am Donnerstagnachmittag, weshalb die Zuglinie mit Abfahrt Nürnberg-Nordost um 12.51 Uhr, Ankunft in Gräfenberg um 13.42 Uhr, und die Fahrt ab Gräfenberg 14.30 Uhr, Ankunft am Nordostbahnhof in Nürnberg um 15.10 Uhr, durch Busse ersetzt wurden.
Die Meldung konnte bereits am frühen Morgen herausgegeben werden, da sich bei den Zügen ein längerer Werkstattaufenthalt abzeichnete. Auch das ist witterungsbedingt. So übernachtet beispielsweise ein Zug auf dem Gräfenberger Bahnhof. Wie bei Autos, die keine schützende Garage haben, kann es auch bei einem Zug, der die Nacht in der Kälte verbracht hat, zu Startschwierigkeiten kommen, erläutert ein Sprecher der Bahn mögliche technische Probleme, die bei eiskaltem Winterwetter auftreten können.
Meist könne der Techniker vor Ort den Zug dann zum Laufen bringen, schlimmstenfalls müsste die Lok abgeschleppt werden.
Länger in der Werkstatt
Alle 10.000 Kilometer werden bei den Zügen normale Instandhaltungsarbeiten in der Werkstatt durchgeführt. Das dauert in der Regel vier Stunden. Doch aufgrund der Kälte können die Züge einen Eispanzer haben und dieser muss in der Werkstatt erst einmal aufgetaut werden, bevor die Inspektionen und Instandhaltungsarbeiten beginnen können. Eine Verzögerung bis zu zwei Stunden kann das bewirken. Auch das könne ein Grund dafür sein, warum ein Zugpaar - wie am Donnerstag das für den Nachmittag vorgesehene - nicht fahren kann. Das heißt nicht, dass auf der Strecke kein Verkehr war. Der Zug von Gräfenberg nach Nürnberg fuhr schon. Zu den witterungsbedingten Störungen gehört auch, dass der Kontakt, der das Signal für die Schranke gibt, einfriert. Zwar funktioniert die Schranke und geht auch hoch, doch durch den eingefrorenen Kontakt erhält der Zugfahrer kein "grünes Licht" und kann nicht weiterfahren.
Eisblöcke auf den Weichen
Oder Eisblöcke fallen auf die Weichen. Bei den Lkw ist das derzeit auch zu beobachten. Während der Fahrt verlieren sie Eisblöcke, die dann auf der Straße oder im Straßengraben liegen. Auch ein Zug kann solche Eisblöcke verlieren. Häufig geschieht dies durch das ruckelnde Fahren über Weichen. Die Weichenheizung schafft es dann nicht, diesen Eisblock zu schmelzen. Also muss ein Mitarbeiter vor Ort den Eisblock mechanisch entfernen. Der Ausfall des Zugpaares am Donnerstag auf der Strecke der Gräfenbergbahn ist nur darin begründet, dass der vorgesehene Zug nicht rechtzeitig aus der Werkstatt kam, weil es dort zu Wartezeiten kam. Da dies absehbar war, setzte die Bahn für diese zwei Fahrten Schienenersatzverkehr ein. Für diesen witterungsbedingten Ausfall bittet die Bahn um Entschuldigung.